Wassertraeger_HAM |
19.01.2012 22:04 |
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 700968)
Weißt Du einen im Rhein-Neckar-Raum? Die üblichen Auto-Gutachter dürften ja von Fahrrad nicht viel Ahnung haben.
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Auch die Auto-Gutachter können ein ordentliche Gutachten erstellen - man muss sie nur ein wenig dabei unterstützen.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 700968)
Die Versicherung meinte allerdings, es reicht, wenn der Fahrradhändler einen Kostenvoranschlag für die Reparatur (mit Schadensfotos) bzw. für eine Ersatzbeschaffung macht, falls Reparatur nicht geht. Das werde ich zuerst versuchen.
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Die Sachbearbeiter sind zumeist Autofahrer und können sich oft nicht vorstellen, das ein Fahrrad auch Geld kostet. Wenn dann auf dem Kostenvoranschlag nicht die erwarteten 47,50 €, sondern mehrere tausend Euro stehen, dann wird eigentlich immer ein Sachverständiger der Versicherung geschickt.
Wenn der dann sagt:"Och, der Lenker und die Gabel haben doch gar keinen schlimmen Kratzer, die können Sie doch weiterfahren".
Dann muss man nur erwidern:"Das glaube ich ich selbstverständlich, schließlich sind Sie der Sachverständige. Schreiben Sie in Ihr Gutachen, dass ich die Teile weiterverwenden kann. Dann fahre ich damit auch wieder."
Wichtig ist, dass du genau ausrechnest (das gelingt am besten, wenn man es selber macht), wie viel du für die Neubeschaffung des, durch den Unfall beschädigten Material ausgeben musst.
Also nicht der unsprüngliche Kaufpreis abzüglch des Wertverlustes, sondern der tatsächliche Wiederbeschaffungswert für das Gleiche oder etwas Vergleichbares.
Und vergiss deine Kleidung, deinen Helm, deinen Rucksack, ... und die Kosten für das Leihfahrzeug/Aufallgeld nicht.
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