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oerger 26.11.2013 09:45

Kenn ich:
 
Bin auch wegen nem Job aus dem Süden mit viel Training nach Berlin. Wenn der Job dir keinen Spaß macht, hast du hier auch keinen Spaß im Leben und beim Sport. Ich such mir jetzt wieder was im Süden.
Wenn du auch berlintypisch in einem Start-Up bist, wirst du eh nur ausgenutzt!!!

DasOe 26.11.2013 09:47

Zitat:

Zitat von maze-m (Beitrag 983814)
In welcher Branche seit ihr so und wie könnt ihr das mit eurem Sport bzw. dem Training vereinbaren

IT seit 1984 - Sport (Laufen, Triathlon) seit 1983.

Vereinbar sind die beiden immer schwer. Egal ob der Job Spaß bereitet oder nicht. In Ruhe trainieren konnte ich am ehesten, wenn ich unterwegs war (und das war ich viele Jahre). So habe ich viele Sportler und Trainingsstätten/-strecken kennengelernt.

Frage Dich doch erstmal, ob Deine Flexibilität mit Job/Sport vereinbar ist. Sprich mit Deinen Kollegen oder Führungskraft. Biete an, daß Du z.B. für eine lange Mittagspause von 2-3 Std. Abends länger arbeitest. Ich würde ihnen nicht auf die Nase binden, daß Du die Zeit für das Training brauchst. Könnte sein, daß das mangelnde Kooperation zur Folge hat.

Die Trainingabfolge in der Woche zu ändern, ist aus meiner Erfahrung hilfreicher, als immer am gleichen Tag die gleiche Einheit abzuwickeln.

longtrousers 26.11.2013 09:52

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 983829)
Und der Arbeitsweg ist mit 6km leider zu kurz für richtiges Radtraining.

Du kannst aber einen Umweg machen. ;)

MattF 26.11.2013 09:53

Zitat:

Zitat von maze-m (Beitrag 983839)
Ja, da könntest du Recht haben, was den Arbeitgeber angeht :(.... Ich komm auch teilweise mit Bauchschmerzen zur Arbeit, was nicht wirklich gut ist......
Daher hoffe ich, dass es bald was Anderes wird. Auf Suche/Beworben hab ich mich schon.

Wobei man sollte solche Bewerbungen halt auch besser vorbereiten. Viele schauen wg. mir nur auf den Namen des AGs oder das Gehalt und nicht auf das was aussen rum ist.

Man darf im Bewerbungsverfahren natürlich auch nicht den Eindruck erwecken, dass man nur an den Softskills Interesse hat und nicht am Job, von daher ist es besser sowas auch vorher abzuklären. Das Beste ist natürlich man kennt jemand in dem Betrieb, den man fragen kann.

Dann kommt, dass man schon auch mal ein bisschen investieren muss. Man kann als Berufsanfänger nicht direkt damit anfangen, dass man sich alles persönlich nett macht. Man muss u.U. schon auch ein paar Jahre mal investieren wo man sich eine gewissen "Ruf" erarbeitet und dann kann man es auch mal langsamer angehen lassen.

Ich finde es halt grundsätzlich sinnvoll Teilzeit zu arbeiten, gerade als Triathlet. Dazu muss man um Anspruch zu haben aber rein gesetzlich schon ne Zeitlang beim AG gearbeitet haben.
Dann gibt es die Möglichkeit von Homeoffice.

In der Kombination Teilzeit, Homeoffice kann man sich sicher ein Leben zusammen basteln, wo auch für den Sport genug Zeit bleibt. Aber sowas geht wie gesagt 1. nicht von Heute auf Morgen und man sollte sich den AG vorher anschauen, ob der überhaupt sowas anbietet. Es gibt halt auch genug Firmen wo man nicht geht bevor der Chef gegangen ist. Das ist mir Trainingsplanung nicht vereinbart. :Cheese:

DasOe 26.11.2013 09:56

Zitat:

Zitat von oerger (Beitrag 983843)
Wenn du auch berlintypisch in einem Start-Up bist, wirst du eh nur ausgenutzt!!!

Ohje jetzt wird aber mit der Pauschalisierungskeule draufgehauen. Wahrscheinlich kennst Du alle Berliner Startups. Respekt vor soviel profunder Erfahrung.

DasOe 26.11.2013 10:03

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 983853)
Dann gibt es die Möglichkeit von Homeoffice.

Homeoffice beinhaltet nicht automatisch die Lizenz zum unbeschränkten Training, ein Trugschluß dem viele aufsitzen. Gerade in einer Festanstellung genießen die Kollegen die ab und zu mal im Homeoffice arbeiten, die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Kollegen und ihrer Führungskraft. Auch im Homeoffice sind Ergebnisse zu liefern und die in exzellenter Qualität, weil die Voraussetzung die Erbringung vermeintlich besser sind als im Büro.

Wolfgang L. 26.11.2013 10:13

meinen Senf auch noch.

Ich bin selbstständig. Manchmal kann ich viel trainieren und manchmal gar nicht.

Was aber immer geht ist Zeit im Forum zu vertrödeln. :Cheese:

Wie oben schon geschrieben, wenn der Beruf oder der Arbeitgeber grundsätzlich das Problem sind würde ich, (auch hier, wenn überhaupt möglich) mir was Neues suchen.


Viel Erfolg.

Grüße
Wolfgang

MattF 26.11.2013 10:26

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 983860)
Homeoffice beinhaltet nicht automatisch die Lizenz zum unbeschränkten Training, ein Trugschluß dem viele aufsitzen. Gerade in einer Festanstellung genießen die Kollegen die ab und zu mal im Homeoffice arbeiten, die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Kollegen und ihrer Führungskraft. Auch im Homeoffice sind Ergebnisse zu liefern und die in exzellenter Qualität, weil die Voraussetzung die Erbringung vermeintlich besser sind als im Büro.


Dass man seine Job zur Zufriedenheit der Vorgesetzten machen muss, sollte sich von selbst verstehen :Huhu:

Das sind alles kleine Stellschrauben und sicher keine pauschale Lösung.

Der Vorteil von Homeoffice ist, dass man am Rechner arbeiten kann wenn es dunkel ist, da aber schlecht Radfahren kann, von daher kann Homeoffice was bringen.


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