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qbz 09.08.2013 21:11

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 938201)
Wenn sie kluge , technisch bewanderte ond organisatorische köpfe wären, dann hätten sie von anfang an bedenken müssen, das sysadmins einen kompletten zugriff auf alle daten haben.

Und jetzt alle rausschmeissen ist sowas von unklug, denn entweder haben die sysadmins den ganzen tag in der nase gebohrt, dann war die beschäftigung unklug oder die haben was getan, dann ist die entlassung unklug.

Mir erscheint das als entscheidung eines seselpupsers der keine ahnung von it hat.

die NSA wurde in relativer kurzer Zeit aufgebaut und wollte bestimmt schnell Resultate vorweisen (ganz pragmatisch, amerikanisch) und vermutlich nicht zuwarten, um das perfekte, passende Betriebssystem zu entwickeln.

Ps.
Um Tabellen in der Datenbank zu verschlüsseln, dürfen natürlich keine foreign keys dabei sein. Wenn ich mir nun die Abfragen für eine Rasterfahndung über unterschiedliche Datenbanken und Tabellen so vorstelle, wäre ich mir unsicher, ob man da mit verschlüsselten Datenbanken arbeiten kann.

merz 09.08.2013 21:13

Ok, ich seh die Punkte, dann war das wohl snake oil

m.

HeinB 09.08.2013 22:17

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 938206)
Woeso wird das nicht gemacht, da fallen mir zwei gründe ein.

1.) performance, die ständige ver- und entschlüsselung kriegst du nicht umsonst. Ich hatte mal gespräche mit einem der grössten rechenzentren für banken im süden. Die setzen tatsächlich noch das ims datenbaksystem der ibm ein das aus den 70er jahren stammt.

Gemischt mit DB/2.

Zum Thema, kleine Rechenaufgabe: Wenn es 1000 Admins gibt, und es werden 90% entlassen: Wieviel bleiben dann weiter angestellt?

MattF 10.08.2013 00:33

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 938194)
ich würde die NSA nicht unterschätzen. Da sind technisch und organisatorisch bewanderte, kluge Köpfe dabei, ausserdem können sie sich jegliches Know-How einkaufen, dass sie benötigen.

Der Snowden war aber doch genau das, ein Eingekaufter.:Lachanfall:

Tritona 12.08.2013 15:58

Dafür ist die NSA immer noch größter Beschäftiger von Mathematikern in den USA, die werden da schon effektiv bleiben, aber grundsätzlich sollten die USA ihren gesammten Geheimdienstapparat mal etwas abbauen, wenn sie shcon einen haben müssen dann wenigstens auf Qualität setzen statt Quantität, denn wie man sieht hats den Vorfall in Boston auch nciht verhindert...

keko 12.08.2013 16:20

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 938236)
Zum Thema, kleine Rechenaufgabe: Wenn es 1000 Admins gibt, und es werden 90% entlassen: Wieviel bleiben dann weiter angestellt?

90% von den Admins kannst eh in die Tonne treten. Wenn die richtigen 10% bleiben würden, wäre es ok. :Cheese:

KernelPanic 12.08.2013 16:23

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 939104)
90% von den Admins kannst eh in die Tonne treten. Wenn die richtigen 10% bleiben würden, wäre es ok. :Cheese:

Ich würde vermuten, dass man bei der NSA die 90% schon vorher aussortiert hat. Alles andere wäre einigermassen enttäuschend.

keko 12.08.2013 16:29

Zitat:

Zitat von KernelPanic (Beitrag 939107)
Ich würde vermuten, dass man bei der NSA die 90% schon vorher aussortiert hat. Alles andere wäre einigermassen enttäuschend.

Ich habe einen Bekannten, der hat jahrelang bei General Dynamics als Admin gearbeitet (Rüstungskonzern der USA) und was da Admins beschäftigt wurden, ging auf keine Kuhhaut. Für jeden Knopfdruck 5, überspitzt gesagt.


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