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Rechne mal bei einer LD, egal ob Roth, Frankfurt, Klagenfurt oder Zürich mit folgenden Zeiten (dann bist Du hinterher nicht so entäuscht): swim: 1:08 bike: 5:45 run: 4:20 Habe 4 mal WI und über 10 LD gemacht. Allerdings kannst Du ja noch fast 1 Jahr trainieren :Cheese: |
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Und für die Wechsel (Beutelsuche, an- / umziehen im Zelt und nicht am Rad) sollten ja auch noch einige Minuten kalkuliert werden. 'Wär mir alles zu stressig. Ich will Spaß, nach dem Rennen mit meinen Supportern feiern, in "Würde" und nicht eiernd über den Fußgängerüberweg (IM Frankfurt) gehen und aus eigener Kraft mein Rad abholen. :Cheese: Gruß N. :Huhu: PS: Dieses Jahr in Raunheim...das waren das keine 1,9k |
Hi,
ich wünsche Dir auf jeden fall viel Spaß beim Trainieren und viel Motivation. Ich kann sowas gut verstehen, dass man sich gewisse Ziele setzt. Jedoch würde ich Dir raten, trainier erst einmal ein halbes Jahr mit 12-15 Stunden Wochenaufwand, mach dann ein paar Leistungstests und versuch Dir dann etwas ungefähres abzuleiten. Aber sei nicht zu enttäuscht, wenn es nicht klappt. Sage ich jetzt mal, die noch keine LD gemacht hat, und das über 2 jahre trainieren will und dann auch ein angedachtes Ziel von Sub11 hat. Aber um mir darüber berechtigte Gedanken zu machen, muss ich erstmal die Grundlage gelegt haben und trainieren, trainieren, trainieren. :Cheese: Als Schwimmerin mag ich mich nur zu Deiner geplanten Schwimmzeit äußern, die ich für ambitioniert halte, wobei ich Zürich nicht kenne. Was schwimmst Du denn auf 400 Metern? Für unter einer Stunde muss mal als gewöhnlicher Schwimmer schon recht viel investieren im Training. Und ich bin da immer der Meinung, dass sich das kaum lohnt, wenn man mit weniger Aufwand auch eine 1:10 schwimmen kann. |
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war selber mit 49 in meinem ersten Triajahr auf der MD 5:55 und ein Jahr später mit etwas gezielten Training auf der gleichen MD 4:46 und anschl. in Roth mit 10:21 unterwegs. Der Leistungssprung vom 1. zum 2. Triajahr kann bei gezielten Training schon groß ausfallen, ob es dafür aber gleich 15h Training braucht glaub ich aber nicht. |
Ich habe auch erstmal mit dem Training auf die LD gestartet und hab mir dann im Februar oder März das erste mal so langsam Gedanken über realistische Zeiten gemacht.
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Ich habe dieses Jahr meine erste LD bestritten und mir davor alles schöngerechnet. Im Training konnte ich die langen Läufe "locker" in 4:45 - 5:00min/km absolvieren... Das hat allerdings nichts mit der Langdistanz zu tun :-) Insofern gaaaanz locker angehen, die Ambitionen nicht zu hoch stecken, auf den Körper hören und entsprechend adjustieren.
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Es ist völlig witzlos, das vorher auf Basis von kürzeren Distanzen hochrechnen zu wollen. Ich bin von Leuten auf der MD stehengelassen worden und habe ihnen bei der LD 4 Wochen später bis zu einer Stunde abgenommen. Manche können LD, manche nicht. Da ist der Kopf ebenso ein Faktor wie der Körper.
Ich kann mich nur schwer über Tempoeinheiten quälen, andere kommen mit der Wettkampfdauer nicht klar. Wenn ich nochmal meine erste LD machen könnte, würde ich mir erstmal gar keine Zeit vornehmen. Gut trainieren, locker durchziehen soweit es geht und dann hat man eine Zeit, an der man sich im nächsten Jahr orientieren kann, eine (laaaange) Liste von Sachen, die man in Training oder Wettkampf verbessern kann und relativ geringe Gefahr, nach einer tollen Leistung wegen überhöhten Erwartungen frustriert von dannen zu ziehen. |
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