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drullse 12.05.2013 22:17

Zitat:

Zitat von lonerunner (Beitrag 901219)
Viel seltsamer finde ich, dass sich der Veranstalter so einfach darauf einlässt:( :Nee:

Dito, vielleicht kann ja jemand noch mitteilen, warum das so passiert ist.

TriFra 12.05.2013 22:24

Zitat:

Zitat von fenhongkongfui (Beitrag 901224)
Ich war auch dort am Start und genauso verwundert!

Habe ich bisher noch nicht erlebt - und hätte eher immer gedacht, es Bedarf schlimmerer "Wetterkapriolen" um einen WK zu verkürzen. War dem Veranstalter selbst wohl auch eher unangenehm.

Cool fand ich dann nämlich den Hinweis von einigen Helfern in der WZ vor dem Start:
Wir könnten uns ja vielleicht zufällig verzählen und eine Runde mehr laufen...:cool:

Fand bei uns in der Startgruppe bei einigen Anklang! :Cheese:
Wir haben dann doch sowohl auf dem Rad (3 Runden) als auch beim Laufen (2 Runden) die normale Strecke durchgezogen... damit Schmücken wir natürlich auch das Ende der Ergebnisliste.

Ah, grrrrr. Hatte ich auch überlegt, aber keine Mitstreiter gefunden.

fenhongkongfui 12.05.2013 22:33

Soweit ich es verstanden hatte und es erklärt wurde:
- waren u.a. auch Vertreter vom NRW Triathlon Verband vor Ort
- es wurde dann eben eine offizielle Beschwerde eines Athleten oder einer Athletin eingereicht
- "darauf musste der Veranstalter dann aufgrund irgendwelcher Regelwerke(?) eingehen / dem nachgehen.
In Abstimmung mit dem Verband hat man sich dann entsprechend auf diesen Kompromiss geeinigt"

So wie ich die Tonalität bei der WK-Besprechung verstanden habe, waren die von Veranstalterseite auch nur bedingt glücklich (wohlgemerkt meine Interpretation...)

Ob das oben aber nur die Argumentationslinie für die Darstellung ggü. den Athleten war oder es wirklich irgendwelche relevanten "Regelwerke" bei derartigen Situationen / Beschwerden gibt - da kenne ich mich leider nicht aus und gibt es sicherlich Regelkundige hier

Vielleicht helfen die Schilderungen als Hintergrund zumindest weiter ;)

Thorsten 12.05.2013 22:50

Habe gerade mal ie Sportordung und die Veranstalter- und Ausrichterordnung durchstöbert. Kann nichts zu Gründen für eine Verkürzung finden.

Will aber nicht ausschließen, dass es Verbandsvertreter gibt, die "Ideen" haben, denen sich dann Veranstalter und Kampfrichter wider/mangels besseren Wissens unterwerfen.

Insbesondere bei einem Beheiztes-Freibad-Wettkampf hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, sich für den Rest der Strecke angemessen zu kleiden. Geht halt auf die Wechselzeit ...

Bin gespannt, ob hier noch jemand die Anspruchsgrundlage für diesen Einspruch nennen kann.

trialogo 12.05.2013 22:55

Das ist ja unfassbar:Nee: :Nee: :Nee: und sehr schade für alle anderen Teilnehmer.

talisha 12.05.2013 23:14

Das ist doch echt saublöd. Ich war auch für die olympische angemeldet, hatte allerdings gestern nach der Regenschlacht in Enschede/NL keinen Bock auf noch mehr Nässe und Kälte und habs mir gespart. Wenn ich glaube dass es zu kalt ist, komm ich doch nicht auf die Idee, den Wettkampf verkürzen zu lassen?!? Dann bleibt man halt zuhause...

KernelPanic 12.05.2013 23:37

Kann man Beschwerde/Protest gegen solchen Unfug einlegen? Nicht dass sowas hier auch noch einreisst.

Tri-Keks 12.05.2013 23:44

Ist ja komisch. Das einzige mal, dass ich eine Verkürzung mitbekommen hat war in Erding vor 3 oder 4 Jahren. Bei Wassertemp von 14,9 °C haben sie sich absichtlich bei den Schwimmstreken vermessen.

Aber bei einem Becken-Wettbewerb? Dann auch noch das Radfahren und Laufen :confused: :Nee: Ohne Worte...


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