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Bei der ganzen Geschichte frage ich mich aber auch immer: Wer hat Mollath in der ersten Instanz verteidigt. Auch das muss ja eine äußerst schwache Vorstellung gewesen sein. Wobei der eigentliche Skandal IMHO natürlich der sog. Gutachter ist.... |
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Habe das Interview mit Justizministerin Merk gesehen und was da an Arroganz gegenüber der noch jungen Moderatorin(die im übrigen richtig gut wahr) entgegengebracht wurde hat mich schon sehr nachdenklich gestimmt. Seitdem und auch schon vorher habe ich ein eher zwiespältiges Vehältnis gegenüber unsere sog."Volksvetreter". Auch glaube ich nicht mehr alles unserer sog. "Mainstreammedien" und informiere mich deshalb immer häufiger in Alterntivenmedien mit der Gefahr hin als "Verschwörungstheoretiker" abgestempelt zu werden, das ist mir aber egal den bislang sind viele Verschwörungtheorien zur Verschwörungspraxis geworden.
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Oder der sog. "Saschsensumpf". Wie ich das gelesen habe haben sich meine Nackenhaare zu Berge gestellt, aber nich vor Angst sondern vor Zorn, das sowas in unserer "Demokratie" möglich ist habe ich nie für möglich gehalten. "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Wiederstand zur Pflicht" Sonnige Grüße aus der Rhön |
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Danke für den Hinweis und den Link! |
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Scheinbar ähnlich, wie teilweise im medizinischen Bereich früher. Meine 90 jährige Mutter hält Mediziner immer noch für "Götter in Weiß", deren Diagnose, fest gemeißelt wie in Stein und hundertprozentig korrekt! Meine Genration weiß da schon eher das dort "Gottvertrauen" schlimme Folgen haben kann und Zweitmeinungen schon wichtig sein können, denn dort gibt es, wie überall, gut und schlecht Ausgebildete, Engagierte und weniger Routinierte etc. pp. |
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Allein bei dem Gedanken an das, was ich schon mit Glaubwürdigkeitsgutachtern erlebt hab, sträuben sich mir die Nackenhaare. |
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Ich glaube, dass sich das Wirken von Richtern und Staatsanwaltschaft im Hinblick auf Beschuldigte in den letzten Jahren eher verschlechtert hat. Und ich glaube auch zu wissen, warum. Gerade durch die Allgegenwärtigkeit der Medien. Wenn die Richter früher frei waren, Strafen zu verhängen, die sie für angemessen erachteten, sind sie es heute durch den zu befürchtenden dauernden Aufschrei der Medien, wenn diese Strafen nicht für angemessen erachtet werden, eben nicht mehr. Ich halte das für schädlich. Die Medien beeinflussen also die Rechtsprechung meiner Meinung nach durchaus, aber eher im negativen Sinne. |
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Vereinfacht ausgedrückt, wird ein zu eher zu gutmütig verurteilender Richter zu härterem Vorgehen veranlasst, aber auch ein eher zu hart und rücksichtslos Urteilender eher "eingebremst". Oder ist die Beeinflussung durch Medien nur negativ zu sehen, da ein Richter je nach seiner Fasson einen Ermessens- und Auslegungsspielraum hat, der nicht durch Dritte zu beeinflussen sein sollte, auch nicht unbewusst. Andererseits kommen ohne investigativen Journalismus ja auch etliche delikate Fälle gar nicht an die Öffentlichkeit und die Betroffenen würden sonst nie Hilfe erhalten. Schwieriges Thema für mich als juristischen Laien, je länger ich drüber nachdenke, desto mehr Pro´s und Kontras fallen mir ein :( |
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