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In der Sportordnung steht nicht "nicht genehmigte Triathlon/Duathlon-Veranstaltungen" oder "Veranstaltungen im Geltungsbereich der DTU" etc, sondern nur "nicht genehmigte Veranstaltungen". Insofern ist der Rahmen, welche Veranstaltungen damit gemeint sind, für mich nicht genau abgesteckt. Zitat:
Ich sehe dass so, dass ich bei einem genehmigten Rennen ein Mindestmaß an Qualität (Organisation, Überwachung Regelwerk etc.) voraussetzen kann. Ich als Athlet habe somit ein Qualitätskriterium, nach dem ich meine Wettkämpfe aussuchen kann. Wenn ich mich mit ein paar Kumpels treffe, um den Ortsmeister zu ermitteln und mir dabei eine solche "Qualitätsüberwachung" egal ist, ist das mein Problem. Dass der Verband mit der schlechten Presse leben muss bzw. gerne verallgemeinert wird, ist ein Restrisiko. Hat aber jeder mit einer bestimmte Automarke, einem bestimmten Beruf etc.. Nicht schön, läßt sich aber nicht vermeiden. Läßt sich vielleicht mit etwas mehr Pressearbeit zumindest eindämmen oder zum Positiven nutzen, wenn man bei Genehmigungsverhandlungen auf die hohen Standards und die im Vergleich zu 'wilden' Veranstaltungen geringen Unfallzahlen verweisen kann. Matthias |
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aber das ist erbsenzählerei, da du nie erleben wirst, dass ein triathlonverband sperren für reine laufwettkämpfe ausspricht, da sie dafür gar nicht zuständig sind (siehe A1). alles andere ist von dir hineininterpretiert. Zitat:
richtig, sehe ich genauso. und sicherlich auch jeder verband. problematisch wird nur, wenn für diese privatmatches mit dem begriff "triathlon" auf ausschreibungen, plakaten oder in zeitungen geworben wird. denn dann ist für einen außenstehenden nicht mehr unterscheidbar, ob es privat oder offiziell (genehmigt) ist. denke mal nur darum gehts den verbänden. die wollen nicht unterbinden, das sich hinz und kunz am wochenende mal einen ausmatchen, sondern dass hinter dem begriff "triathlon", wenn er öffentlich benutzt wird, auch ein gewisser standard steckt. |
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Wenn du das aber öffentlich machst und eine Veranstatlung daraus wird schon. Du wirst dann ja auch ein Schwimmbad mieten, die Strasenführung vom Amt genehmigen lassen und weitere Dinge mehr. Dabei ist das eigentlich sogar ein Vorteil, das unter dem Dach des Verbandes durchzuführen. |
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Das wäre doch eher ein Grund gegen den Veranstalter vorzugehen, was aber wohl nicht so einfach ist, da vermutlich der Begriff "Triathlon" nicht geschützt ist. Ich denke, der Verband versucht hier auf eine etwas verunglückte Art eine Kundenbindung zu erreichen. Aber statt auf die eigene Kompetenz zu verweisen, bzw. die eigenen Wettkämpfe entsprechend zu kennzeichnen oder abzugrenzen, wird dem Athleten nur auf die Finger geklopft, sobald er sich nach den "Nachbartellern" umschaut. Matthias |
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Der Begriff "Triathlon" ist sehr wohl geschützt und zwar von der DTU. Daher versucht diese gegen die Veranstalter vorzugehen, die diesen ebenfalls benutzen wollen. Daher heißen die anderen Dinger auch "Ironman" und "Challenge". Als Athlet sollte man sich allerdings überlegen, warum ein Veranstalter sich nicht eine Genehmigung des entsprechenden Dachverbandes einholen will? Kostet fast nix und hat noch ein paar Vorteile. (Ich rede jetzt nicht von ein paar Kumpels, die sich vor dem Freiubad treffen) |
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also die UCI beschreibt genau, wofür es einen kalender bei der uci gibt und welche rennen wo einsortiert werden. rein logisch behandelt die uci mit ihren vorschriften also die beschriebenen disziplinen. alles was "offizielles rennen" ist, steht in den offiziellen kalendern. alles was nicht in den kalendern steht und diese disziplinen betrifft ist dann wohl kein offizielles uci rennen. ob sie dir vorschreiben können, was du in deiner freizeit tust... hast du doch freiwillig mit lizenzantrag und unterschrift auf deiner lizenz anerkannt?! hättest du das nicht getan, würde es nicht für dich gelten. wie willst du den veranstalter belangen? dem ist das alles völlig egal, solang er er mit der uci nichts am hut hat und ansonsten alles richtig macht. der teilnehmer darf halt an sowas nicht teilnehmen. sonst gibts nen brief wie oben vom Ö verband. da hat das aber glaube ich ne andere tragweite, weil diese bergrennen gelegentlich richtig preisgelder ausschütten etc, was dem verband dann halt ein dorn im auge ist. vielleicht gehts da dann auch um dopingprävention etc.. mit "ich fahr mit meinen kumpels um die wette" hat das eher weniger zu tun. :-) |
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Würde mal eher vermuten, dass es ums Geld geht. Was wäre, wenn jetzt eine Konkurrenzveranstaltung einen ähnlich guten (vielleicht besseren) Service bietet wie die DTU? Hatte nicht auch mal vor etlichen Jahren mal die ITU mit Sperren für Teilnehmer an Ironman-Rennen gedroht? Matthias |
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