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es sei denn natürlich, man wandert mit absicht 15h. was aber irgendwie die idee des 24h laufes ad absurdum führt. da würds dann auch ne langstreckenwanderung tun. |
Also ich hab letztes Jahr einen 24h Lauf mitgemacht, war für einen guten Zweck und jede Runde im Stadion wurde von einem Sponsor dementsprechend gespendet.
Ich hatte bis dahin nur einige Marathons und einen 50er gemacht.... Mir ging es im Vordergrund um den Spass,.... bin am Schluss auf 90km gekommen... hab aber dort auch im Zelt gepennt, viel Pause gemacht und viel gegessen.... Am Anfang mal nen hm gelaufen,.... und dann immer wieder gestückelt da mal 5 dann mal 10km.... zwischen drin 5h geschlafen und halt auch so viel pause gemacht.... am Schluss auch einfach viel gegangen und geredet, man lernt dort viele witzige und verrückte Menschen kennen.... :Huhu: Viel Spass ! |
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Aber davon bin ich weit entfernt, möchte eigentlich nur mein Ding machen. ... werde mit mir selber genug zu tun haben. Ich glaube aber nicht, dass man vor einem 24h Lauf Erfahrung mit 50 oder 100 Km Läufen gemacht haben muss. Bei einer festen Strecke ist man doch immer versucht schnellstmöglich von A nach B zu kommen. Bei der Strecke, die ich laufen werde handelt es sich um 1000 Meter Runden, bestehend aus Tartanbahn und Rasenfläche vom Sportplatz. Ich habe jederzeit die Möglichkeit eine Pause zu machen oder aus dem Lauf auszusteigen. 200 Km sind für mich illusorisch. Wenn ich eine dreifache Marathonstrecke laufend schaffen würde, wäre es für mich persönlich schon ein riesen Erfolg. Aber ich kann da überhaupt keine Aussage machen, weil ich nicht weiß was nach 42,195 KM kommt. Gruß Olaf |
Naja, obgleich du keine 200km Laufen möchtest ist ja bei einem Ultra trotzdem die Ansage, eine gewisse HF aufrecht zu erhalten um nicht einzuratzen ;-) Nur locker rumdümpeln geht halt nicht auf 24h...
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Es ist für mich auch der erste Versuch eine Strecke über die klassische Marathondistanz zu laufen. Sollte ich das noch einmal machen, werde ich natürlich versuchen das erreichte zu überbieten. Was mich interessieren würde ist, wie Du nach den Pausen wieder "in Gang" gekommen bist. Hast Du auf der Laufstrecke Gehpausen eingelegt und wenn ja konntest Du Dich dabei erholen? Gruß Olaf |
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Nur "Spazieren gehen" wollte ich natürlich nicht. Werde versuchen 3- 4 Stunden am Stück zu laufen und dann 0,5 - 1 Stunde Gehpause einzulegen. Eine Gehpause ist immer noch besser als eine passive Pause. Ob das funktioniert und man sich bei einer Gehpause erholen kann weiß ich nicht. Ich habe im Training bei 2-3 Stundenläufen herausgefunden, dass ich bei Puls 122 (im tiefen GA1 Bereich) eine 5:40 pro KM laufen kann. Gruß Olaf |
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Ich sehe diese 24h Veranstaltung gar nicht so schlecht für einen Einstieg an. Ist auch bei mir kurz vor der Haustür (20Km). Wochenumfänge von 150-200km gilt vielleicht für die Topläufer. Von der orthopädischen Belastung her sind Umfänge von 200 Laufkilometern die Woche ohnehin fraglich. Die Jungs die solche Umfänge absolvieren gleichen zum Teil Laufkilometer zu gunsten von Radkilometern aus. Ich habe in den letzen 2 Monaten pro Woche 3 lange Läufe gemacht. Lang heist bei mir 2- 3 Stundenläufe bzw. 22 - 31Km. Dazwischen zwei Kompensationsläufe je 13Km, einen Tag Pause und einen Tag Rollentraining um die Muskulatur wieder geschmeidig zu bekommen. Das waren im Schnitt 65 - 95KM Laufen pro Woche. Mal schauen wofür es reicht. Und wenn ich Gehpausen einlegen muß, werde ich mich dafür nicht schämen. ... möchte für mich persönlich erst einmal eine "Hausmarke" setzten und zu lernen. Falls ich ein zweites Mal an so einer Veranstaltung teilnehme, werde ich versuchen es besser zu machen. Gruß Olaf |
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Abgesehen von einer handvoll toptrainierter Ultraläufer ist die Wettkampfdauer von der Belastungsintensität für alle anderen nunmal nur rumdümpeln im Vergleich zu anderen normalen Wettkämpfen. Durch die geringe Intensität halten das auch erstaunlich viele ohne große orthopädische Probleme durch, zumal man ohne die feste Strecke bei Problemen jederzeit Pause machen kann oder sogar aufhören kann ohne aus der Wertung zu kommen oder als DNF zu gelten. Das ist ja der Reiz solcher Veranstaltungen, man kann relativ stressfrei seine Grenzen austesten. Würde auf jeden Fall mehrere Paar Laufschuhe mitnehmen und die nach ein paar Stunden durchwechseln. Gibt Abwechslung bei Scheuerstellen und bei der Belastung für die Gelenke. |
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