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edit: Ich kann dir aber garantieren, dass es so in einem Bericht (ich glaube Arte) gekommen ist. Habe ich leider letzten Monat gelöscht, weil ich sowas nicht mehr sammele um andere überzeugen zu können. Sorry. |
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"Gewissen" ist kein Produkt von genetischer Disposition sondern, ein Ergebnis aufgeklärter Erziehung. Zitat:
Viele Kids sind nicht adipös, weil sie zu viele Süssigkeiten fressen, sondern weil sie Lebensmittel aus Verpackungen und Behältnissen mit hormonartig wirkenden Kunsstoffen (Phthalate, Bisphenole) konsumieren. Hammer! |
Moin,
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Der von Dir verlinkte Pottwal ist an Plastikmüll verreckt, der offensichtlich einfach in die Natur/die Gegend/das Meer geschmissen wurde. Das wäre also bei ordnungsgemäßer Entsorgung (Recyclen oder Verbrennen) nicht passiert. Und dann finde ich die oben von mehreren Leuten angesprochene Frage, ob bei genauerer Betrachtung und ordnungsgemäßer Entsorgung der Joghurtbecher aus Plastik nicht eventuell doch die umweltfreundlichere Alternative ist, sehr berechtigt. Die Frage, ob in Plastik verpackte Lebensmittel eventuell/wahrscheinlich ungesünder sind als frische hat also mit dem Umweltschutz nichts zu tun. Edith fehlt in der Umfrage noch eine Antwort im Stil von "Ich habe mir Gedanken gemacht und halte Plastikmüll nicht per se für umweltschädlich" Viele Grüße, Christian |
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Ich habe mich ziemlich gewundert, wieviele Vodka Flasche da auf den anliegenden Feldern rumlagen. Ich hatte wirklich kurz überlegt, ob die Flaschen dort angebaut werden, denn es waren alles die selben Flaschen :Nee: Ich frage mich, wie kommen die da hin? Wohnen da russische Arbeiter die jeden Tag auf ihrem Arbeitsweg die Flaschen dort entsorgen? |
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Müll wird kein besserer Müll dadurch, dass er aus Glas ist, für viel Geld transportiert und umfassend gereinigt wird und man für ihn 15 Cent Pfand zurückkriegt. |
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Wenn diese Waren nach dem Abschneiden wieder in Kunststoff verpackt werden, hat man ja nichts gespart. Um hier zu sparen muss man eigene, wiederverwendbare Verpackungen mirbringen. Sinnvoll ist es in wohl wenn man größere Mengen kauft und selber schneidet. Dann ist die Verpackung zumindest im Verhältnis zur Ware minimiert. Beim Obst und Gemüse ist es schon einfacher. Hier ist die Verpackung meist gar nicht nötig. |
Ich versuche plastikverpackte Lebensmittel zu vermeiden, allerdings weniger aus "Umweltgründen". Wie schon geschrieben, ist alles, was der Mensch tut, umweltbelastend, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Aber für mich gilt schon, was man selbst wegwirft, macht mir persönlich mehr aus. Ich empfinde es schon so: was ich weniger an Müll in der Tonne habe, ist ein Beitrag zur Ressourcenschonung.
Aber für mich wichtiger ist folgendes: viele Lebensmittel schmecken aus Plastik einfach schlechter - das gilt für Mineralwassen, Milch, Joghurt, Käse, Wurst, u.v.m. Ich komme gerade von einer Dienstreise aus Amerika: in allen Hotels Frühstück nur von Styroporteller und aus Pappbecher - da schmeckt nichts mehr so recht :Kotz: . Dabei gibt es natürlich auch hochwertige Kunststoffbehälter, in denen Lebensmittel auch unbeeinträchtigt sind - aber nicht als wegwerfware im Handel. Wurst/Käse an der Frisch-Theke zu kaufen ist besser, weil das Zeug nich lange in Kunststoff eingeschweißt rumlag, und so besser schmeckt. Aber es vermeidet keinen Müll: erstens wird dort sehr viel sinnlos weggeschmissen (Anschnitte, leicht angetrocknete Stücke, ...), und es wird immer ein großes Stück folienbeschichtetes Papier dazugegeben, auch wenn schon eine Folie drum war). Versuche, in eigene Behälter packen zu lassen, scheitern meist am Aufwand und Kooperationsbereitschaft (Tara stimmt dann ja nicht mehr...). Die Müllmenge nach jedem Frischwursteinkauf ist extrem, finde ich. Aber Bananen oder Gurken muß man ja nicht immer in Tüten tun, der Wäge-Zettel klebt auch ganz gut direkt. Und eigene Einkauftüten (Textil oder Plastik) oder ein Korb/Fahrradtasche/Rucksack ersetzen die immer neu gekauften Tüten. Milch habe ich jahrelang in eigenen Flaschen direkt vom Bauern um die Ecke geholt - da ist mehrweg auch umweltfreundlich (selber gespült) - leider hat er seine Kühe abgeschafft, jetzt bin ich wieder auf den Laden angewiesen - aber Milch aus Tetrapack nehme ich weiterhin nur zur Not. Man kann also etwas tun, um den Plastikverbrauch zu senken, aber ein Dogma daraus machen lohnt sich nicht - es dürfte nur persönlich, aber nicht ganz objektiv begründbar sein. |
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