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dasgehtschneller 27.02.2012 17:27

Ich hatte während meiner ersten Marathonvorbereitung immer Probleme mit meiner Wade wenn ich 4-5 Mal pro Woche gelaufen bin, und habe deshalb 1-2 Einheiten pro Woche ins Hallenbad verlegt.

Ich kann nicht sagen ob es das normale Training vollständig ersetzt hat, es war aber sicher besser als gar nichts zu tun und Laufspezifischer als andere Alternativsportarten.

Wenn ich in einem richtigen Hallenbad war, hab ich mich jeweils beim Treibgut eingeordnet. Ausserdem konnte ich joggend auch wieder mal in das Hallenbad in der Nachbargemeinde an dem ich täglich vorbei fahre.
Da es ein Therapiebad ist, ist der Altersschnitt dort etwa bei 70 und als Schwimmer ist man gar nicht gerne gesehen:Huhu:
Zum schwimmen bin ich da deshalb nicht mehr hin, per Aquajogging war ich dafür aber nicht mal der langsamste :Lachen2:

Ich hatte einen normalen "Schwimmgürtel" und im Normalfall ging das auch recht gut. Als ich mal 90 min lief hab ich mir aber dermassen meine Speckwürste aufgescheuert dass man es jetzt, 3 Monate später noch sieht :Maso:
Glücklicherweise ist die Wassertiefe in dem Bad perfekt um mit Bodenkontakt statt Gürtel zu laufen.

Gegen die Langeweile konnte ich den Senioren ausweichen und bin ab und zu mal eine Länge gesprintet. Mit Bodenkontakt habe ich mit etwas Anstrengung dann auch ein Tempo erreicht bei dem ich mit meiner Liebsten mithalten konnte wenn sie langsam schwamm. So konnten wir uns zwischendurch mal etwas unterhalten.

diepferdelunge 27.02.2012 18:17

Hab grad nicht so richtig Zeit auf deine Eingangsfragen einzugehen, aber hier 3 Links, in denen du einige Informationen bekommst:

http://www.pfitzinger.com/labreports/water.shtml
http://www.pfitzinger.com/labreports/9wkH2O.htm

http://www.aquajogger.com/index.php

Matthias75 28.02.2012 09:39

Zitat:

Zitat von laufcultur (Beitrag 718545)
Ich mache 2 Bahnen normal, dann Anfersen, Kniehub, Strecksprünge (ultra anstrengend und noch langsamer :Lachen2: )
Seitwärtsbewegung, dann mal Beine nur gestreckt und Füße nicht flexen etc- der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt, im Prinzip geht ja alles was auch an Land geht. Dann mache ich Intervalle- z.B. von Leiter zu Leiter. Wichtig ist dabei auf die korrekte Körperhaltung zu achten und sich nicht zu weit nach vorne zu lehnen, den Fehler habe ich anfangs gemacht. Zum Schluß laufe ich noch 50m ohne Gürtel- das ist dann eine richtige Herausforderung.

Danke für die Tips. Werd' ich mal versuchen. Das Buch ist auch auf dem Weg, mal schauen, ob da noch weitere Anregungen drin sind.

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 718730)
Ich hatte einen normalen "Schwimmgürtel" und im Normalfall ging das auch recht gut. Als ich mal 90 min lief hab ich mir aber dermassen meine Speckwürste aufgescheuert dass man es jetzt, 3 Monate später noch sieht :Maso:

Jetzt weiß ich wenigstens, woher die aufgescheuerten Stellen kommen. Hab' sie nämlich erst am nächsten Morgen bemerkt und konnte die nicht eindeutig zuordnen...

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 718742)
Hab grad nicht so richtig Zeit auf deine Eingangsfragen einzugehen, aber hier 3 Links, in denen du einige Informationen bekommst:

http://www.pfitzinger.com/labreports/water.shtml
http://www.pfitzinger.com/labreports/9wkH2O.htm

http://www.aquajogger.com/index.php

Danke, genau das was ich gesucht habe!

Matthias

laufcultur 28.02.2012 10:21

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 718899)

Jetzt weiß ich wenigstens, woher die aufgescheuerten Stellen kommen. Hab' sie nämlich erst am nächsten Morgen bemerkt und konnte die nicht eindeutig zuordnen...

Der Gürtel muss knalleng sitzen und darf nicht hoch rutschen, dann scheuert auch nix.

Matthias75 28.02.2012 11:58

Zitat:

Zitat von laufcultur (Beitrag 718923)
Der Gürtel muss knalleng sitzen und darf nicht hoch rutschen, dann scheuert auch nix.

Bei mir waren's eher die Hüftknochen als der natürliche Rettungsring. Noch enger ging gefühlt nicht, sonst wäre die Atmung eingeschränkt gewesen.

Matthias

diepferdelunge 28.02.2012 15:29

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 718899)
Danke, genau das was ich gesucht habe!

Matthias

Bitte, gerne.

Vorrangig nutze ich Aquajogging an Erholungstagen oder um einfach ein bisschen mehr Trainingsumfang in der Woche unterzubringen.

Du kannst eigentlich als Laufvarianten (Tempolauf, Intervalle etc.) 1:1 ins Wasser übernehmen. Wo bei ich bei einem "Dauerlauf" darauf achten würden nicht zu langsam (Schrittfrequenz) zu werden mit der Zeit.

Bei der Technik scheiden sich vermutlich die Geister. Ich versuche mehr oder minder meine Bewegungen sehr ähnlich dem Laufen an Land nachzuahmen; also auch hohe Schrittfrequenz! und nicht nach vorne überlehnen.

Zwar dauert es ewig bis ich mal eine Bahn absolviert habe, aber Distanz ist beim Aquajogging eh keine wirklich zählbare Größe. Deswegen ist es einfacher alles nach Zeit und nicht nach Strecke abzumessen.


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