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NBer 12.10.2011 18:17

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 655594)
.....Wir haben sie dann jahrelang konsequent nur mit "Hallo U-Bahn-Fahrerin" angesprochen, was ihr zunehmend die Zornesröte ins Gesicht getrieben hat. :Lachen2:

eigentlich hilft da wirklich nur ächtung durch alle ehrlichen athleten.
wir hatten jemanden, der in roth nur 1 runde geradelt ist. hatte in der ersten runde n platten und irgednwie so lange daran rumgedoktort, dass e rmeinte das er jetzt sowieso schon wieder hier vorbeigekommen WÄRE und quasi 1 runde weggekürzt hat.
wir haben dann einfach nicht mehr mit ihm gesprochen bis er ausm verein ausgetreten ist.

drullse 12.10.2011 18:26

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 655599)
eigentlich hilft da wirklich nur ächtung durch alle ehrlichen athleten.

Ihrem damaligen Vereinsvorsitzenden war's wichtiger, sie weiter in der Triathlon-BuLi zu haben als sie zu ächten. Wie's da mit der Ehrlichkeit (speziell hinsichtlich Drafting) aussieht, muss ich Dir ja nicht erklären... ;)

Pantone 13.10.2011 13:40

Beim Hamburg Triathlon gab es im Jahr 2007 einen Fall in der M 70 (!). Der Fehmarner Jürgen Broders war über seine Radleistung so enttäuscht, dass er einfach nur eine Runde gefahren ist, um noch als zweiter seiner AK ins Ziel zu kommen. In der heimatlichen Presse hat er sich dann tüchtig feiern lassen. Der Mann war nicht tüttelig, wie man vermuten könnte, sondern der hat das im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte gemacht. Wenn ich so was über einen Siebzigjährigen lese, denke ich nur: armes Schwein.

samsam 13.10.2011 13:59


MatthiasR 13.10.2011 14:09

Zitat:

Zitat von schumi_nr1 (Beitrag 655554)
Traurig aber ich denke kein einzelfall :Nee:

Ja, z.B. das hier ging groß durch die Presse.

Oder auch der hier.

Das war übrigens beides im selben Rennen!

Gruß Matthias

Joerg aus Hattingen 13.10.2011 14:23

Im Lauftraff Forum wurde vor Jahren mal von einem in Süddeutschjland bekannten AK'ler (ca AK 60+) berichtet, der nahezu ständig durch Abkürzungen etc betrügen würde.

MarcusF 14.10.2011 09:06

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 655570)
Na das ist ja ne dolle Meldung...

Bei großen Stadtmarathons werden teilweise mehrere Hundert Athleten/innen nachträglich disqualifiziert, weil sie nicht alle Kontrollpunkte überlaufen haben.

Es bleibt wie es ist: betrogen wird überall. Egal auf welcher Leistungsstufe.

Umso unverständlicher finde ich das, was dieses Jahr beim Berlin Marathon passiert ist. Da wurde ein Teil der Läufer kurz vor der Zeitmessmatte bei km 35 von Streckenposten auf die linke Fahrbahn geleitet, die Zeitmessmatte und die Kamera waren aber nur auf der rechten Fahrbahn. Die Fahrbahnen laufen parallel, sind aber baulich getrennt, man konnte also erst nach ein paar hundert Metern wieder nach rechts rüber.
Alle, die nach links geleitet wurden, haben jetzt keine 35km Zwischenzeit, und auch keinen Videobeweis. Sieht super in der Ergebnisliste und auf der Urkunde aus.
Ich finde das total unverständlich, gerade bei Berlin, wo man ein massives Problem mit Strecken-Betrügern hat und diese jetzt nicht vernünftig von denen unterscheiden kann, die von den Streckenposten umgeleitet wurden.

MarcusF 14.10.2011 09:07

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 655594)
Wir haben sie dann jahrelang konsequent nur mit "Hallo U-Bahn-Fahrerin" angesprochen, was ihr zunehmend die Zornesröte ins Gesicht getrieben hat. :Lachen2:

Richtig so, anders lernen solche Leute das eh nicht.


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