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Eine Vermischung der beiden Felder hätte beim Radsport wahrscheinlich ähnliche Diskussionen zur Folge, da könnte man gleich Mixed-Teams auf die Strecke schicken, was aber auch nicht weiter tragisch wäre. Warum die Strecken kürzer sein sollen erschließt sich mir auch nicht ganz. Da ist wohl noch das Macho-Denken im Radsport zu fest etabliert. |
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Männliche Pacemaker
Ich selben Rennen kann ich mir nicht vorstellen. Da finde ich das Beispiel mit dem Marathon recht gut.
Da hätten die Mädels nämlich alle einen männlichen Pacemaker der sie auch dann noch ziehen kann wenn die weiblichen Teamkolleginnen schon längst am Ende sind und im Gegensatz zum Marathon ist der Windschatten und damit der Vorteil auf dem Fahrrad um ein vielfaches höher. Beim Triathlon geht das auch nur weil es ein Winschattenverbot gibt. Etwas zeitversetzt würde vielleicht gehen, allerdings auch nur nach den Männern weil sie sonst überholt würden. Das hätte dann allerdings zur Folge dass die Strecken einiges länger gesperrt werden müssten. Vor allem bei längeren Etappen würde die spätere Startzeit + langsamere Fahrzeit wohl zu mehreren Stunden Verzögerung führen. Die ganze Tag einen Tag vorher oder nachher zu fahren wär vielleicht noch eine Idee. Wenn sie vorher fahren könnte man die Fernsehzuschauer schon mal auf die Männer einstimmen. Ob dann allerdings die Zuschauer auch kommen würden oder lieber 150km weiter den Männern zuschauen wäre da die Frage. Grundsätzlich finde ich eine Tour de France für Frauen eine sehr gute Idee, logistisch sehe ich aber keine wirklich gute Lösung. |
ist doch ganz einfach. die einen starten die etappe von a nach b, die anderen gleichzeitig von b nach a............und schon hat der radsport eine menge probleme weniger :-)
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Wenn sie (zu kurz) vorher starten, besteht die Gefahr, dass sie eingeholt werden. |
Das selbe Problem hat der InlineRennsport bei den Stadtmarathons schon immer gehabt. Da lässt man dann die Frauen vor den Männern starten. Die Männer holen die Frauen irgendwann ein. bzw. überholen sie diese. Den Frauen ist es dann verboten Windschattenzufahren bzw. sonstige Hilfe anzunehmen.
Wenn man das auf den Profisport beschränken will ist die Sachlage überschaubar, weil es sich um eine sehr beschränkte Anzahl von Sportlern handelt. I.d.R ist der Männerzug dann so schnell an den Frauen vorbei, dass es quasi so ist, als wenn heute Kameramotoräder unterwegs sind. Wenn Frauen bei Männern Windschattenfahren oder Hilfe annehmen wird gnadenlos disqualifiziert. Erzeugt aber einen Kontrollaufwand. Problematisch dürfte dann sein, dass beim Radsport ja eine komplette Kolonne inkl. Presse und Kamera und vorallem Mannschaftswagen vorbeiziehen müsste, was im Inlinerennsport nicht der Fall ist. Lässt man aber die Frauen auf gleicher Strecke nachstarten, kann es sein, dass nach dem Männerrennen alle abschalten, weils zulange dauert. Man könnte es auch so machen, wie z.B. in Zofingen, wo es ein Jagdrennen gibt. Die Frauen bekommen einen Vorsprung in Abhängigkeit des Vorjahresergebnisses (man könnte hier ja den Vortag nehmen oder was auch immer). Dann besteht auch immer noch die Spannung, ob die Einholung gelingt. In Zofingen haben auch schon manchmal die Frauen gewonnen. Der Sieger des Jagdrennens wird extra prämiert. Schwierig im Radsport auf Sprintetappen, wenn dann in ärgsten Fall zwei komplette Felder auf der selben Zielgerade auftauchen. Müsste man dann fix teilen, dass die Männer nur die eine Seite und die Frauen die andere benutzen dürfen. Ob es sinnvoll ist in der aktuell dopingverseuchten und ungewissen TourGeschichte noch einen draufzusetzen und noch ein mindestens ebensovolles Feld an Frauen loszuschicken, halte ich für eine fragwürdige Idee. Dann muss man jedes Jahr zwei Toursieger wegen Doping sperren. |
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