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Hier sind drei sehr gute Videos, die ich mir schon oft angesehen habe. Das erste ist ein TEDx von der wunderbaren, super inspirierenden Krissy Moehl.
Das 2. und 3. ist der Mitschnitt einer 'Lecture' über den Ultralauf von einem der weltbesten Läufer, Michael Arnstein. Darin werden sowohl mentale Aspekte behandelt wie auch Training, Verletzungsprophylaxe, Hilfsmittel, Regeneration, Ernährung usw. Ein sehr guter Vortrag - absolut sehenswert sind auch alle anderen Videos von Arnstein. http://youtu.be/Y7QaqazOv_A http://youtu.be/vce-pVYIjx8 http://youtu.be/Xj_890Gub-c Bei Büchern kann ich Dean Karnazes empfehlen ("Ultramarathon Man") oder Rich Roll ("Finding Ultra") sowie Scott Jurek ("Eat & Run") Super tolle Videos mit vielen Trainingstips kommen auch z.B. von Sage Canaday oder Anton Krupicka. Besonders die Produktionen von Joel Wolpert sind gespickt mit sagenhaften Bildern. Da bekommt man gleich Lust zu Laufen. Besonders sehenswert sind die beiden Filme "The Runner in Winter" und "In the High Country" |
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meine Vorbereitung für den Rennsteig bestand aus einem Trainingsmarathon im April, hügeligen Läufen über ca 30km (alle 10-14 Tage) sowie mehreren Einheiten Rad - Lauf - Rad mit max. 6h Dauer.
Trotz massiver Probleme bergab ab ca km50 (bin unterwegs bei ca km20 auf irgendwas getreten, das offenbar garnicht gut für den Fuß war, somit bergab nur noch gegangen) und ohne Lauferfahrung jenseits der Marathondistanz sind sich 7h29 ausgegangen Techniktraining ist für diese Forstautobahnen sicher nicht nötig, wenn Du regelmäßig abseits der Strassen läufst. Trailschuhe sind sicher kein muss (bei mir war es ein normaler Kinvara) |
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Hi, Trainingsempfehlungen für Ultraläufe finde ich ungemein schwer, da jeder die Belastung unterschiedlich verkraftet. Ich kenne Leute, die laufen jedes Wochenende einen Marathon und mehr. Ich selber bin schon 2 mal 100 km gelaufen und mehrfach den Supermarathon beim Rennsteig. Ich bin dabei mit einem normalen Marathontraining über einen längeren Zeitraum von der Distanz ausgekommen. (70-90km/Woche) Einzig die langen Läufe bin ich halt noch ein bisschen langsamer und dafür auch gerne ein bisschen länger gelaufen. Zum Schluß sogar in jedem Monat einen Marathon als langen Lauf aber wirklich ganz langsam. Als Vorbereitung für den Rennsteig bietet sich ideal die Harzquerung an. Für mich einer der schönsten Landschaftsläufe! Gruß Mattes |
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Und beim Suchen des Links für den Pioto hab ich noch die Seite gefunden: http://www.ultramarathonrunning.com/training/index.html oder den http://de.raidlight.com/Trail-von-70-80-km.html und ich stöber ganz gerne hier http://www.irunfar.com/ |
Ich bin zwar ohne Ultraerfahrung, liebäugel aber schon seit längerem damit und hab schon einige Pläne angeschaut.
Persönlich fand ich diesen von Andreas Butz am besten, aber, wie gesagt, ohne ihn je versucht zu haben: http://www.d-u-v.org/_dateien/_servi..._Rennsteig.pdf |
Ich habe einmal in meiner bisherigen "Läuferkarriere" einen vergleichbaren Ultralauf mitgemacht. Bei mir war es der Saisonabschluß nach dem Saisonabschluß;)
Klingt komisch lag aber am sehr späten Termin des Laufs. Mein jährlicher Saisonabschluß ist halt der Rurseemarathon am ersten Novemberwochenende. In dem Jahr habe ich dann Ende November noch Olne-Spa-Olne draufgesetzt. Das ganze ohne weitere Umfangssteigerung im Anschluß an eine knapp 10 wöchige Marathonvorbereitung. Die einzigen Abwandlungen zur Standart Marathonvorbereitung waren einige längere Einheiten auf einer hügeligen Hausrunde. Da geht es etwa 30 Hm auf 200m Trail bergauf und auf einer anderen Passage asphaltiert wieder bergab. Angefangen habe ich da mit 10 Runden und gesteigert bis 25 (eine Runde ist ziemlich genau 1 KM). Meine längsten Läufe in der Marathonvorbereitung sind 35 Km, wenn ich solide vorbereite (und das tat ich in dem Jahr) laufe ich davon mindestens 5-6 vor einem Marathon. Den Marathon habe ich dann auch "am Anschlag" durchgezogen und die Woche danach war ich nur Schwimmen und leicht Radfahren. Dann blieben mir noch zwei Wochen in denen ich nur GA1 und regenerativ gelaufen bin aber immer mindestens 90 Min (bei meinem damaligen Tempo waren das 16-18 Km). Die längsten Läufe nach dem Herbstmarathon waren ein 35er und zwei 28er. In dem Jahr als ich gestartet bin war die Strecke bei O-S-O 65Km, davon liefen die ersten 40 km sehr locker, die 25 km zum Ende waren sehr hart aber machbar. Mein selbstgestecktes Ziel die Strecke im 6 min/Km Tempo zu schaffen habe ich knapp verfehlt, es war schlußendlich eine Mischung aus äußeren Bedingungen und die Summe der Höhenmeter die mich ausgebremst hatten. Im Ziel war ich trotzdem restlos zufrieden und Glückshormone für mehrere Wochen liefert so ein Event allemal. ...und irgendwann werd´ich so einen Lauf auch nochmal machen:) |
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