![]() |
WD-40 ist prima zum reinigen der Kette geeignet (wird entgegen der Meinung von magicman zb von den "Experten" von tour und roadbike) eben für diesen Zweck auch empfohlen:
Ich zieh diese Prozedur bei Trockenfahrten ca. nach 3, 4 Fahrten durch. Nach einer Regenfahrt grundsätzlich immer. Nach jeder Fahrt wische ich die Kette mit einem leicht mit Kettenöl benetzten Lappen ab. Mag sehr aufwendig klingen, aber eine saubere, gut geschmierte Kette macht einfach mehr Spaß und vor allem keine Geräusche, die mich ansonsten tierisch nerven. Auch das Ritzelpaket, die Kettenblätter und die Schattungsröllchen solltest Du regelmäßig reinigen, um den Spaß am Material zu maximieren. Anleitungen dazu findest Du zb bei Youtube. Eine Kette pauschal nach 2000-3000 km zu wechseln ist m.E. zu grob geschätzt und in den seltensten Fällen nötig. Selbst ein Schwergewicht wie ich verschleißt ne Ultegra-Kette nach frühestens ca. 5000km, meist hält sie sogar deutlich länger. Bei entsprechend nachlässigem Umgang mit dem Material kann das aber durchaus schneller gehen.... Kauf Dir ne Kettenlehre und wechsle die Kette gemäß ihrem tatsächlichen Verschleiß, sobald dies nötig ist. Wann das der Fall sein wird, hängt von Kette (Dura Ace hält meist länger als ne 105er, SRAM verschleißt vergleichsweise sehr schnell...), Fahrweise (hartes Anfahren im dicken Gang, häufiges Schalten unter Last, häufige Regenfahrten...) und eben der Pflege der Kette ab. Eine verschlissene Kette zu fahren beschleunigt den Verschleiß der Ritzel und Kettenblätter - und dann wirds richtig teuer, wenn Du die vor der Zeit tauschen mußt. Also nicht zögern das Ding zu tauschen, sobald die Kettenlehre anzeigt, dass es an der Zeit ist. Gruß Robert |
Zitat:
das finde ich wiederum gar nicht. Ihr diskutiert hier Themen wie Berner Schaltwerke oder Keramiklager und das Thema Kette ölen ist also nicht so der Brüller? Die Kette produziert den grössten Widerstand im Antriebssystem. Wenn man sich Mühe gibt kann man mit einer leicht laufenden Kette mehr Reibungsvermuste vermeiden, als mit Berner Schaltwerk oder Keramiklagern (deren Sinn vielen Leuten hier ja immer noch nicht ausreichend bewiesen wurde) Verdreckte Ketten zunächst mal dünnflüssig ölen und einwirken lassen, das schmiert schon mal ein bisschen und löst vor Allem die dicke Kruste. Das Öl das man verwendet darf auf keinen Fall agressiv für die Gummidichtungen sein, die sich so rund um den Antrieb befinden. Deshalb kein WD40. Finish Line macht sehr gute Kettenöle für unterschiedliche Bedinungen. White Lightning auch, braucht aber einen Tick mehr Aufmerksamkeit. Rennradketten sind bei mir gewachst mit einem Wachs / Teflon / Keramik Gemisch von Finish Line, scheint mir sehr gut. |
@wieczorek
Ich meinte nicht das man arg schlampen soll , aber auch keine Zeremonie draus machen. Sehe gerne auf Schaltwerksröllchen von Radfahreren , hier sieht man zu allererst wer sein Rad pflegt und wer nicht. Beim Händer im Ort war mal ein Rad eines sehr guten Tria Profis im Laden ausgestellt :Nee: Da hätte man nur mit putzen Leichtbau betrieben :Lachanfall: |
Zitat:
:Lachanfall: :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
genau das meinte ich, da gibts Leute die würden alles kaufen um 1min schneller im Radziel zu sein, aber die Pflege der Teile kommt mehr als nur zu kurz. Das sehe ich nahezu täglich im Alltag im Laden. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:33 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.