huegenbegger |
16.09.2013 16:57 |
Ich habe auch nur sporadisch zu dem Bergungsversuch gelesen, aber habe aufgeschnappt, daß das Reißen von Seilen mit einkalkuliert ist.
Nicht als Soll, aber auf jeden Fall als kann und nicht nur eins.
Ich glaube auch kaum, daß man an Seilen spart, wenn man nur einen Versuch hat, da kostet alles andere ein Vielfaches.
Was da nun groß an GEZ GEbühren verschwendet werden soll, ist mir allerdings schleierhaft, das sind webcams, die einfach ununterbrochen übertragen und das mit Sicherheit nicht nur für unsere deutschen Sender, sondern für alle weltweit...
Ich finde das Konzept sehr interessant und bin gespannt, wie es ausgeht.
Was mich allerdings im Interview mit dem Verantwortlichen erstaunt hat, die haben wohl so recht keine Ahnung wo hin mit dem Kahn, wenn er denn wieder schwimmt.
Denn dann ist der so breit und hat so viel Tiefgang, das wohl keiner der nahe gelegenen Häfen angefahren werden kann?
Zitat:
SPIEGEL ONLINE: Sollte das Parbuckling funktionieren, wird die "Costa Concordia" den Winter aufrecht vor Giglio verbringen, noch mehr rosten, und dann zum Abwracken abgeschleppt werden. Piombino und Palermo werben massiv für ihre Häfen. Wen bevorzugen sie?
Porcellacchia: Das ist eine schwere Entscheidung. Die "Costa Concordia" ist ursprünglich 35 Meter breit - mit den angeschweißten Tanks aber 60 Meter. Der Tiefgang liegt nicht mehr bei acht, sondern bei 18,5 Metern. Welcher Hafen kann ein solches Schiff aufnehmen? Wer hat die Infrastruktur und die technischen Möglichkeiten, es auseinanderzubauen? Es gibt viele Bewerber, aber nur die wenigsten bringen die Voraussetzungen mit.
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