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Ich, hoffentlich, nächstes Jahr. :Cheese:
Ich habe mir die Cycleops Powertap vor ein paar Wochen angeschafft da sie in meinen Augen ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hat und ich sie in 30s vom TT auf´s RR tauschen kann. Für mich speziell für die Einheiten auf der Rolle sehr interessant. |
Zitat:
Ich schau da z.B. während flacher Passagen auch nicht ständig drauf, weil man das gut im Gefühl hat. Gibt auch Momente, wo mich der Wattmesser eher unter Druck setzt und ich den Garmin einfach abdecke, um meinen eigenen Rhythmus zu finden. Im Training hat er höheren Stellenwert. Beispiel: Gegen Ende einer GA-Ausfahrt gaugelt mir mein Körpergefühl (bzw. auch ein Pulsmesser) oft eine Intensität vor, die gar nicht mehr vorhanden ist. und in der letzten Stunde noch gut zu fahren (und höhere Pulswerte zu ignorieren), macht dann evtl. erst den Trainingsreiz aus. |
Zitat:
Ohne es genau zu wissen, aber so 'ne Idee: Im Training wird sich ja meisstens mit der Verbessrung in jeweils den Einzelnen Disziplinen beschäftigt. Die Wattwerte sprechen da ja eine klare Sprache, wieviel Leistung man gerade wirklich Tritt (unabhängig von der Tagesform und der "gefühlten Belastung") und kann die Trainingereize dann danach ausrichten. Im Wettkampf kann aber vermutlich ein festhalten an bestimmten Werten nach hinten losgehen... entweder in dem man sich dann beim Radeln vollkommen abschiesst, oder evtl. mehr gegangen wäre... kann mir durchaus vorstellen, dass da dann viele Athleten eben eher nach Gefühl, oder eben auch in Abhängigkeit von dem was die Konkurrenz so treibt agieren, statt sich nur an einem Wattwert festzuhalten. |
Mich würde interessieren, was Diejenigen, die mit Wattmessung schneller geworden sind, konkret im Training verändert haben und wie sie schneller geworden überhaupt definieren?
Meine Definition von schneller werden wäre ungefähr: Bei gleichem oder geringerem Trainingsaufwand wurden Zeiten auf der gleichen Strecke bei vergleichbaren Witterungsbedingungen so verbessert, dass man nen deutlichen Unterschied, zb 15 min auf ner LD, feststellen kann. |
Prinzipiell bietet so ein System ja auch die Möglichkeit z.B. Materialveränderungen oder Änderungen der Sitzposition "herauszufahren". Macht hier jemand sowas? "Nutzt" einem das etwas?
Meinen Spieltrieb und den Hang Verbesserungen auch zu messen würde da schon erheblich animiert werden... oder läuft sich das irgendwann tot? |
Zitat:
Und zum Abkleben: Wenn Faris das sagt glaub ich ihm. Bei den Pros ist es ja oft egal was da steht, die müssen halt mit der Konkurrenz mit! Viele nutzen den Leistungsmesser aber durchgehend, Timo Bracht oder Rasmuss Henning kleben den bestimmt nicht ab. Und wenn Andreas Raelert sagt "keine Ahnung was ich da stehen hatte, hab nicht so drauf geachtet und am Ende war er kaputt / Batterie leer" (wie nach FFM 2010) ist das ne Schutzbehauptung, weil man die Zahl nicht rausrücken will. Geht ja auch niemand was an. Lance Armstrong rückte die auch nie raus, aber halt wie von ihm gewohnt ganz offensiv ("geb ich nicht her", oder geschwärzter Bereich in Bildern).. Zitat:
Und definieren tut man es ganz leicht, bei gleicher Wettkampfdauer höhere Watt erreicht als früher. Eindeutig auf die Wattmessung zurückführen kann man es eh nie, auch bei konstantem Trainingsaufwand nicht. Von daher ist es letztlich nicht messbar. Zitat:
Neben dem Material kann man auch verschiedene Trittfrequenzen durchprobieren! |
Zitat:
Zeit Distanz Speed HF TF NP[W] P[W] ============================================== Runde 1 50:07 30,02km 36,0km/h 147 70 206 202 Runde 2 50:07 30,02km 36,0km/h 142 75 207 203 Runde 3 50:04 30,02km 36,0km/h 145 80 200 194 Runde 4 51:11 30,09km 35,3km/h 146 73 196 192 -------------------------------------------------------------------------------- Gesamt 3:21:31 120,1km 35,8km/h 145 75 202 198 Ist aber nicht ganz so einfach, bin noch nicht wirklich weitergekommen. Die LD habe dann doch mit 73rpm gemacht. Trittfrequenz |
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Zitat:
Ich hab meine Leistungstests auf der Rolle gemacht und hatte somit auch die Werte fürs Training, nach dessen sich auch mein Trainingsplan gerichtet hat. Das SRM ist vor allem beim Intervalltraining sehr hilfreich, da du von Anfang an im richtigen Bereich fährst. Der Puls hinkt ja immer hinterher. Durchs SRM kann man auch die Leistungsentwicklung messbar nachvollziehen und vom dem her kanns ichs wirklich empfehlen. Aber wie im ersten Satz erwähnt, hab ichs vor knapp einem Jahr verkauft. Erstens, weil ich die heurige Saison pausiere und zweitens, weil ich mich durch die Watt schon richtig verrückt machen hab lassen. Ich wollte auch bei lockeren Einheiten immer um ein paar Durchschnittwatt mehr auf der Anzeige haben. Das hat mich dazu verleitet, meistens etwas zu viel zu machen. Ist natürlich nur durch meine Dummheit so gewesen. Ich hab ohne SRM einfach mehr Spaß am Training und hör mehr auf meinem Körper. Obs zeitentechnisch richtig war, wird sich nächstes Jahr zeigen. Für Materialtests ists meiner Meinung nach eher ungeeignet, da die äußeren Bedingungen doch sehr starken Einfluss haben. Da ists meiner Meinung nach besser, man sucht sich einen windgeschützen Ort, wo man einen Hügel runterrollen kann und man markiert sich einfach, wo man auf der Geraden stehen bleibt. So lassen sich Materialveränderungen noch am ehesten rausfinden. Mfg |
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