glaurung |
29.11.2012 20:38 |
Zitat:
Zitat von krito
(Beitrag 839105)
Also auf einer Mitteldistanz ist es schon sehr wichtig einen gut trainierten stoffwechsel zu haben! Während dem wettkampf kannst du nämlich nicht die verbrauchte Energie alleine durch Gels oder Riegel ersetzen, die du dann zu dir nimmst.
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Ich vertrete die These, dass man da von Individuum zu Individuum unterscheiden muss. Ich hatte heuer z.B. quasi null Zeit, lange Einheiten zu machen. Meinen Fettstoffwechsel hab ich quasi nicht trainiert. Dennoch kam ich im September bei einem harten Duathlon (11-90-21 mit 1300HM auf der Radstrecke) bestens über die Runden. Der Wettkampf verlief für mich sehr gut. Ich hatte auf dem Rad einen Durchschnittspuls von 179, beim Laufen sicher noch deutlich mehr (da hab ich immer keine Pulsuhr um). Der Wettkampf ging für mich über 05:11 Stunden. Und ich konnte die Kohlenhydrate, die ich zu mir genommen habe, wohl bestens verwerten. Auf dem Rad waren es 2 Liter Cola, 3 Riegel und 3 oder 4 Gele, auf der zweiten Laufstrecke auch 3 oder 4 Gele und ein paar Schluck Wasser.
Wahrscheinlich falle ich mit dieser Art der Wettkampfernährung etwas aus der Reihe. Ich will damit halt nur sagen, dass jeder selbst rausfinden muss, mit was er zurechtkommt und mit was weniger.
Ich bin 2012 im Training quasi fast nie über 2,5h Rad gefahren, sondern hab beinahe nur recht harte Einheiten gemacht.
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