![]() |
Wenn die technische Kontrolle der Bikes & Helme entfällt, kann der komplette Check-In problemlos am Morgen des Wettkampftages erfolgen.
- Rad an den Wechselplatz stellen - Wechselbeutel abgeben oder platzieren - fertig. Wohlgemerkt: Ich bin nicht dafür, die technischen Anforderungen an Rad und Helme abzuschaffen. Sie dienen der Sicherheit und sollen beibehalten werden. Ich bin lediglich dafür, die technische Kontrolle nicht beim Check-In durchzuführen. Sondern: Teilnehmer mit Auffälligkeiten am Rad können jederzeit im Rennen gestoppt werden. Für die Einhaltung der Regeln ist jeder selbst verantwortlich, also dass sein Rad den Regeln entspricht. Ohnehin hat der Kampfrichter beim Check-In keine Chance, das Gefahrenpotential eines Rades einzuschätzen. Integrierte Bremsen, Bauteile aus Kohlefaser, Zuverlässigkeit von Flaschenhaltern hinter dem Sattel und so weiter können nicht wirklich beurteilt werden. Vorsorglich möchte ich betonen, dass ich in keiner Weise die Arbeit der Kampfrichter etc. herabwürdigen möchte. Es geht eher darum, sie dort einzusetzen, wo es sinnvoll ist. Grüße, Arne |
Zitat:
Keine Frage, das wäre wünschenswert, aber: 1. gibt es zu wenige Kampfrichter 2. gibt es zu wenige Motorräder 3. gibt es zu wenige Kampfrichter, die sich aufs Motorrad trauen 4. gibt es zu wenige Kampfrichter, die sich trauen, das Regelwerk auszuschöpfen, sprich es dürfen 3 Karten pro Athlet verteilt werden, Microstrafen nützen wenig, wenn der Kampfrichter nicht den Mut hat, auch solchen auszusprechen. |
Zitat:
|
Hallo,
ich glaube, dass es der falsche -weil zu späte- Ansatz ist, erst auf der Radstrecke etwas gegen die Pulks machen zu wollen. Im Schnitt sind nach meiner Beobachtung die Felder insbesondere bei Offen-Wasser-Veranstaltungen zu voll. In "Tateinheit" mit den zunehmend homogeneren Schwimmleistungen führt das dann dazu, dass 50% des Feldes innerhalb kürzester Zeit aus dem Wasser kommt. Sind diese Pulks einmal entstanden, ist es auf den üblichen flachen Profilen praktisch unmöglich, sie wieder auseinander zu bekommen. Eine, wie ich finde gute Lösung gab es in Darmstadt (über die übrigen "Qualitäten" des Wettkampfes hüllen wir besser Schweigen). Alle paar Sekunden wurden wenige Schwimmer gleichzeitig losgelassen. Dadurch keine Prügelei im Wasser und eine vergleichsweise entspannte Situation auf dem Rad. Klarer Nachteil: Der erste im Ziel muss nicht der Sieger sein. Ansonsten fehlt vielleicht der Mut, in der sportrechtlichen Genehmigung des jeweiligen Verbandes entsprechende Auflagen zu machen (Max. Teilnehmerzahl, Wellenstarts etc.). |
Zitat:
Beim Ironman wurde mir gesagt, "das sind in erster Linie zahlende Kunden, die bestrafen wir nicht. Maximal eine Zeitstrafe, dann regulierend eingreifen." Wunderbare Entscheidungsverlagerung, auf KR, die wie schon an anderer Stelle gesagt, zum großen Teil keine regulären Verbandskampfrichter sind und über fast keine Erfahrung verfügen. Nochmal, diskutiere das Thema mal ernsthaft mit Kai Walter. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Ein Kampfrichter, der neben einem Pulk von 10 Personen herfährt, steht vor dem Problem, echte mutwillige Lutscher zu unterscheiden von den "Ich will ja sauber fahren, aber hier ist’s grad so eng"-Fahrern. Ich bin dafür, dem Kampfrichter die Klärung dieser Schuldfrage abzunehmen. Wer draftet, egal warum, bekommt eine einminütige Zeitstrafe, fertig. Diese Strafe wird wie bereits jetzt üblich im nächsten Penalty-Zelt abgesessen. Dort bekommt der Sträfling mit Filzstift einen Strich an die Startnummer. Hat er bereits einen Strich, verdoppelt sich die Strafzeit. Grüße, Arne |
Zitat:
Und diese Protokollierung und vorallem die Auswertung dieser führt dann bestimmt zu Verzögerungen bei der definitiven Ergebnisliste... was auch keiner will... grüße ;) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:53 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.