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Zitat von Lui
(Beitrag 738738)
Da ist so ähnlich wie das Angebot meiner Irischen Freundin. Man muss sich auch einen Amerikanischen VPN-Server besorgen. Es gab eine Anleitung im Netz aber man brauchte irgendwie eine Amerikanische Kreditkarte und Anschrift. Wie hast du das gemacht?.
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Man braucht in der Tat eine US-amerikanische Adresse (gibt's bei sog. mail-forwarding-services für den US-account, aber für die Bezahlung haben sie (zumindest Ende vergangenen Jahres) auch eine nomale visa-Karte aus Deutschland akzeptiert. Hab' mir über den Account auch einen Kindle fire gekauft
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Zitat von Lui
(Beitrag 738738)
Das ist aber was ich meine. Die Industrie jammert weil es Piraterie gibt aber um Filme legal zu kaufen, muss man zu solchen komplizierten Methoden greifen. Wenn es alles leichter ginge, würden das viel mehr machen.
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Zitat von CP60
(Beitrag 738787)
Das ist ja aber auch wieder illegal. Die Crux ist tatsächlich, dass es momentan noch keine entsprechenden Angebote gibt, die von der Einfachheit, der Downloadgeschwindigkeit und der Auswahl mit den illegalen Angeboten konkurrieren können. Die großen Filmstudios haben sich in den USA gerade zusammengetan, um eine solche Platzform zu schaffen, das kann allerdings noch dauern und droht komplett zu scheitern, weil alle Studios (wie damals bei der Einführung des iTunes Music Stores) völlig unterschiedliche Vorstellungen haben, was DRM, Preise, etc. betrifft. Und diese Mal gibt es keinen Steve Jobs, der am Ende seine Vorstellungen durchdrückt.
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Moralisch finde ich diese Lösung eigentlich legal, da amazon.com ja für die angebotenen Videos Verträge mit den rechteinhabern hat (zumindest für die USA und Kanada). Die Filmindustrie schießt sich da schon ins eigene Knie und wundert sich dann, wenn Umsätze wegbrechen
Juristisch ist man natürlich trotzdem in einer Grauzone. Hab' aber noch nie gehört, dass jemand wegen der Nutzung eines VPN-Servers, der aus 'ner deutschen IP eine US-IP macht verfolgt/ verklagt worden ist.
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