thunderlips |
06.07.2012 14:28 |
Zitat:
Zitat von HeinB
(Beitrag 772845)
Ist ja immer die Frage was man unter einem TDL versteht. Manche meinen damit einen Lauf in der Einstunden-Pace, d.h. Tempo liegt zwischen 10 und Halbmarathon-Tempo, so dass man im Wettkampf maximal eine Stunde dieses Tempo laufen könnte.
Das macht man dann im Training als Progression, z.B. 1x20', 2x15', 2x20', 1x30', 1x40' und als absolute Obergrenze 1x45' Minuten. Die wenigsten werden dabei dann auf 15 Kilometer kommen.
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meines wissens gehört der tdl zur wsa und soll zwischen 85% und 93% des max tempos liegen. sicher gibt es auch unterdistanzorientierte tdl aber es ging ja hier um das od training.
Zitat:
Zitat von sbechtel
(Beitrag 772869)
Also DAS musst du mir jetzt mal erklären. Auf der OD werden 10km gelaufen. Ziel ist WK Geschwindigkeit. Und jetzt willst du mir erzählen, dass du im Trainin dein WK-Tempo bis zu 50% länger halten kannst als im Wettkampf?
Ein 6km TDL im OD-Pace wäre da wohl eindeutig sinnvoller. Zumindest wenn es formbildend sein soll
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bei nem 10km lauf kommt es vorallen auf eine sehr gute schwellenleistung an. demnach muss dies im training forciert werden. das tempo setzt du mit IV und mit dem tdl die wettkampfspezifischen Leistungsfähigkeit und anaeroben Mobilisationsfähigkeit, sowie den Umgang mit Sauerstoffdefiziten.
6km od pace laufe ich nie. ich laufe nach ner harten radeinheit schonmal 6km. dann aber eher 3km hart und 3km locker..
Zitat:
Zitat von DasOe
(Beitrag 772935)
Ich würde 15km wirklich locker Laufen, um die spezifische Laufausdauer zu erhalten und sogar alle 4-6 Wochen einen reinen ausdauer-orientierten Block einschieben.
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ja das klingt gut. aber das mit den blöcken finde ich innerhalb der saison schwierig zu gestalten. meistens haben die kd-athleten ja mehrere wk's...
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