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Jo, die kurze Pause bei schnellem (aber nicht vollem!) tempo find ich gut!
laktattoleranz braucht man im rennen, wenn man schnell anschwimmt oder zwischensprints schwimmt und danach aber trotzdem noch schnell weiterschwimmen will. das wird zwar auch immer anfängern als wichtig erzählt, halte ich aber für völligen blödsinn! |
doppelpost!
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Bei mir funktioniert eine Kombination aus Temposachen mit und ohne Pause ganz gut. Zuerst 1000m durchballern und danach noch 10x100 oder 5x200 mit kurzer Pause, alles max. |
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kann mir durchaus vorstellen, dass 10sec Pause effizienter oder besser sind als 30sec Pause. Um den Speed zu maximieren. Aber bis der Ofen aus ist? Lactat > 12 mmol/l z.B.? Selber verausgabe ich mich im Training äußerst selten, zumal wenn eine zweite Trainingseinheit auf dem Plan steht und es die Zeit der Base-Phasen ist. 10 sec Pause macht evtl. in den Built-up-Phasen Sinn. Werds heuer mal ausprobieren. Aber eine Pause, egal wie lang, MUSS sein. Peace, Trimichi |
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Nach ca 4 Wochen die Schwellengeschwindigkeit neu bestimmen, ob die dann richtig ist, ist wieder ein anderes Thema. Aber wenn Pause sein MUSS, musst du das auch erklären warum das von physiologischen Vorteil ist. |
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hallo, ob die Pause physiologisch sinnvoll ist? Weis ich objektiv nicht. Meiner Auffassung nach ja. Ja, denn die Intervallmethode hat ihre Vorzüge und Berechtigung. Ich glaube nicht, dass die Dauermethode im Schwellenbereich ein Maximum an Speed im Wettkampf bringt. Grund: Körner werden im Training verschossen => nicht maximal fit am Wettkampftag. Könnte mir vorstellen, dass an dieser Stelle zwischen Spezialist und Multisportler differenziert wird. Eine Pause muss sein, weil 1. man sonst nicht von Serie sprechen dürfte, oder etwa doch? 2. kein Lactatabbau stattfände und daher Technik und Speed auf Grund von Übersäurerung litten (blau werden, Ofen aus). Aber: kann mir auch sehr gut vorstellen, dass die sukzessive Erhöhung der Schwellengeschwinndigkeit das Maximum an Speed bringt. Auf Pausen möchte ich dennoch nicht verzichten, weil mir der andere Ansatz zu hart ist. Ich brauche die Pausen, weil ich mich physiologisch wohlfühlen möchte, was für mich vorteilhaft ist, während und nach dem Schwimmtraining.:) Wettkampf ist was anderes.:quaeldich: Gruss Trimichi |
Puh! ;)
In 10sek Pause kann der Körper kein Laktat abbauen. Aber die Produktion wird unterbrochen. Und nach der Pause wird die Produktion erst wieder hochgefahren und das dauert und in dieser Zeitspanne hat man Zeit sauber durchzuziehen, weil man eben nicht blau ist. Natürlich akkumuliert auch hier das Laktat irgendwann. Aber eben später und unterm Strich kann man MEHR ZEIT im Entwicklungsbereich (ÜBER der anaeroben Schwelle; Definitionsfrage, ich meine die Schwelle ab der Laktat akkumuliert) verbringen und reizt seine Muskeln, sein HKS, das Nervensystem, etc. mehr. Geht man von der These aus, dass ein Training über der Schwelle eben diese auch hochzieht (umstritten), ja, dann ists ein Schwellentraining. Sonst wohl eher ein Training der anaeroben Fähigkeiten, dh komplett blau und trotzdem noch gerade (technisch sauber) schwimmen können. Man kennt das ja: Die ersten 50 gehen dann meist wieder recht sauber, erst dann tröpfelts wieder in die Badehos. Insgesamt schwimmt man dann alle 100er in 1:25 statt in 1:30, wenn man 1,5k durchgezogen hätte. Interessant ist dann, dass die Gesamtzeit ja langsamer ist, so als wär man 1:35 geschwommen, was ja wahrscheinlich erhebelich lockeriger gegangen wäre. Da kommt dann wohl die Physik ins Spiel, weil Belastung und Tempo dritte Potenz (?) ... So würd ich das aus der allgemeinen Trainingslehre heraus erklären, ist aber nicht schwimmspezifisch, dafür fehlt mir beim Schwimmen das Know How. Lg Nik |
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