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MarionR 06.03.2013 09:10

Ja, ich meinte die Großglockner-Hochalpenstraße.
Die "Über"windung des Alpenhauptkammes ist auf dem Alpe-Adria-Radweg mitels Tauernschleuse vorgesehen, d.h. mit der Bahn durch den Tunnel Böckstein-Mallnitz. Das ist für gemütliche Radwanderer sicher die beste Lösung, für "echte" Radfahrer aber nix. Als eine harte aber extrem schöne Ausweichroute würde sich der Großglockner anbieten. In der Hauptsaison ist da tagsüber sicher viel los, ist ja eines der Tourismus-Highlights der Region. Aber am früheren Morgen oder in der Nebensaison kein Problem. Es gibt aber auch andere Wege über die Berge, nur den Katschberg kann ich dir definitiv nicht empfehlen (nicht schön und hohes Risiko für Extrem-Verkehr bei Autobahnsperre).

sybenwurz 06.03.2013 16:00

Zitat:

Zitat von Lux (Beitrag 879397)
Ist "Via Claudia Augusta" ein extra "Tourismus"-Radweg?

Ich hab das nur irgendwann mal überflogen;- es scheint einer der ältesten Alpenübergänge, noch aus Römerzeit, zu sein.
Demensprechend erklärt sich der geringe Schwierigkeitsgrad.
Wir haben voriges Jahr mal ne Schulklasse gesponsort, die über diese Route annen Gardasee geradelt ist;- das war auch für nicht so trainierte Sportskanonen machbar.

kullerich 06.03.2013 16:07

Was wir mal gemacht haben, damals (1986) noch Schüler und relativ untrainiert:
  • Bodensee
  • Rheintal Liechtenstein
  • Chur
  • Thusis
  • Albula-Pass (wunderschön, und dank "Parallelstrecke" Julier-Pass auch verkehrsmäßig ok
  • Pontresina
  • Bernina-Pass (auch sehr schön, insbesondere die 2000 HM Abfahrt)
  • Passo di Aprica(?)
  • Lago d'Iseo

Das waren von Lindau bis Iseo drei lange Tage, mit vier Tagen also locker. Den Albula kann man fahren, ist halt Einteilungssache...

tschorsch 06.03.2013 20:26

Gut mit dem Trekkingrad fahren läßt sich die Route München- Verona.

Wir sind auf dieser Route vor 2 Jahren in 4 Tagen den Abschnitt Bad-Tölz - Kalterer See so gefahren:

- von Bad Tölz über den gemütlich zu fahrenden Achenpass ins Inntal,
- dann in Hall hoch auf die alte Römerstraße. Damit vermeidet man
einen großen Teil der Brennerbundesstraße. Kann man auch direkt
von Innsbruck hochfahren.
- runter ins Eisacktal auf dem Bahntrassenradweg
- Auf dem Eisackradweg über Brixen nach Bozen
- dann Abstecher zum Kalterer See.

Zum Gardasee würde man den Etschtalradweg weiterfahren einen Besuch in Trento machen und ab Mori über den Giovanni-Pass (nur 200 nicht steile HM) rüber an den Gardasee nach Torbole/Riva kommen.

War ne wunderschöne Tour und bestens Trekkinrad geeignet.

Störenden Autoverkehr hat man eigentlich nur für ca. 18km von Matrei hoch auf den Brennerpass (Brennerbundesstraße).


Gruß Tschorsch


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