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Thorsten 29.09.2015 12:17

Wenn das Geld "sinnvoll" (also z.B. gemeinnützig) eingesetzt würde, könnte ich ja auch noch mit den hohen Summen leben. Wenn man sich aber einen Kaffee (absichtlich) über die Hose schütten kann und dann für sich selbst die Mio rausholen kann, ist das nur pervers. Mich wundert es, dass das trotzdem nicht im großen Stil ausgenutzt wird und sich fast jeder Amerikaner irgendwas niedliches selbst zufügt, um dann groß abzukassieren.

LidlRacer 29.09.2015 12:19

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1169036)
http://www.gmx.net/magazine/unterhal...rsche-30961294

noch ein Auto Skandal. Porsche baut unsichere Autos. Ich fass es nicht.
Ich mochte ihn gerne aber sie geht zu weit . Aber typisch Amis.

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1169042)
Weiß nicht ob das typsiuch Ami ist, es ist typisch amerikanisches Rechtssystem.
Verdienen werden daran die Anwälte.

Und die Schuld bei anderen zu suchen, das können Deutsche auch:

http://www.shortnews.de/id/1169133/m...verklagt-diese

Beide Klagen wirken weniger absurd, wenn man nicht nur Bild-artige Nachrichten liest sondern ausführlichere Berichte:

Paul Walker's Daughter Meadow Sues Porsche Over Actor's Wrongful Death: Tragic New Crash Details
Zitat:

The lawsuit also claims that Rodas, who was also killed, was driving between 63 and 71 MPH, not 80 to 93 MPH like the police report noted, when it careened out of control, and that Porsche was aware that the Carrera GTs had a “history of instability and control issues. “The suit argues that Porsche could have prevented the defect had the car been fitted with a Porsche Stability Management System (PSM), which prevents swerving and is standard in many other models.

Meadow’s lawyers also acknowledged other defects with the car, including deficient side door reinforcements and fuel lines that didn’t properly protect the car from fires.
Prinzessin verklagt Unfallopfer
Zitat:

Die Prinzessin behauptete, dass die Autotür schon längere Zeit vor der Kollision geöffnet gewesen sei.

MattF 29.09.2015 12:25

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1169080)
Wenn das Geld "sinnvoll" (also z.B. gemeinnützig) eingesetzt würde, könnte ich ja auch noch mit den hohen Summen leben. Wenn man sich aber einen Kaffee (absichtlich) über die Hose schütten kann und dann für sich selbst die Mio rausholen kann, ist das nur pervers. Mich wundert es, dass das trotzdem nicht im großen Stil ausgenutzt wird und sich fast jeder Amerikaner irgendwas niedliches selbst zufügt, um dann groß abzukassieren.

Weil er schon beweisen muss, dass die Firma schuld ist, für wie doof hölst du die Amis?

Thorsten 29.09.2015 12:49

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1169083)
für wie doof hölst du die Amis?

Für sehr doof ;).

Katzen nicht in der Mikrowelle trocknen, Heißgetränke könnten heiß sein, Autos gehen in der Garage nicht von allein aus, ...

la_gune 29.09.2015 15:11

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1169088)
Für sehr doof ;).

Katzen nicht in der Mikrowelle trocknen, Heißgetränke könnten heiß sein, Autos gehen in der Garage nicht von allein aus, ...

Wohnmobile haben zwar einen Tempomat aber das ist kein Autopilot, Automaten können umfallen und sie verletzen/töten, ...

Es gibt wahrscheinlich tausender solcher (leider) wahren Geschichten und Urteile die einen an der Intelligenz der Menschheit ernsthaft zweifeln lassen. Und alle kommen aus den USA.

dasgehtschneller 29.09.2015 16:13

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1169088)
Katzen nicht in der Mikrowelle trocknen

Wo doch jeder weiss dass Katzen im Wäschetrockner viel flauschiger werden :Lachen2:



Ich nehme mal an dass das nicht mal auf ihren eigenen Mist gewachsen ist. Ich schätze sie wurde massiv von diversen Anwälten bedrängt die das für eine kleine Provision von 50% oder so für die verhandeln wollen ;)

Matthias75 29.09.2015 16:26

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1169154)
Ich nehme mal an dass das nicht mal auf ihren eigenen Mist gewachsen ist. Ich schätze sie wurde massiv von diversen Anwälten bedrängt die das für eine kleine Provision von 50% oder so für die verhandeln wollen ;)

Das Grundproblem ist doch ein Rechtssystem, in dem sowas möglich ist. In jedem anderen Land geht man davon aus, dass jemand, der in der Lage ist, einen Kaffee zu bestellen, auch weiß, dass die Brühe heiß ist und es eine schlechte Idee ist, sich diese über die Hose zu schütten, und das jemand, der den Führerschein erworben hat, den Unterschied zwischen Tempomat und Autopilot kennt.

Nur in den USA muss der Hersteller den Aufkleber draufpappen, das Feuer heiß sein könnte, Messer potentiell scharf sind etc..

Der Porsche hatte vermutlich absichtlich kein Stabilisierungsprogramm an Bord, weil es eben ein Rennwagen mit Straßenzulassung war. Ich würde sogar vermuten, dass der Fahrer das wusste und absichtlich darauf verzichtet hat, weil man vielleicht mit Stabilisierungsprogramm nicht so schön driften kann. Der grundlegende Fehler war aber wohl die nicht angepasste Geschwindigkeit und/oder dass sich der Fahrer überschätzt hat. Porsche kann man also allenfalls, falls dies tatsächlich stimmt, die Sache mit der Tür und der Spritleitung vorhalten, nicht aber, dass das Fahrzeug kein Stabilisierungsprogramm hatte.

M.

brandiruns 29.09.2015 16:57

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1169047)
Na eben das Rechtssytem. Hat nicht mal einer Mc Donalds verklagt , er hatte sich den heissen Kaffee verschüttet auf die Hose und Mio bekommen. In D undenkbar, jednfalls Mio.

Auch unglaublich die Geschichte in deinem Link.

Angeblich ja, (wahrscheinlich ne Urban Legend) Entschädigung gab es damals angeblich, weil auf dem Becher nirgendwo stand, dass ein heißes Getränk enthalten ist, an dem man sich verbrennen kann ;)

Habe auch mal gehört, dass einer nen Autohersteller verklagt hat, weil er sich an der heißen Luft aus einem Airbag verbrannt hat (nachdem dieser ihm wahrscheinlich vor schlimmeren Verletzungen bewahrt hat). Auch da stand angeblich nichts im Handbuch...


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