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werner 24.11.2011 11:02

Weiß nicht ob das ein Excel Problem ist oder nicht eher eins des Bewertungsansatzes. Ich habe das Problem so verstanden:
  • Schule heizt mit Gas und mit Holz.
  • Gasverbrauch ist monatlich abgrenzbar.
  • Beim Holz ist der Verbrauch unbekannt, nur die gelieferte Menge (und Preis) ist bekannt.
  • Es soll eine monatliche Abgrenzung der Heizkosten nach Verbrauch gemacht werden.
M.E. gibt es zwei Ansätze:
1. Man glättet garnicht, da die Kosten anfallen, wenn Holz geliefert wird und nicht wenn es verbraucht wird
2. Man unterstellt, das der Holzverbrauch proportional zum Gasverbrauch ist (Kg Holz / m^3 Gas im Vorjahr) bewertet mit dem Preis / Kg (gleitendem Durchschnittspreis des Lagerbestandes)

werner 24.11.2011 11:09

Zitat:

Zitat von Shangri-La (Beitrag 675857)
Irgendwo gibt es in Excel die Möglichkeit eine Ausgleichskurve x-ten Grades durch vorgegebenen Werte zu legen. Wenn ich Zeit habe, kann ich mal schauen, wo das ist, habe ich lange nicht mehr gemacht.

Für lineare Regression gibts die Funktionen "Schätzer" und "RGP" (für Fortgeschrittene). Höheren Grades gibt es das m.W. nur als Trendline im Diagramm, nicht als Funktion.
M.E. ist das hier aber nicht die Lösung, denn so würde auch für einen Sommermonat, in dem garnicht geheizt wurde, ein Verbrauch ausgewiesen.

Luke Footwalker 24.11.2011 11:10

Zitat:

Zitat von Shangri-La (Beitrag 675857)
..Ausgleichskurve x-ten Grades durch vorgegebenen Werte zu legen...

Das hört sich schon mal gut an.

Luke Footwalker 24.11.2011 11:33

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 675864)
..Anbieten könnte ich das Folgende. Im aktuellen Excel findest du es unter dem Reiter Diagrammtools-Layout, Trendlinie, Gleitender Durchschnitt für zwei Zeiträume.

Das sieht schon sehr gut aus für meine Zwecke. Mir geht es primär um eine möglichst harmonische Kurve des Verbrauchs zum Vergleich der Verbräuche über einige Jahre. Es ist so eine Art Grundlagenforschung für ein neues Projekt. Tippte ich anfangs noch frohen Mutes die Werte seit 2005 in eine Tabelle, fiel mir beim Versuch der Auswertung die eine oder andere Feinheit auf die ich noch verbessern wollte.

Ich habe in diesem Fall nur die Daten der monatsletzten Zählerstände und die Summe der monatlichen Hackschnitzellieferungen. Das müsste man beim nächsten Projekt sicher feiner aufziehen.
Der Hackschnitzelverbrauch hat keine Beziehung zum Gasverbrauch, da die Grundlast mit Holz abgedeckt wird und das Gas nur für Spitzenbetrieb dazugenommen wird. Im Jahresmittel ist der Heizenergieeinsatz Holz zu Gas 85-90/15-10 bei angenommenen 9,6 kWh/m³ Gas und 990 kWh/srm Holzhackschnitzel.

Werner hat auch gute Argumente gebracht. Ich lese mich jetzt in die erwähnten Funktionen ein. Danke an alle Beteiligten bislang, darauf hatte ich gehofft.


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