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Mein BlaBla von vorhin bitte nicht zu ernst nehmen. Ich hatte ein sehr bescheidene Nacht hinter mir und war noch nicht wach. Da schwirren mir dann auch mal komische Dinge durch den Kopf und ich vertausche Kalorienzahlen:Holzhammer: .
Wenigstens habe ich daraus gelernt (wenn man keine Ahnung/nich wacht ist, einfach mal.....):Blumen: |
Also ich kanns noch nicht so ganz nachvollziehen - dazu müsste ich einfach mal eine Energiebilanz eines Trainings im Trainingslager ziehen:
Sicher, während eines TL abzunehmen, wird sich noch lange bemerkbar machen. Eine vernünftige Ernährung die alle Bereiche abdeckt sollte ebenfalls sonnenklar sein. Eine Überversorgung (=Zunahme von Gewicht) muss aber später wieder aufgeholt werden... Vllt. liegt es auch ein wenig an meiner Definition von Trainingslager: Training unter optimalen Bedinungen, ohne Ablenkung, ohne Alltagsbelastungen. Denn bei unserer alltäglichen Arbeit wird genauso Energie verbraucht, die im TL überbleibt... Also muss ich meiner Meinung nach diese Energie mit einberechnen! Warum also sollte ich während einer 4h Radeinheit auf Malle 3 Riegel futtern, wenn ich bei einer 4h Radeinheit im Raum Frankfurt einen Riegel in Reserve hab, den ich evtl. zur Hälfte aufknabbere? Ich stimme voll und ganz zu, wenn gesagt wird, dass der Energiehaushalt schon während der letzten Trainingsstunde und direkt nach dem Training ausgeglichen werden sollte, aber eine Fressorgie auf dem Rad halte ich für übertrieben... @Dirk: Wenn ich dem Körper immer 140% Deckung des Energiebedarfs biete, ist es für mich nur logisch, dass mein Körper keine Reserven aufbaut, keine Resistenz aufbaut, keine Effektivität aufbaut - alles Dinge, in die ich meine Trainingszeit investiere um beim Wettkampf bestmöglich abzuschneiden! |
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momentan denke ich etwas anders: warum soll ich den mangel trainieren ? auch bei nem ironman habe ich genug verpflegungsstellen, sodass ich auch hier keinen mangel habe. ausserdem gehts ja auch nicht um 140% deckung, sondern um 100% :Gruebeln: |
Hmm... so ganz wird noch nicht verstanden, worauf ich hinaus will:
Wenn man jede Stunde sich einen Riegel reinpfeift, vor dem nächsten Berg noch nen Gel und nebenher immer noch sein Elektolyth süffelt (am besten nach Herstellerangabe mit 6-8%! Meinetwegen auch ne Saftschorle) und dann auch noch GA1 - bei der die primäre Energiebereitstellung aus den Fettpolstern des Körpers erfolgt - fährt ist das für mich mehr als eine 100%ige Abdeckung des Endergiebedarfs!!!! Denn primär soll doch der Körper lernen, seine Fettreserven (die eine größere Energiequelle als KH darstellen) zu nutzen - und dies möglichst effektv. Und die Sache mit dem "im Ironman kann ich mich auch genügend verpflegen" ist ebenfalls nur bedingt richtig: Bei dieser Intensität, die im Wettkampf herrscht, kann der Körper nicht so viel KH aufnehmen, wie verbraucht werden. Wenn ich in GA1 dahindümpel, kann ich mir beliebig viele Riegel reinpfeifen, ohne das mein Magen rebellisch wird. Im Wettkampf brauche ich die Energie woanders als im Magen! Bzw. die Energie steht dem Magen-Darm-Trakt gar nicht erst zur verfügung... Resultat: Dünnpfiff/Dixie/Übelkeit/whatever... Hat mein Körper zuvor jedoch gelernt alles ihm dargebotene zu verwerten, dürfte ich weniger Probleme bekommen... Klar, für diejenigen, die in einem Trainingslager regelmäßig überzocken, ist es unabdingbar jede Stunde einen Riegel zu mampfen... Doch sollte man hierbei nocheinmal über Sinn und Zweck eines solches Lagers nachdenken - Saisonhöhepunkt ist wann anders :-(( |
@wasserträger
ich verstehe dich schon sehr gut. hier gehts aber um zwei grundphilosophien im training. darüber diskutiert man schon länger. ich habe beide varianten schon ausprobiert, die mit dem wenig essen hat mir auch nicht mehr gebracht. wohler gefühlt habe ich mich mit dem mehr essen. |
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Ich habe immer etwas zu Knabern dabei und sei es nur ein Müsli Riegel ! Wenn man einmal Hunger hat ist es zu Spät. |
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