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Mal von vorne:
Was versprichst Du Dir von den Dingern? |
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Problematisch ist, dasses ne ziemlich medidative Angelegenheit ist, das Zeug aufzufädeln und einzubauen. Die wenigsten Kunden wollen das machen lassen, bzw. vorallem bezahlen. Während n normaler Bremszug in ner Viertelstunde mit Hülle und allem getauscht und eingestellt ist, dauerts bei Nokon problemlos auch mal ne Stunde. Abgesehen vom Material also viermal so teuer. Daher hält sich die Erfahrung in den Werkstätten wohl eher in Grenzen. Engen Grenzen. Heut und morgen hätte ich aber noch frei, wennst zufällig aufm Weg nach Barna in der Gegend vorbeikommst... |
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Edit: Besseren Druckpunkt sollen sie auch haben. |
Ich traue dir die Montage mehr zu, als vielen selbst ernannten Fachmännern. Weil du als Frau nämlich vermutlich die Bedienungsanleitung in die Hand nehmen wirst. Dorst steht drin, wie man die NOKON fachmännisch verlegt. Das scheint für viele Männer ein Problem zu sein, deshalb wird auch viel über die Dinger gemotzt.
Fakt ist, ein perfekt verlegter und eingebauter NOKON Schalt- oder Bremszug hat eine höhere Eigenreibung als ein hochwertiger Shimano oder Campa Vergleich. Aber dafür bleibt die Eigenreibung über viele tausend Kilometer gleich, was man von den anderen nicht behaupten kann. Zumindest nicht, wenn Salzluft ins Spiel kommt. Wir hatten bei Cervélo NOKON als Sponsor und die Schaltkabel haben uns viel Nerven gekostet. Aussen liegend geht das noch, aber innen liegend, war dann die Eigenreibung zu gross für die modernen 10fach oder 11fach Schaltsysteme. An meinem privaten Bike ist der Schaltzug von GORE und der Bremszug von NOKON, weil die Bremse einfach um Klassen besser geht, wenn die Kabel steif sind. mein Fazit: NOKON sind gut und schön, aber gedichtete Schaltkabel von GORE wären sicher sinnvoller, gleich haltbar und leichtgäniger. Leider gibts die GORE nicht mehr, man muss also schauen, das man sie irgendwo kauft, wo sie noch auf Lager liegen. Meist bekommt man sie sogar zum Sonderpreis. und wieso ist hier alles rosa, würg?! |
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Der Kabelsalat kommt meist von zu langen Zügen. Wenn du die Nokons gerade so lange montierst, dass sie beim jetzigen Vorbau so eben passen, kannst du bei neuem Vorbau auch Probleme bekommen. Die Nokons machen eindeutig Sinn, da wo man besonders enge Radien mit dem Zug gehen muss; wenn das nicht der Fall ist. ist es (m.M.n.) mehr was für die Optik als für die Funktion. Ich habe Nokons am Crosser: Spätestens nach zwei Regenfahrten muss ich die immer (außen) nachfetten, weil sie sonst lästige Geräusche beim Lenken machen. Das Problem kenne ich von anderen Zügen nicht. |
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dazu hatte ich mal was geschrieben, ist sicher 2 Jahre her. Wenn du den Zug montierst, alle Perlen aufgefädelt sind, dann besser Sprühwachs aufspühen, bevor die Teile ans Bike kommen. Die hässlichen Knackgeräusche sind dann irgendwann auch da, aber es dauert länger. @Anna: beim Perlen montieren hast du evtl. sogar noch Kindheitserfahrungen die dir helfen werden. Das ist bei vielen Männeren nicht der Fall |
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Danke für den Sprühwachstip, mein Rad war neu mit Nokons gekauft und knarzt seither wie ne alte Galeere. (Meine nächsten Züge werden keine Nokons sein) Viel Erfolg beim Perlengefummel Anna:Blumen: |
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