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Ein Profisportler würde vielleicht volles Rohr gegensteuern (müssen) und mit Kanonen auf Spatzen schießen, damit er möglichst schnell wieder ganz weit oben ist. Für einen - gemessen an der hier vertretenen Klientel - allerhöchstens Normalo (soll nicht despektierlich klingen, aber "nach einem 20km Lauf, komplett erschöpft" klingt erstmal nicht nach Hochleistungssportler) ist diese Diskussion, "wie schlimm so eine Hungerphase eigentlich für die Muskulatur ist" oder "ab wann verkannibalisiert sich der Körper an den Muskeln? Von denen hab ich nämlich viel zu wenige um sie einfach so zu verschenken" so müßig wie ein Sportfahrwerk oder Reifenwechsel-in-7-Sekunden für einen Trabi. Einfach mit normaler ärztlicher Unterstützung für Bauchweh auf die Beine kommen, wieder eine Runde futtern und bis zum Saisonstart ist diese Pause nicht mehr zu merken. |
Meine Güte, es interessiert ihn halt einfach. Ich persönlich finde Metabolismus-Themen auch immer sehr interessant; es ist doch natürlich, wissen zu wollen, was in seinem Körper abläuft. Und nein, ich habe keine Angst, zu verhungern, oder beim nächsten Wettkampf tot umzufallen.
Ach ja, und irgendwie behagt mir diese Trennung Profi - Normalo à la "beim Normalo ist eh alles wurscht" überhaupt nicht. Auch bei Normalos kann der Sport einen sehr sehr großen Stellenwert im Leben haben. Ob man dann 10km in 30, 40, 50 oder 60 läuft, ist doch egal......... (Was hier aber OT ist, denn es geht ihm glaube ich nicht primär um seine Leistungsfähigkeit sondern rein ums theoretische Wissen, was da passiert.) |
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Was ich mich im Moment besonders frage: Bringt es etwas wenn ich mir da Protein hineinwürge oder sollte ich eher auf möglichst hohen Brennwert achten, also Cola und Zwieback mit Nutella? ;) Whey-Protein vertrage ich eigentlich sehr gut, aber größere Mengen sind momentan noch immer ein Problem. Wenn der Körper beim Fasten primär auf die Muskeln als Energiespeicher zurückgreift, wäre das in einer Woche schon eine ganze Menge Muskelmasse (aber auch nicht weltbewegend, ich weiß!). |
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Da besteht kein ernsthafter Grund zur Beunruhigung - es sei denn Deine Magen-Darm-Probleme ziehen sich über mehrere Wochen hin.
Mal angenommen, Du nimmst auf absehbare Zeit keinerlei Nahrungsenergie zu Dir.....
Wenn Du es schaffst ein wenig Zuckerwasser aufzunehmen, um die Leberglykogenreserven zu schonen bzw. wieder zu füllen, brauchst Du Dir also um Muskelsubstanzverlust keinerlei Sorgen machen. Gruß Robert |
Er greift doch nicht primär auf Muskeln zurück sondern auch. Er bezieht nach wie vor die Energie aus den Lebensmittel die du isst, deinen Fettspeichern und Muskulatur.
Ich würde eher mit Cola und Co arbeiten aber nicht weils mehr Kalorien hat sondern weil es mir am besten hilft und das beste gegen Muskelverlust ist schnell gesund werden und wieder trainieren! |
Schadensbegrenzung
Ich möchte ja nicht, dass das Gesundheitsforum hier in eine Geschwisterberatungsstelle von Mike& Anna ausartet, aber hänge mich mal an diesen älteren Thread meines Bruders dran in der Hoffnung auf praktische Tipps:
Ich habe/hatte seit Dienstag diese Woche eine ziemlich üble Magen-Darm-Geschichte und konnte bis Freitag gar keine Kalorien zu mir nehmen, am Freitag dann etwas Obst und Zuckerwasser, gestern (Samstag) am Abend zum ersten Mal feste Nahrung und dabei auch zum ersten Mal wieder Protein (magerer Fisch). Der körperliche Verfall innerhalb der paar Tage ist bei mir fürchterlich. Ich habe nicht so viel "Puffer" was Muskulatur angeht... Da ich mich heute schon wieder einigermaßen ok fühle, habe ich ein paar Stabiübungen gemacht und bin dann eine Runde laufen gegangen. Selbst die einfachsten Bewegungen fand ich anstrengend. Liegestütz, Plank, furchtbar... Beim Laufen hatte ich v.a. bergab ein total schwammiges Gefühl, als würden mich meine Muskeln nicht mehr tragen... Bergauf ging's, vermutlich wegen des Gewichtsverlusts... Kommt die Kraft wieder? Irgendwelche Tipps? Ich hatte, seitdem ich mich daran erinnern kann, noch nie eine Magen-Darm-Infektion und habe daher überhaupt keine Erfahrung... Eigentlich wollte ich heute nach dem Laufen noch eine längere Runde Rad fahrne, aber habe das dann bleiben lassen und statt der langen katabolen Einheit was Ordentliches gegessen... Hoffentlich nimmt es mein Körper auf... Morgen Früh werde ich ausgiebig in der Kraftkammer trainieren, schön locker anfangen; vielleicht haben meine Muskeln ja nur vergessen.... und sind nicht wirklich gefressen worden... Danach ordentlich Eiweiß und KH.... Sonstige Vorschläge? Ich sollte wohl - sobald es geht - nicht übertrieben viel essen, denn sonst werde ich nur fett aber nicht kräftig, oder? Danke! Frustrierte Grüße (das Training lief so schön und jetzt Totalabsturz :Weinen: ) Anna |
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--> einfach mal dem Körper etwas _Ruhe_ und Zeit zur _Erholung_ geben!!! Zitat:
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Weißt du, was du hattest? irgendeinen Infekt? Lebensmittelvergiftung? Zitat:
Minimum eine Woche Pause. Zitat:
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Kein Essen reinzwängen, das ist ungesund, ganz egal, was es ist. Wenn mein Verdauungstrakt angeschlagen ist, hilft bei mir immer Naturyoghurt. Und viel Trinken, am besten Magendarmtee.Und vergiss mal für ein/zwei Wochen deinen Trainngsplan, geh einfach mal nur spazieren!!! Setz dich in die Sonne. Ach ja, viel Schlafen ist immer gut, wenn man krank ist. Gute Besserung :Huhu: a17 |
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