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marc74 21.06.2012 14:26

Hi....
super Medikament für jetzt ist ein neues Antihistaminikum - mich hat cetirizin auch wahnsinnig müde gemacht. Und zwar Rupafin.
Dazu Nasonex Nasenspray....ist ein bisschen Cortison drin aber nur in geringem Maße und als Nasenspray fast vollständig lokal wirksam....

Und nach Allergietest (falls nicht schon geschehen) Desensibilisierung mit Pollinex quattro so Okt bis Dez. Der Vorteil von Pollinex quattro ist neben der beeindruckenden Wirkung (hab ich letztes Jahr selbst mitgemacht) die komfortable Abfolge von nur 4 Spritzen und nicht durchgehenden Gaben für 3 Jahre

Viel Glück,
Marc

photonenfänger 21.06.2012 14:58

Leider ist das einzige, was bei mir wirklich geholfen hat, diese Spritze, die den Körpereigenen Cortisolspiegel erhöht. Ohne die bekomm ich keine Luft, und explodiere regelrecht, wenn ich durch die Natur laufe....:(

Gruß

Alex

niksfiadi 21.06.2012 15:17

Mein Heuschnupfen hat sich in den letzten Jahren stetig gebessert.

Trotzdem rinnt öfters die Nase und ich bekomm dann schwer Luft. Wenns schlimm wird, oder wenn ein WK ansteht, dann nehm ich Nasonex. Das ist ein Cortisonspray.

Bei mir genügt meist am Abend vor dem WK-Abend zwei Hübe pro Nasenloch zum "anschwemmen", dann in der Früh und am Abend des nächsten Tages ein Hub pro Loch und am WK-Morgen. Damit ist dann beim WK Ruh. Wenn die Bronchien auch zu machen (ich merk das dann hauptsächlich beim Schwimmen), evtl. Salbutanol vor dem WK. Ich muss dann aber aufpassen, weil ich bin das Sylbutanol aus dem Training nicht gewöhnt und geh dann gerne zu hart an, weil die Atmung besser funktioniert als im Training. Das alles aber NUR MIT ÄRZTLICHER VERSCHREIBUNG!

Ich versuche aber generell all diese Maßnahmen nur als Notfallmaßnahmen zu sehen und versuche eher einfach den Allergenen aus dem Weg zu gehen. z.B. in der Früh trainieren, nach Regen, Pollenschutzgitter im Schlafzimmerfenster, Bettwäsche trotzdem wöchentlich wechseln, ...

Antihistaminika mag ich nicht: machen mich schläfrig und trocknen den Mund aus. Xyzal ist zwar schon besser, da es nicht mehr auf die Histaminrezeptoren im Gehirn wirkt. Das Zeug wirkt aber mMn ja trotzdem auf den ganzen Körper, im Gegensatz zum lokalen Cortison, das nur in sehr geringen Mengen systemisch wirkt. Auf Dauer machst du dir damit allerdings die Nasenschleimhäute kaputt, weswegen ich das nie länger als 5-7 Tage nehme. Cromoglicinsäure gibts auch als Spray oder Augentropfen, wirkt auf die Mastzellen aber nicht bei Akutsymptomen, d.h. ist eher präventiv einzusetzen.

LG Nik

kvlfliege 21.06.2012 16:41

Hu zusammen,

da das chemische Zeug meistens müde macht, habe ich mich für das hier entschieden: http://www.dhu.de/seiten/arzneimitte...mittel_dhu.htm

Ich komme damit super klar. Kommt aber auch auf die Stärke des Heuschnupfens an.

PippiLangstrumpf 21.06.2012 22:40

Mir hat mein HNO dieses Jahr Lorano empfohlen für die allgemeinen Allergie-Beschwerden. Das mache nicht so müde. Ich nehme es abends - und zumindest morgens bin ich nicht müder als ohne.

Für die Augen hilft es ganz gut. Für Bronchien und Nase nehme ich allerdings schon länger verschriebene Cortison-Produkte (Nasonex und Budes).

Ulmerandy 21.06.2012 23:23

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 765985)
Mir auch, nur werd ich davon unheimlich müüüüüde ....

So geht es mir auch - zum Glück ist die schlimmste Zeit bei mir bereits vorbei.

Viele Grüße

Andy

frederik 21.06.2012 23:56

Ich verschreibe meinen Patienten in der Regel Aerius. Wirkt m.E. am Besten und der Vorteil ist, das man bei hoher Allergenbelastung im Tagesverlauf noch mal eine Tablette zusätzlich nehmen kann ohne Nebenwirkungen zu haben. Gibt es u.a. als Schmelztablette, so dass man sie auch problemlos im WK nehmen kann. Hyposensibilisierung ist natürlich der Goldstandard, aber die 3 Jahre bis zum Ende der Behandlung muss man ja auch überstehen. Ganzheitliche Methoden wie Bioresonanztherapie oder Auto-Sanguis-Stufentherapie erwähne ich nur nebenbei...

Otbest 22.06.2012 00:37

Symptome / Ursachen
 
Hatte schon mal in einem anderen Post von meinen persönlichen Erfahrungen mit Allergie nach einer Ernährungsumstellung berichtet.

Meiner Meinung nach bekämpft ihr alle nur die Symptome aber niemand die Ursachen. Da ich massiv darunter gelitten habe, kann ich nur raten sich wirklich mal mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich bin heute zu 95% beschwerdefrei.

MfG, Micha


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