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Mir hat eine Bekannte, die vor Urzeiten auf den 400 m unterwegs war (bayer. Ebene) erzählt, dass danach alle :Kotz: haben.
Finde es eher bedenklich, dass das für die Athleten völlig normal ist, während der normale sportlich interessierte "Sportschauer" davon keine Ahnung hat. Da fallen mir auf Anhieb etliche Leute ein, die das entweder gar nicht glauben oder denen es völlig egal ist. (Aber wehe beim Radsport wird gedopt...) |
Hier gibt es weitere Hinweise darauf, dass bestimmte Schmerzmittel / Entzündungshemmer die Heilung von Muskeln, Knochen und Sehnen behindern:
Does Advil Hurt Healing? (Advil ist ein Markenname für Ibuprofen.) |
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Daß der Hochleistungssport abseits der Dopingproblematik, das Letzte von einem Sportler verlangt, will er erfolgreich sein, ist doch keine neue Erkenntnis. Verletzungen, Erkrankungen und die bewußte Inkaufnahme der körperlichen Dauer"beschädigung" ist die Eintrittskarte zum Podium. Das das sehr schnell die medizinische Abteilung auf den Plan ruft, ist auch kein Wunder. Das sehr umfangreiches Training abhängig machen kann, ist auch keine neue Erkenntnis. Also, was bleibt? Der Film ist schön fotografiert, die Sportler/Trainer werden sympathisch dargestellt und kommen sehr offen und glaubhaft rüber. Was mich nachdenklich gestimmt hat, ist die Bereitschaft der Jugendlichen (und ihrer Eltern) ihren Körper rücksichtslos auszubeuten, obwohl sie noch weit von der aktiven Klasse entfernt sind und es mehr als fraglich ist, ob sie es jemals halbwegs gesund dorthin schaffen. |
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Ich hab schon mal gehört, wie über meinen damaligen Hausarzt geschimpft wurde (von den Eltern), weil er dem Kind nichts zur schnelleren Genesung verschreiben wollte, obwohl am WE ein Wettkampft anstand... So geht´s wohl los...
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Der Film zeigt wirklich viele interessante Aspekte: Ausgehend von profilneurotischen Politikern über Trainer, die auch nach dem vierten Ermüdungsbruch im Schienbein keinen Grund sehen, ihr Training zu ändern bis hin zu Sportlern, für die offenbar nur die Großereignisse einen Kick bieten und die auch damit zufrieden sind nie wieder Sport treiben zu können und finden, dass es das alles wert war.
Ich bin so froh rechtzeitig ausgestiegen zu sein und auch mit (fast) 50 noch Mitteldistanzen und Marathons finishen zu können und einfach jeden Tag meinen Sport zu genießen (auch wenn ich nie ins Fernsehen komme :cool: ). |
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