Gollrich hatte oben das Schmerzensgeld dazugezählt. Irgendwas muss man damit ja auch machen (auf die Schürfwunden kleben ist eher unpraktisch ;)) und für ein Upgrade reicht sowas sicher aus.

Dann meint ihr ich soll mich jetzt schon um Radersatz kümmern oder erst abwarten was ich von der Versicherung bekomme. Ich würde mir das gleiche Modell nochmal kaufen wollen...

würde mal abwarten was die gegnerische versicherung aussagt.
kann dir gleich aus eigener erfahrung sagen , das diese mühlen sehr langsam mahlen.
schmerzensgeld dauerte bei mir gut 2 jahre , gut es war/ist auch ein erheblicher körperlicher schaden geblieben.

gib die sache in anwaltshänden und gut ist, für sowas sind sie ja da.

Ist schwer, so ohne Details zu kennen, zu raten. Wenn die Gesundheit ernsthaft beeinträchtigt ist, insbesondere, wenn Langzeitschäden möglich sind, ab zum RA, wie Magicman sagt.
Sind's bloß ein paar Schrammen und ansonsten das Rad, könnte vielleicht zur Beschleunigung beitragen, wenn Du
a) Schaden am Rad bezifferst,
b) moderates Schmerzensgeld ansetzt (wird übrigens häufig überschätzt)
und drauf hinweist, dass Du keine weiteren Ansprüche geltend machst, wenn die Zahlung bis zum (Termin in 2-3 Wochen) auf folgendes Konto erfolgt: ...
Danach werden ich mich anwaltlich beraten lassen und mir ein Ersatzrad mieten, so dass weiter Schadenspositionen dazukommen.

Über eins mußt Du Dir aber klar sein: Dann isses das aber auch. Wenn doch gesundheitliche Beeinträchtigungen nachkommen, sind die mit der Zahlung ausgeglichen. Vorteil für Dich: Du hat Dein Geld (möglicherweise) relativ schnell, Vorteil für die Versicherung: Die Sache ist kalkulierbar und abgeschlossen. Aber eben - wie geschrieben - Nachforderungen gibt es dann nicht mehr.

Das mit dem Schmerzensgeld ist bei mri auch nicht das Thema Nr 1. Nur die Sache mit dem Radersatz ist mir wichtig, da ich kein anderes habe und das Rad keinen vollen Monat alt war.
Werd aber auf jedenfall mal zum RA gehen.