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Decke Pitter 19.04.2012 10:18

Zitat:

Zitat von Mone77 (Beitrag 738465)
Oh...danke...da stöber ich mal...

Bis jetzt bin ich immer nur so um 3.000er Bereich rumgekraxelt...
Wollte evtl. dieses Jahr mal leicht anfangen mit etwas höher (evtl. in Südtirol) und dann mal sehen wie ich das verkrafte...

Hier hast du mal die 4000er der Alpen mit Schwierigkeitgrad.
;)
http://alpinisten.info/wissen.4000er.html

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 738466)
die normalen touren dauern 5, mit extra höhenanpassung 6 tage. da wird dann auf rund 3800m ein tag verbracht. man wandert an dem tag auf rund 4200m hoch und dann glecih wieder runter um noch einmal auf 3800m zu schlafen.

Aha, danke für die Info!

Du musst es ja genau wissen. :Blumen:

Mone77 19.04.2012 10:18

Siehe meine Antwort oben. Bis jetzt immer "nur" so um die 3000m rum...

Mone77 19.04.2012 10:19

Das mit dem "Extra-Tag" habe ich auch gelesen und würde es auch machen...

radlrob 19.04.2012 12:19

Waren in Nepal bis auf 5000m. Akklimatisierung wie NBer beschrieben hat:
Einen Tag Pause bei ca. 3500m, am Pausentag eine "gemütliche" Tour etwas höher und wieder zurück. Wichtig ist die Schlafhöhe.

Diamox ist verschreibungspflichtig. Meine Ärztin hat mir was mitgegeben, der Arzt von Freunden von uns hat es Ihnen allerdings verweigert (mit der Begründung, sie müssten bei Problemen ohnehin sofort absteigen).
Ein offenes Gespräch mit Deinem Hausarzt bzgl. Deines Vorhabens hilft sicherlich.

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 738469)
Was ich da gesehen habe, hat mich teils nicht nur schockiert, sondern auch aufgeregt.

Wie meinst Du das? Vom konditionellen Standpunkt oder von den technischen Fähigkeiten?

alpenfex 19.04.2012 13:10

Zitat:

Zitat von radlrob (Beitrag 738579)
Waren in Nepal bis auf 5000m. Akklimatisierung wie NBer beschrieben hat:
Einen Tag Pause bei ca. 3500m, am Pausentag eine "gemütliche" Tour etwas höher und wieder zurück. Wichtig ist die Schlafhöhe.

Diamox ist verschreibungspflichtig. Meine Ärztin hat mir was mitgegeben, der Arzt von Freunden von uns hat es Ihnen allerdings verweigert (mit der Begründung, sie müssten bei Problemen ohnehin sofort absteigen).
Ein offenes Gespräch mit Deinem Hausarzt bzgl. Deines Vorhabens hilft sicherlich.

Wie meinst Du das? Vom konditionellen Standpunkt oder von den technischen Fähigkeiten?

Beides. Die waren teils sensationell ausgestattet und konnten nicht mal damit umgehen. Der eine hatte Probleme seine Wanderstecken richtig einzustellen. "Die sind aber nagelneu" sagte er dann ;)

Ja, Diamox und Co. sollte man, wurde mir auch empfohlen, nur in Ausnahmefällen nehmen, wenn akute Beschwerden bereits auftreten. Prophylaktisch ist davon abzuraten und auch bei bisserl Wasser (dicke Hände) ist es nicht notwendig. Sobald Übelkeit, Schwindel etc. kommen, muss SOFORT abgestiegen werden, alles andere ist sekundär. Hausärzte haben, mit Verlaub, in diesem Fall nur wenig bis gar keine Ahnung. Da sollte man schon einen erfahrenen Höhenmediziner fragen.


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