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Mich wundert, dass man sie hat starten lassen...
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Mich wundert es einfach, dass ein amerikanischer Marathonveranstalter eine hochschwangere Frau an den Start gehen lässt - einfach weil dort sonst immer alles getan wird, um bloss nicht in rechtliche Probleme mit irgendeiner Form von Verantwortung und Haftung zu kommen.
Daher hätte ich vermutet, dass der Start in den Teilnahmebedingungen des Veranstalters für hochschwangere ausgeschlossen wäre. Ohne jede Wertung meinerseits. |
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Ohne die Hintergründe zu kennen, würde ich erstmal unterstellen, dass die Frau wusste, was sie tat.
Einen Marathon zu laufen ist ganz sicher nicht für jeden das Richtige. Da ist es aber wurscht, ob schwanger oder nicht, da gibt´s noch ganz andere Risikofaktoren. |
Also zu Zeiten, als Schwangerschaft noch nicht als Krankheit betrachtet wurde, war es durchaus üblich, dass Frauen in der Schwangerschaft sehr viel gelaufen/gewandert sind. Die Hebamme, die unseren Sohn entbunden hat, hat uns immer wieder gesagt, dass laufe/wandern sehr gut ist, gerade kurz vor der Geburt. Sie sagte wörtlich: "Es gibt schon einen Grund, warum die Tibeter ihre Frauen vor der Geburt so exzessiv um die Gebetsmühlen laufen lassen."
Meine Frau ist am Tag der Geburt auch ca. 15km gewandert und die Geburt ist reibungsfrei und zügig verlaufen, auch weil ein langer Teil der Eröffnungsphase (Öffnung des Muttermundes) während des Wanderns ablief und durch die Bewegung viel besser auszuhalten war. |
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