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Wow...vielen Dank euch allen für die schnellen Antworten und die vielen interessanten Postings :Blumen: Dann werde ich das beim nächsten Mal im Wasser doch gleich mal ausprobieren! :cool:
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sehe ich nicht ganz so. in der von mir zitierten studie ist von einer kraftersparnis von bis zu 50% die rede. das wären welten (selbst wenn es nur 20% wären). ich persönlich sehe den zeitgewinn größer als durch einen zeitfahrhelm beim radeln. |
Nun ja, das mit der Kraftersparnis von bis zu 50% Lassen wir jetzt mal so stehen. Ich kenne die Studie und die Versuchsanordnung zur Simulation nicht, aber der Wert erscheint mir sehr optimistisch, zumal der Abdruck nicht nur aus den Fingern kommt, sondern auch aus dem Unterarm und den Handballen. (siehe Faustschwimmen)
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Da hast du jetzt aber was völlig falsch verstanden. Nach der Theorie und der Studie ist eine um 50% höhere Kraft möglich. Da ist wie wenn du beim Rudern ein Ruder mit einem größeren Blatt nimmst. Diese Kraft kommt aber nicht vom Himmel geflogen, diese Kaft musst du natürlich aufbringen. Man kann also z.b. effektiver schimmen mit weniger Zügen. Die Kraft die du aufbringen musst bleibt gleich. MFG Matthias |
ich kann gar nicht mit geschlossenen Fingern schwimmen, da fallen mir die Unterarme sonst ab. Ich lass einfach komplett locker, allerdings schwimm ich natürlich auch nicht so schnell, dafür bequem :)
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Wahrscheinlich kann man also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wenn man das so hinbekommt. |
Vielen machen aber auch falsch, dass sie mit der Hand drücken oder dem Arm, die Kraft kommt aber eigentlich aus den Schultern und dem Rücken.
Die Hand wird lediglich vom Arm mitgezogen, der Ruder Vergleich ist garnicht so falsch :) Wenn man falsch schwimmt kann man leicht die Hand oder den Arm überlasten und dann hat man entweder keine Ausdauer oder verkrampft schnell. |
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The constructal-law physics of why swimmers must spread their fingers and toes Ich verstehe noch nicht alles, aber ein paar Anmerkungen: Die Finger werden vereinfachend nur durch Zylinder simuliert, Handfläche und Arm werden nicht berücksichtigt. Daher sind die genannten Zahlen für die Erhöhung der Widerstandskraft insgesamt stark überhöht. Die irgendwo genannten 53% beziehen sich auf ein Modell mit nur 2 Zylindern (= Fingern). Bei realistischeren 4 Zylindern verhält es sich anders, konkrete Zahlen sind in dem Artikel aber nicht offensichtlich. Im Artikel wird die höhere Schwimmgeschwindigkeit darauf zurückgeführt, dass man sich höher aus dem Wasser erhebt. Bin nicht sicher, halte das aber für Unfug. Das sogenannte "constructal law" oder die "constructal theory" hat Prof. Bejan selbst ge-/erfunden und ist keineswegs allgemein anerkannt. Verstanden hab ich es auch noch nicht. |
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