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amontecc 29.12.2011 16:57

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 691223)
Nu kann man aber nicht einfach nen Nippel dranschmieden undn Gewinde auf den Faserstrang walzen. An der Stelle ists also wieder vorbei mit "ideal".

naja, neue Werkstoffe und auch Herstell-Verfahren erfordern meist auch neue (konstruktive) Lösungen, um alle Potentiale auszuschöpfen.
Beim Fahrrad insgesamt ist ja diesbezüglich schon viel passiert...

Klar, wenn man ein Laufrad fertig gemacht hat, braucht man eigentlich auch nichts nachstellen. Andererseits ist es dann auch schnell ubrauchbar, falls man es mal müsste. Mit konvetionellen Speichen hat man dann mehr Spielraum.

stuartog 29.12.2011 18:08

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 691254)
Beim Fahrrad insgesamt ist ja diesbezüglich schon viel passiert...
Mit konvetionellen Speichen hat man dann mehr Spielraum.

Ja, das Rad gibts schon länger :Lachen2:

Generell muss man selbst entscheiden wie weit man gehen möchte und wie schnell du etwas austauschen oder reparieren können möchtest.
Ansonsten hätten wir anhand der technischen Möglichkeiten wesentlich mehr Sättel die direkt auf den Rahmen laminiert sind oder Lenker/Vorbaueinheiten...aber dann ist es halt "etwas" aufwendiger daran etwas zu ändern.

So wahnsinnig neu ist der Werkstoff Carbon ja nun auch nicht

amontecc 30.12.2011 10:44

Zitat:

Zitat von stuartog (Beitrag 691280)
Ja, das Rad gibts schon länger :Lachen2:
...
So wahnsinnig neu ist der Werkstoff Carbon ja nun auch nicht

Aber dennoch kann man das Rad immer wieder neu erfinden... :)
(ernsthaft, ich glaube, man sollte es sogar immer wieder versuchen)

Und obwohl der Werkstoff nicht neu ist, hat man noch immer nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, glaub ich einfach. Wahrscheinlich könnte man sogar mit den "alten" Werkstoffen noch etwas herausholen...

Zitat:

Zitat von stuartog (Beitrag 691280)
Generell muss man selbst entscheiden wie weit man gehen möchte und wie schnell du etwas austauschen oder reparieren können möchtest.

Die Frage ist, ob man generell neue Wege gehen möchte und was die Anforderungen dafür sind.
Wenn man das was zur Zeit Stand der Technik ist verlassen und die Schnittstellen des Systems neu definieren kann, vielleicht kommt dann wieder etwas besseres heraus. (wird ja immer wieder so gemacht)

Für ein Traininslaufrad scheinen mir im Moment Alu-Felgen mit vielen Stahlspeichen am besten geeignet zu sein. Dann kann ich alles einzeln tauschen und reparieren.

sybenwurz 30.12.2011 11:12

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 691508)
Wahrscheinlich könnte man sogar mit den "alten" Werkstoffen noch etwas herausholen...

Das kann man sicherlich.
Die Frage wäre, was es kostet, und wer sich dann dafür interessiert.
Glaube nicht, dass die Zahl derer, die nen Stahlrahmen mit aktuellen Werten für 1,5 bis 2 Mille (eher mehr...) kaufen würde, gross ist...



Zitat:

Dann kann ich alles einzeln tauschen und reparieren.
Najagut, die Theorie in allen Ehren. Ich kenne auch Leute, die nen Geländewagen fahren, damit sie, auch wenn sie es nie und nimmer tun würden, spontan zu ner Weltumrundung aufbrechen können.
Es reicht aber nichtmal für ne Alpentour oder nen Urlaub am Plattensee.
Übertragen auf die Laufräder: wie oft kommt es vor, dass man ne Speiche an nem aktuellen Laufrad wechseln muss und wer kann es selbst, ohne das Ding zum Händler zu stellen und ist gleichzeitig dringendst und mangels Ersatzlaufräder auf genau dieses Trainingslaufrad angewiesen?

Unterm Strich haste aber sicherlich recht: fürs Training braucht man keine abgehobenen Spezialitäten.


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