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NorbertF 30.11.2006 13:22

Zitat:

Zitat von smop (Beitrag 5446)
Hallo,
bedingt ähnliche Ansicht, aber ein Blick wert.


http://www.youtube.com/watch?v=Nd07C_tpDa4

Taucht die Hand da nicht zu nahe neben dem Kopf ein?
IMHO sollte das Eintauchen doch weiter vorne passieren, oder?

feder 30.11.2006 14:34

Zitat:

Zitat von NorbertF (Beitrag 5447)
Taucht die Hand da nicht zu nahe neben dem Kopf ein?
IMHO sollte das Eintauchen doch weiter vorne passieren, oder?

ist IMHO nicht entscheidend, wo genau die Hand eintaucht - wichtiger ist WIE - also möglichst ohne Luftblasen zu erzeugen und das macht sie hervorragend.

evtl. könnte sie aber noch früher beginnen zu ziehen, in der SEitenansicht sieht es aus, als ob der Arm nach dem Eintauchen vorne eine Zeit lang erst mal absinkt, ehe sie zieht (war ein Hauptfehler bei fast allen Teilnehmern, den wir bei den Videoaufnahmen bei Ute´s Seminar feststellten)

wobei ich froh wäre, wenn es bei mir nur annähernd so aussehen würde :( :Ertrinken:

meggele 30.11.2006 23:01

Zitat:

Zitat von NorbertF (Beitrag 5447)
Taucht die Hand da nicht zu nahe neben dem Kopf ein?
IMHO sollte das Eintauchen doch weiter vorne passieren, oder?

Ja, zu nah am Kopf. Ausserdem macht auch sie die Recovery (die bei ihr nämlich auch keine ist) falsch. Man soll nicht ins Wasser stechen, sondern den Arm locker reinfallen und nach vorn gleiten lassen. Nicht davon irritieren lassen, wie dynamisch das z. B. bei vd Hoogenband aussieht - der ist nämlich unter Wasser noch sehr viel schneller.
Ausserdem: nicht die Hand nach dem eintauchen so nach oben führen. Sieht unglaublich cool aus, weil man glauben könnte, daß Thorpe so schwimmt (geschwommen ist :(), aber das ist nicht richtig. Er schwimmt zwar als einziger mit komplett durchgestrecktem Ellenbogen, hat ja aber auch mächtig Heckantrieb. Als Kontrast schaue man sich mal Laure Manaudou an - *das* ist Wassergefühl!

Volkeree 01.12.2006 01:11

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 5481)
Man soll nicht ins Wasser stechen, sondern den Arm locker reinfallen und nach vorn gleiten lassen. Nicht davon irritieren lassen, wie dynamisch das z. B. bei vd Hoogenband aussieht - der ist nämlich unter Wasser noch sehr viel schneller.

Damit verwirrst du mich jetzt aber etwas. Mir wurde auch gesagt, so einzutauchen, dass die Hand möglichst wenig Blasen mit ins Wasser nimmt (wie Feder auch schon geschrieben hat).
Das gelingt mir am Besten, wenn ich die Hand spitz eintauche und dabei oder unmittelbar dahinter den Arm ganz strecke. Ich hoffe dabei den Arm unter Wasser nicht mehr nach oben zu führen (wie das in dem Video zu erkennen ist).
Wenn ich den Arm locker ins Wasser fallen lassen, fällt die Hand wohl mit, die ist schließlich dran :) . Wenn ich so eintauche, sehe ich immer ganz viele Blasen unter Wasser.

Ich bitte um Entwirrung.

:confused: :confused: :confused:

Helmut S 01.12.2006 07:51

Was haltet ihr von der Körperrotation der Dame ? Zu wenig, ok, zu viel?

Ich denke das ist zuviel des Guten.

danke + hang loose helmut

meggele 02.12.2006 00:05

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 5488)
Damit verwirrst du mich jetzt aber etwas. Mir wurde auch gesagt, so einzutauchen, dass die Hand möglichst wenig Blasen mit ins Wasser nimmt (wie Feder auch schon geschrieben hat).
Das gelingt mir am Besten, wenn ich die Hand spitz eintauche und dabei oder unmittelbar dahinter den Arm ganz strecke. Ich hoffe dabei den Arm unter Wasser nicht mehr nach oben zu führen (wie das in dem Video zu erkennen ist).
Wenn ich den Arm locker ins Wasser fallen lassen, fällt die Hand wohl mit, die ist schließlich dran :) . Wenn ich so eintauche, sehe ich immer ganz viele Blasen unter Wasser.

Ich bitte um Entwirrung.

:confused: :confused: :confused:

Ich meine nicht, den Arm auf's Wasser klatschen zu lassen. Sondern, ihn vom höchsten Punkt der Recovery aus locker nach *vorn* fallen zu lassen. Die Bewegung an sich ist sehr ähnlich zu dem, was Du vermutlich machst, aber die Geschwindigkeit wird anders sein. Der Arm geht ganz locker durch den Schwung nach vorn, taucht logischerweise auch mit der Hand nach vorn ein, der Arm folgt.
Dabei: die Hand muss nicht Spitz oder gar angespannt sein. Blasenfrei geht auch ganz entspannt. Streckst Du anschließend den Ellenbogen ganz durch? Das macht m. E. eigentlich wirklich nur Thorpe (erfolgreich ;)).

Hoffe etwas entwirrt zu haben.

meggele 02.12.2006 00:15

Zitat:

Zitat von turboschroegi (Beitrag 5491)
Was haltet ihr von der Körperrotation der Dame ? Zu wenig, ok, zu viel?

Ich denke das ist zuviel des Guten.

Find ich nicht, aber das ist wohl wirklich sehr individuell.

Aber sie greift über, die Ellenbogen sinken zu tief ab und vor allem ist da überhaupt kein Dampf drin! Vermutlich schwimmt sie so lahm, weil grad ne Kamera läuft, aber schönschwimmen heißt nicht, in Schönheit zu sterben, sondern einen langen Zug zu haben - und dann ganz viele davon.

feder 04.12.2006 10:40

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 5548)
und vor allem ist da überhaupt kein Dampf drin!

wie bekommt man denn diesen "Dampf" :confused: nach Aussage meines Trainers mache ich recht wenig Züge/Bahn, aber der "Vortrieb" lässt dabei dennoch zu wünschen übrig.

wenn ich 50 m flotter schwimme platzen mir fast die Arme und der Latissimus.....:(

bäh elende schwimmerei.....:Ertrinken:


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