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Würde auch sagen, dass man sich ruhig "Triathlet" nennen kann, wenn's mal über die Sprint-/Volksdistanz hinausging. So zumindest ist's bei mir der Plan. Der Grund ist ein einfacher: ich bin ja auch Student, wenn ich nur schlechte Noten schreibe, oder ich bin ja auch Raucher, wenn ich nur 3 Zigaretten am Tag konsumiere. Diese Rollenzuschreibung ist primaer erstmal jedem selbst ueberlassen, wie er/sie sich definiert, allerdings finde ich vollkommen in Ordnung und keineswegs anmaßend von sich selbst zu sagen, man sei Triathlet, wenn man nunmal in der Woche häufig Sport macht, um einen Triathlon zu absolvieren. Ist aber sicherlich auch eine Motivationsfrage: Ich finde Radfahren, Laufen und Schwimmen für sich selbst genommen nunmal nicht das Tollste der Welt - aufm Sofa rumhocken und Chips essen ist da eher mein Ding, aber ich motiviere durch das Ziel "Triathlon".
Viele Grüße |
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Triathlon machen die meisten auch eher selten, eben bei ein paar Wettkämpfen im Jahr. Ansonsten ist es doch meistens nur Schwimmen, Radfahren oder Laufen und vielleicht ein paar Koppelläufe. |
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Ich muss grad' lachen - die gleichen Diskussion hatte ich mit meinem Cousin mal hinsichtlich der Frage, ob wir "Musiker sind" oder "halt Musik machen".
Letztlich ist's schnuppe wie man's nennt, es sei denn man verbindet damit eine... sagen wir Statusfrage. Ob das dann gesund ist sei dahingestellt. |
Das wird jeder anders definieren. Im Prinzip ist es auch egal.
Ich hab einfach zum laufen als Ausgleich angefangen. Das ist dann immer mehr geworden, bis ich Probleme mit meinem Fuß bekommen habe. Somit ist das radeln und der Rennradkauf hinzugekommen. Irgendwann hat mich ein Kumpel dazu ermutigt, an einen Triathlon teilzunehmen. Dadurch kommt zwangsläufig das Schwimmtraining dazu und das macht, nachdem der Knoten geplatzt ist, mittlerweile auch Spaß. Mittlerweile möchte ich keine der drei Sportarten mehr missen. Nur das Stabitraining macht nicht wirklich Spaß :Cheese: . Ich denke, dass ist bei vielen ähnlich. Ich bin aber mehr aufs Training fixiert, als auf die Wettkämpfe, sprich, ich würde auch ohne Wettkämpfe viel trainieren, warscheinlich würden nur ein paar Einheit ausfallen und manche spezifischen Einheiten nach Pulsbereich/Tempo/Trittfrequenz wegfallen. Also, wenn man "Triathlet", als einen voll auf den Wettkampf und Leistung fixierten Sportler definiert, bin ich keiner. Ich bin wohl eher Sportler ;). |
Ich bin ich, und wenn ich bei einem Triathlon-WK starte bin ich halt ein Triathlet, that's it.
Was ist das für eine unsinnige Haarspalterei. Man könnte natürlich beliebig Grenzen definieren ab wann man ein guter Triathlet ist oder wo man sich im Vergleich zur Elite einzuordnen hat, aber jeder der zwecks WK-Teilnahme eine Tageslizenz/Startpass bezahlt sollte keine Skrupel haben sich als Triathlet zu bezeichnen. |
Ich koche leidenschaftlich gerne und das seitdem ich Kind bin. Trotzdem würde ich nie sagen ich bin Koch. Ich trainere auch mehr als mein halbes Leben aber es ist nur ein Hobby, wie Kochen.
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