Triabolo82 |
15.07.2012 12:15 |
Das Dakota 20 ist wie das Oregon ein Outdoornavi, sprich für alle möglichen Outdooraktivitäten geeignet, ich nutze es bsp auch zum Wandern. Es hat AA Batterien/Akkus die man an jeder Tankstelle/Supermarkt bekommt. Das Edge ist ein Fahrrad Navi, es hat die Möglichkeit Leistungsmesungsgeräte zu koppeln und hat bessere Auswertung von Fahrstil usw., was das Dakota nicht bzw nur begrenzt kann. TF und Radsensor sowie Herzfrequenz kann es aber auch. Das Edge bringt diese Sensoren oft im Paket schon mit, beim Dakota muss man die immer gesondert kaufen, habe zumindest noch nie ein Paket gesehen, wo diese dabei waren. Durch die normalen AA Batterien, ist das Dakota bedeutend höher vom Aufbau als der Edge. Radhalterungen gibt es dafür aber auch, und die halten echt Bombenfest.
Ergo, wenn du das Ding nicht nur zum Radfahren nehmen willst und dich nicht auf den eingebauten Akkus verlassen willst, schau dir die Outdoorgeräte (Oregin/Dakota und ich glaube neu Montana) an, willst du mehr Radspezifische Sachen, dann schau in die Edge Reihe.
Zum Nutzen: Ich bin fürher auch mit Karte gefahren, bei 150km und mehr Streckenlänge fiel es zumindest mir schwer hier im Norden die kleinen leeren Wirtschaftswege zu finden, ständig falsch abgebogen bzw anhalten um auf die Karte zu schauen, jetzt einfach Track runterladen, aufspielen und sorgenfrei dem Strich hinterherfahren. Auch die Suche nach einer Verpflegungsmöglichkeit ist dank Routing kein Problem. Kurz einen Point of Interest (Poi) anwählen Rounting starten und schon gibt es was zu trinken. Ich möchte es nicht mehr missen. Soviele schöne Strecken habe ich mit der Karte nicht gefunden. Aber das ist meine Meinung, da ich Landstrassen und der Gleichen eher ätzend finde, es gibt viel zu viele schöne Wege, als dass man sein Training auf der Verkehrsreichen Strasse abwickeln muss.
Auch in den Bergen, hat es mir beim Wandern schon den einen oder anderen Umweg erspart, bzw macht das Zurechtfinden auf Gletschern einfacher. Augen für die Landschaft hat man trotzdem, man schaut ja nur maximal kurz vor der kommende Abzweigung drauf. Nebenbei funktionieren alle Garmins auch als Tacho, den ja sonst auch alle dabei haben und ständig beobachten, nur dass man mit einem Navi nicht nur Geschwindigkeit/Distanz usw im Blick hat, sondern eben auch noch die Karte, die die anderen in der Rücktasche mitführen. Dank spezieller Rennrad bzw MTB Karten weiß ich jetzt schon beim Blick aufs Navi wie bsp die Oberfläche vom kommenden Teilstück ist, und ob ich da nun durchfahren sollte oder nicht, das steht an den Strassenschildern leider nicht dran. Ich kann für mich behaupten, seitdem ich das Nvi habe kann ich schlechte Wege gezielt vermeiden und habe seitdem keinen Plattfuss mehr gehabt.
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