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Bzgl. Kienle und Materialsupport sehe ich das gleich wie mein Namenskollege.
Arne dein Absatz im Kommentar in der "Rundschau" finde ich äußerst unangebracht. Wie um alles in der Welt kommst du darauf? Bis vor ein paar Jahren hat es diesen Käse nicht gegeben und sowas ist ohnehin nie fair für alle Starter (je nachdem wo man grad Defekt hat und der Wagen herumgondelt). In 1. Linie ist jeder Athlet für sich selbst verantwortlich. Wenn es einer nicht für nötig hält, Ersatz mitzunehmen (sprich er verlässt sich auf den offiziellen Support), dann braucht man (er selbst und auch nicht andere zB Medien) sich nicht zu beschweren, dass dieser lange braucht. Als Starter sollte man froh und dankbar sein, dass es sowas als Backup gibt, sollte beim eigenen Versuch was daneben gehen oder der Teufel mehrmals zuschlagen. Dann gibt's nicht automatisch ein DNF. Ich denke, dass es zumindest die Profis riskieren "ohne zu fahren" und darauf ankommen lassen. Bei Pech ist halt ein Topplatz weg. |
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Die Forderung "wenn schon Materialwagen, dann auch für die echte Spitze" unterschreibe ich voll mit.... |
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Wenn ich's recht verstanden habe, hätte Kienle sich normalerweise schon selbst helfen können. Das Problem mit der Ventilverlängerung - das ich nicht ganz verstanden habe - hat ihn nur daran gehindert, die Restluft aus dem Reifen abzulassen, und folglich konnte er ihn nicht demontieren. |
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Zum Thema: MMn hat ein Tech Support beim Tri nix verloren - außer das finishen zu ermöglichen. Aber sich darüber zu beschweren, dass er nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne da war :Nee: Am besten jeder Profi hat demnächst seinen eigenen (windschattenspendenden) Materialwagen... |
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Ich kann keinen Vorteil darin erkennen, im Kampf um eine Weltmeisterschaft einer kleinen Glasscherbe rennentscheidende Bedeutung zukommen zu lassen. Wozu soll das gut sein?
Ich bin dafür, dass der Beste oder die Beste gewinnt. Erinnert Ihr Euch an Lance Armstrong, der auf einer Bergetappe am Turnbeutel eines Zuschauers hängen blieb und stürzte? Niemand hätte sich gewünscht, dass dieses Pech die Tour de France entscheidet oder deutlich beeinflusst. Deshalb fanden es die meisten gut (auch die Profis) auf Lance zu warten. Das ist Fairplay. Der Beste soll gewinnen. Ob wir es nun mit einem Turnbeutel oder einer Glasscherbe zu tun haben spielt für mich keine Rolle. Im Triathlon wartet niemand, das ist schon klar. Es ist aber im Sinne des Fairplays, wenn einem Athleten mit einem Plattfuß möglichst schnell geholfen wird. Ein weiteres Argument bezieht sich auf das Prinzip von Geben und Nehmen. Beides soll sich bekanntlich die Waage halten. Die Triathlonpofis, die bei den Rennen der Marke Ironman oder Challenge etc. teilnehmen, gehen ein hohes Risiko ein. Nur zwei- oder dreimal im Jahr können sie eine Leistung erbringen, mit der sich nennenswert etwas verdienen lässt. Deshalb ist es fair, wenn der Veranstalter alles tut, um dieses Risiko für die Athleten zu verringern. Dazu gehören sorgfältige und unparteiische Kampfrichter, breit gestaffelte Preisgelder, PR-Maßnahmen und IMO auch eine Hilfe bei marginalen Pannen. Grüße, Arne |
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