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MattF 06.10.2013 12:15

In vielen Bundesländern gibt es Bildungsurlaub. Ich hab mal 2 Wochen Bildungsurlaub mit noch 2 Wochen normalen Urlaub kombiniert und war in Spanien zu einem Kurs.

Was es nocht gibt in vielen Städten sind Tandemangebote.
Man trifft sich regelm. mit einem spanischen Menschen der Deutsch lernen will und der bringt einem Spanisch bei. Gerade im Moment sind viele Spanier da, wg. Jobsuche.
NAch nem Grundkurs an der VHS bringt das denke ich mehr, als weitere Kurs in Deutschland.

Viele VHS Kurse oder auch Kurse an Hochschulen (Studium Generale) sind so voll, das man vielleicht in einer Stunde einmal was sagen kann. Das bringt in meinen Augen nichts.

fastrainer 28.08.2017 06:52

Ich wollte den thread nochmal hochholen, weil ich die gleiche Absicht habe.
Gibt es den zwischenzeitlich aktuellere Varianten. VHS kommt für mich ohnehin nicht in Frage.
Meine Vorstellung ist im Winter auf der Rolle möglichst sprechend Spanisch zu lernen.

schnodo 28.08.2017 11:25

Ein Variante, die noch nicht genannt wurde, ist Duolingo: Das hat einen Vorteil: Es ist ganz kostenlos und funktioniert für den Einstieg recht gut. Ich schätze, wenn man mit dem Kurs durch ist, kann man sich immer noch überlegen, ob es mehr sein muss. :)

Ich habe dort die Variante Französisch lernen mit Ausgangssprache Englisch ausprobiert. Ausprobiert heißt, dass ich ca. 200 Tage täglich eine Einheit, also das Minimum, gemacht habe, mit einem Zeitaufwand von maximal 10 Minuten. Unterhalten kann ich mich immer noch nicht, aber ich kenne nun viele gebräuchliche Worte, habe gewisse Grundregeln der Satzbildung begriffen und wenn ich im Radio franceinfo: höre, dann erahne ich zumindest, worüber gesprochen wird. ;)

Ich habe Babbel auch schon mal einen oder zwei Monate getestet und fand es nicht überragend besser.

qbz 28.08.2017 12:52

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1325227)
.....
Ich habe Babbel auch schon mal einen oder zwei Monate getestet und fand es nicht überragend besser.

Mir gefiel Babbel eigentlich ganz gut, weil es flexibel aufgebaut ist und man nach mehreren didaktischen Prinzipien arbeiten kann. Für das Lernen auf der Rolle braucht man vielleicht eher ein Programm, das keine Eingaben des Lernenden will oder Spracheingaben verarbeitet. Ich lernte früher einfach nach Hörtonbandkassetten von Langenscheidt.

dasgehtschneller 28.08.2017 13:00

Duolingo werde ich auch mal ausprobieren, allerdings nicht unbedingt auf der Rolle.

Für die Rolle könnte man z.B. auch Filme und Serien in der Fremdsprache schauen, entweder mit Untertiteln in der eigenen Spache oder noch besser in der Fremdsprache. Dazu braucht man aber schon einen gewissen Grundwortschatz.

Sprechen lernt man am besten beim Sprechen ;)
Vielleicht beim nächsten Spanienurlaub mal ins Hinterland statt nach Mallorca :Lachen2:

Das ist der Vorteil an Kursen, dass man zumindest ein Stück weit gezwungen wird sich auch mal mit jemandem in der Fremdsprache zu unterhalten. Ich komme mir zuhause allerdings immer etwas seltsam vor, mich mit jemandem der die gleiche Sprache spricht wie ich in einer Fremdsprache zu unterhalten.

bergen 28.08.2017 13:10

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1325242)

Sprechen lernt man am besten beim Sprechen ;)
Vielleicht beim nächsten Spanienurlaub mal ins Hinterland statt nach Mallorca :Lachen2:

Das ist der Vorteil an Kursen, dass man zumindest ein Stück weit gezwungen wird sich auch mal mit jemandem in der Fremdsprache zu unterhalten. Ich komme mir zuhause allerdings immer etwas seltsam vor, mich mit jemandem der die gleiche Sprache spricht wie ich in einer Fremdsprache zu unterhalten.

In größeren Städten gibt's eigentlich immer die Möglichkeit von Sprachcafés, wo sich Leute unterschiedlichstem Niveau aufhalten. Ein spanischsprechender Mensch möchte Deutsch lernen und du Spanisch; super Sache eigentlich. Dies erfordert allerdings zumindest eine gewisse Sprachbasis-

wieczorek 28.08.2017 13:11

Bei dem Spanisch, das du auf den Kanaren lernen wirst, rollen sich dem Festlandspanier die Zehennägel. Das wäre wie deutsch lernen in Oberbayern oder im Tirol....

Aber nur zu, spanisch sprechen können ist in vielen Ländern ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

schnodo 28.08.2017 13:38

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1325240)
Mir gefiel Babbel eigentlich ganz gut, weil es flexbel aufgebaut ist und man nach mehreren didaktischen Prinzipien arbeiten kann.

Ich wollte Babbel nicht schlechtreden, mir hat es auch gut gefallen. Ich sehe für mich allerdings keinen großen Mehrwert gegenüber Duolingo. Und da nehme ich dann natürlich die kostenfreie Variante, bei der ich mich nicht über das verbrannte Geld ärgere, wenn ich mal zwei Monate lang nichts gemacht habe. ;)
Das ist aber sicher Geschmackssache.

Für die Rolle sind beide tatsächlich eher nicht so toll geeignet.


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