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Also die Gewichtsschwankungen sind definitiv Wasser aber nicht in den Speichern, sondern in den Beinen sieht man leider ziemlich deutlich, da ich rechts Krampfadern habe und man darauß sehr deutlich ersehen kann wie dick/dünn/oder Wasser ich momentan eingelagert habe!
An die leeren Speicher hab ich auch schon gedacht, da ich gestern nachdem Training nicht aufgefüllt habe sondern nur einen Topfen mit etwas Marmelade gegessen habe. Bin mir aber nicht sicher ob das als Erklärung reicht. |
ich glaub du bist ein bissi mit der Brechstange unterwegs.
Schaue ein bischen auf dich und entwickel ein Körpergefühl. Wenns noch nicht geht, gehts noch nicht und man muss sich schonen. Habe nach einem Marathon auch immer alle Zustände. Denke das ist normal bzw. reagiert jeder anders. Ruhig bleiben, nur das machen was geht bzw. Pause. |
Ich kenne die Faustregel 1 Erholungstag pro Meile.
Das liegt zwischen einem Tag und einem halben Tag pro Kilometer :Lachen2: Nach meinem ersten Marathon habe ich mich auch für etwa einen Monat lang total ausgepumpt gefühlt. Beim zweiten ging die Regeneration schon ein wenig schneller. Meist geh ich die ersten 1-3 Tage danach nur etwas locker spazieren oder radfahren, und fang dann ganz langsam wieder mit dem Training an. |
Genau das ist es ja ich fühle mich nicht ausgepumpt. Ich fühle mich bei den bei den ganzen Radeinheiten echt gut und hätte auch Lust mehr zu geben, nur hab ich mich halt gebremst wegen dem Marathon. Auch der Lauf über 14 km am Sonntag hat sich ganz gut angefühlt und ich hatte dabei einen normalen Puls.
Die Krafteinheit gestern war gut und ich hatte keine Probleme das Gewicht zu steigern und die Wdh zu erzielen, darum verwirrt mich die Einheit heute um so mehr. Harte Einheiten hatte ich aber ohnehin erst nachdem Sprinttriathlon geplant. |
Ich glaube, dass das ein sehr persönliches Ding ist. Triduma sitzt grade daheim und lacht sich schlapp, weil er jedes Wochenende nen Marathon laufen könnte wenn er wollte. Ich selber brauch nach einer langen Allout Belastung i.d.R auch sehr lange, bis ich wieder voll und stabil belastungsfähig bin, obwohl ich im Training eigentlich keine Probleme hab, hart zu trainieren. Und "lange" meint in diesem Fall eher mehrere Wochen als "ein paar Tage". Ist dann so wie bei Dir. Man denkt immer: "geht doch eigentlich schon wieder" und am nächsten Tag gehts einem dann extrem elend. Ging halt doch noch nicht wieder und man braucht wohl noch nen Moment... Besonders würd ich auf viel Schlaf achten, gesundes Essen, mal ausspannen und zur Ruhe kommen. Vielleicht mal zur Massage gehen. Und damit rechnen, dass wenn Du wieder anfängst, sich alles erstmal total mies anfühlt und Du Dir vorkommst wie ein Anfänger.
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Ich denke auch das es bei jedem anders ist. Nach meinen ersten beiden Marathons konnte ich überhaupt nicht schlafen. Jetzt kann ich direkt danach schlafen und man verkraftet es auch besser weil der Körper sich erinnert.
Nach meiner ersten Langdistanz 2001 in Roth war ich 2 Tage später im Freibad schwimmen. Ich fühlte mich im Alltag fit. Als ich ins Wasser ging (das Wasser war wohl auch ziemlich kalt) dachte ich auf den ersten 50 m ich ertrinke. Dein Körper braucht auf jeden Fall mind 14 Tage evtl auch länger bis das er einigermaßen erholt ist.... Das Immunsystem ist schlecht u vielleicht schlummert auch ein kleiner Infekt. Ich würde oft locker schwimmen. Das ist auch gut für die Wassereinlagerungen. |
Zitat:
Findest Du das nicht ne seeehr pauschale Regelung? Wer kann den schon nen Marathon am Anschlag laufen - bei mir sind nur die letzten 12km wirklich hart. Den Rest laufe ich seeehr zügig und warte auf den Mann mit dem Hammer. |
Interessante Diskussion, ich bin am Sonntag meinen ersten Marathon gelaufen und warte jetzt auf die Reaktion meines Körpers....:Gruebeln: Ich fühle mich total gut, war nur Sonntag nachmittag total müde, konnte aber die ersten zwei Nächte nur wenig schlafen, weil ich psychisch total aufgedreht war, fühle mich aber trotzdem jetzt nicht müde. Ich war heute in der Stadt bummeln, habe dann im ganzen Haus die Fenster geputzt (und wir haben viele und große Fenster....;) ) und im Garten gewerkelt. Habe nur Muskelkater in den Oberschenkeln, der aber jetzt schon wieder abklingt. Ich war gestern 30 Minuten locker mit dem MTB im Wald radeln, keine nennenswerten Berge, nur ganz leichtes "Bewegungstraining", ansonsten viel Ruhe.
Morgen will ich mal auf´s Rennrad, vielleicht merke ich da was.... bin gespannt! Eigentlich fühle ich mich nicht anders als nach den langen Läufen im Training. Der Marathon selbst war 32km lang sehr locker, keine große Anstrengung, aber dann fing es an, hart zu werden, hab aber auch das Tempo dann reduziert, mir war Ankommen wichtiger beim ersten Mal als irgendeine Zielzeit. War übrigens ein überwältigendes Gefühl, ins Ziel einzulaufen! :Cheese: |
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