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xeed 31.10.2011 17:05

mh, wahrscheinlich darf man, wie von einigen schon angemerkt, das strukturierte training nicht mit dem lust-und-laune-training vergleichen.

ich hatte heute mal meine trainingsumfänge von diesem jahr mit denen vom vorigen jahr verglichen und dabei die ergebnisse der wettkämpfe mit einbezogen. ich war bis jetzt immer der lust-und-laune-trainings-typ. da ich aber speziell beim rad festgestellt habe, dass viele radkilometer nicht unbedingt eine deutlich bessere zeit zur folge haben, bin ich nun am trainingsstrukturieren.

HeinB 31.10.2011 17:15

Zitat:

Zitat von xeed (Beitrag 665014)
kann man eigentlich sagen, dass der trainingsumfang nicht die leistung bestimmt?

Nein.

Weißer Hirsch 31.10.2011 17:18

Zitat:

Zitat von xeed (Beitrag 665082)
da ich aber speziell beim rad festgestellt habe, dass viele radkilometer nicht unbedingt eine deutlich bessere zeit zur folge haben, bin ich nun am trainingsstrukturieren.

Ich bin der Meinung das speziell auf dem Rad "Viel hilft viel" noch am ehesten gilt. Das klappt natürlich nicht wenn man wirklich nur REKOM fährt, aber in hügeligen Gegenden kann das schon aufgehen.

Beim Laufen ist das Verletzungsrisiko halt recht groß bei zu großen Umfängen und beim Schwimmen bringt Techniktraining auch wesentlich mehr als KM-Abspulen.

JENS-KLEVE 31.10.2011 18:02

ich habe in dieser Saison für meine Verhältnisse sehr hohe Umfänge gemacht und war zur Zeit des Grundlagentrainings besser drauf als in anderen Jahren, aber nach Ostern bin ich dieses Konzept weiter gefahren und wurde im Vergleich schlechter, auch mein Ergebnis in Roth war schlechter.

Daher werde ich kommende Saison bis Ostern wieder mit riesen-Umfängen starten und ab Ostern seltener aber härter trainieren.

FinP 31.10.2011 18:05

Kurz gesagt, weil immer wieder Kilometerbolzerei mit strukturiertem Training verglichen wird:

Wer mit mehr Training nicht schneller wird, der macht was falsch.

niksfiadi 31.10.2011 19:46

Ist es nicht so, dass

das ganze eine einfach Gleichung ist?

Quanti x Quali = Belastung

Sagen wir mal ein Athlet verträgt Belastung 100, dann kann die equation zB.

10 x 10 heißen, aber auch
5 x 20 (viell. Fasttwitch?) oder 20 x 5 (viel Grundlagengebrummel).

Tja. Und jetzt kommts drauf an:
1. auf das Trainingsalter
2. auf das Individuum
3. auf die Ziele
4. auf die Umgebungsvariablen
... (quod esset complendum)

Kann man also imho so nicht sagen.

Lg Nik

kullerich 01.11.2011 02:02

Zitat:

Zitat von xeed (Beitrag 665014)
kann man eigentlich sagen, dass der trainingsumfang nicht die leistung bestimmt?

Kann man eigentlich sagen, dass das so kein Fragesatz ist, der sinnvoll zu diskutieren wäre? Was bitte ist deine These genau?

HeinB 01.11.2011 10:36

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 665278)
Kann man eigentlich sagen, dass das so kein Fragesatz ist, der sinnvoll zu diskutieren wäre? Was bitte ist deine These genau?

Ich habs so gelesen: Trainingsumfang hat keinerlei Einfluss auf die Leistung. Und das ist sicher zu verneinen.

Wenn wir die alte Umfang vs. Intensitäts-Debatte hier fahren wollen, dann muss zuerst geklärt werden von welchem Wettkampf wir reden. Für LD kommt da nämlich evtl. etwas anderes raus als für andere Strecken.


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