![]() |
Zitat:
aber sobald ich schuhe anziehe brauche ich meine einlagen unbedingt. (wie gesagt, ueberpronieren ist bei mir kein problem) |
Zitat:
Ich laufe den Brooks Adrenalin mittlerweile seit 4 Modellgenerationen. Ich habe ebenfalls starke Senk- Knick und Spreizfüsse. Habe auch Einlagen von einem orthopädischen Schuhmachermeister. Ich halte es für absolut wichtig mehrere Laufschuhe, nach Möglichkeit von unterschiedlichen Herstellern, paralell zu laufen. Dabei muss ich nicht in jedem Schuh die Einlagen tragen. Diese habe ich nur in einem Paar Schuhe. Wenn Du dann noch die Schuhe je nach Einsatz wählst solltest Du eigentlich doch ganz gut hinkommen. Ich benutze für lange Sachen oder einfach so zum dahinlaufen entweder den Adrenalin oder den Kayano. Für schnellere Einheiten bevorzuge ich den Axiom (Brooks) oder den Asics 2100. Für Trails wiederum den Adrenalin ASR. Zitat:
Ich bin in der glücklichen Lage einen Laufshop mit angeschlossenem orthopädischen Schuhmachermeisterbetrieb gefunden zu haben, der mich seit 15 Jahren optimal betreut. Also alles ist möglich. Muss aber geprüft werden. Beste Grüße vom Holger |
Zitat:
Ist das nicht so ein bischen wie Shorts mit langen Unterhosen drunter? Ich dachte der Schuh soll Barfussgefühl vermitteln. Da wundert sich :Gruebeln: der Holger |
Ich hab früher anfangs auch immer Einlagen "gebraucht", bis mir das dann zu blöd wurde. Den Orthopäden, der die gemacht hat, hab ich dann irgendwann mal gefragt, ob man die nicht "umgehen" kann.
Er hat mir daraufhin erklärt, dass man eigentlich nur den Bewegungsapparat an den entsprechenden (und verkümmerten) Stellen stärken muss und damit alles in nen grünen, von der Ntur irgendwann vorgesehenen Bereich bringen kann. Dazu hat er mir ne Handskizze von nem Kippelbrett gemacht und mir ein paar Übungen damit gezeigt. Die hab ich dann auch ausgeführt und laufe seit vielen Jahren ohne irgendwas im Schuh und ohne Probleme. Ein Freund von mir läuft auch sehr, sehr viel (bis zu 80km täglich über 2 Monate ohne Ruhetage...:Cheese: ) und ausschliesslich in gesponsorten Schuhen. Der hat noch nie im Leben ne Laufstilanalyse geschweige denn ne Laufbandanalyse gesehen und nimmt die Schuhe, die er kriegt. Und zwar seit mehreren Jahrzehnten. |
Zitat:
Die Free's haben eine quasi neutrale sohle und, ganz wichtig, keine festen knickpunkte (also wenn beim abrollen die sohle nicht gleichmaessig durchgebogen wird, sondern besonders an bestimmten stellen). Das macht sie fuer mich so atttraktiv. eine Kleine pronationsstutze und eine hohe pelotte (oder wie man das auch immer schreibt) habe ich (und noch ein paar andere sachen), um an den entsprechenden stellen fuer entlastung zu sorgen. ohne einlagen: nach spaetestens 3 wochen ist die sehene entzuendet und das gangleon angeschwollen. das reicht mir als argumentation fuer die einlage... (auch wenn ich prinzipiell am liebsten keine benutzen wuerde :o ) |
:Danke:
ui da kamen ja viele Antworten :) (war beim Schwimmen) Ich habe etwas den Einduck als wenn da einige Dinge sehr schnell vermischt werden.. Einlagen ( gegen Senk- Spreiz- undwasweißichwas Füße ) habe ich und will ich nicht missen. Diese Einlagen trage ich aber trotz Stabi Schuh und das will ich ggf ändern, in dem die Einlage der starken Überpronation entgegen wirkt. In meinem Laienhafen Verständniss könnte mir das 2 Vorteile bringen: 1. Schuhauswahl wird größer, Schuhe ggf auch leichter 2. der Ortho Techniker könnte die Einlagen dann so bauen, dass der Fuß trotzdem noch Haltearbeit verrichten muss und so die Pronation auf Dauer weniger wird (schon klar, das die nie ganz verschwindet, ich will ja "nur " eine Verbesserung) Zuden Modellen die ich bisher hatte: Asics Modelle keine Ahnung, kenne ich nicht mehr) Brooks Adrenalin GTS7 ( war bisher noch der besste) NB 968 (im Moment im Gebaruch aber schon ein heftiger Klotz) Jetzt aktuell habe ich mit noch den neuen Brooks Infiniy geholt, aber noch nicht gelaufen ( morgen weiß ich mehr;) ) |
Ich habe vor zwei Jahren Einlagen aufgrund einer Knochenhautentzündung verschrieben bekommen. Ich mache diese Einlagen mit für meine anschließend auftretenden Achillessehnenprobleme verantwortlich.
Seit ein paar Wochen trainiere ich die Muskulatur des betroffenen Beines, habe den Laufschuh gewechselt und die Einlagen entfernt. Seitdem gehts besser, die Probleme sind zwar noch nicht vollständig verschwunden, aber nahezu. Mein Laufumfang liegt z.Zt etwa bei 50-60% von dem, was ich vor meiner Verletzung trainierte. Joerg |
Hört sich für mich an, als ob du schon auf dem richtigen Weg bist.
Extremmeinungen wie "Jeder Senkfuß braucht Stütze und Einlage" oder auch "Das ist alles Marketing, kein Mensch braucht so ein Zeug" kannst du (solltest du) ignorieren, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Von Einzelbeispielen "Mein Freund läuft schon seit Jahren mit irgendwelchen Schuhen" hast du nix. Schön für den Freund, aussagelos für dich. Wie schon verschiedenlich (und auch von dir) gesagt. Fußtraining hilft dir weiter. Stütze Zug um Zug zurückbauen und eventuell mit einer Einlage ergänzen (kann aus der Ferne keiner sagen, musst du einen Spezialisten deines Vertrauens hinzuziehen). Allerdings: Ein Neutralschuh wird nur durch eine Einlagsohle kein Stabilschuh. Aber es gibt ja diverse Stützgrade. Es muß ja kein Motion-Control sein. Axel |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:42 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.