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ich kenne die Problematik, nur dass bei mir auch noch mein sohnemann hinzu kommt. im moment bin ich echt froh noch student zu sein und meine zeit ziemlich flexibel einteilen zu können. somit versuch ich das training in die zeit zu legen, in der meine Frau auf Arbeit und der kleine in der Kita ist.
die studentenzeit neigt sich aber dem ende zu und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie ich das dann gestalten soll. Triathlon ist eben sehr zeitaufwendig... |
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Auf Dauer gibts da meiner Erfahrung nach keine vernünftigere Lösung als eine Neuorientierung, wenn Dein Partner so wenig Toleranz aufbringen kann, zu verstehen wie wichtig der Sport für Dein Wohlbefinden, Dich, den Menschen ist, den er vorgibt zu lieben. Echte Liebe erkennt man gerade nicht am Beitzergreifen und Reglementieren, sondern an der Hinwendung an den anderen mit dem Wunsch, dass es diesem Menschen so gut gehen möge wie nur möglich. Gerade Frauen neigen machmal dazu, des lieben Friedens willen zurückzustecken. Manche auch, weil sie traditionell erzogen wurden. Kann ich nur abraten. Irgendwann ist so viel Druck im Kessel, dass Euch eure Beziehung ohnehin um die Ohren fliegen wird, wenn einer sich unterordnet und gegen seine Leidenschaften leben muss. Abgesehen davon sollte man solche Pascha-Allüren, wie Du sie geschildert hast, als sehr ernsthaften Warnhinweis interpretieren. Wenn Du nicht als Heimchen am Herd enden willst, zieh die Reissleine. Schnell und humorlos. Gegensätze mögen sich zwar anziehen, aber am Ende sind m.E. die Beziehungen die beständigen, in denen gleich und gleich sich gern gesellt haben. Such Dir einen Triathleten (oder Radler, Läufer, Schwimmer idealerweise mit ähnlicher Leistungsfähigkeit wie Du) wenn kein tragfähigen Kompromisse in Sicht kommen und alles wird gut! :Huhu: Robert |
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Die Scheidung war aber insgesamt nicht teurer als mein P3.... :Lachen2: |
Ui, das ist natürlich eine heftige Reaktion.
Mein Freund unterstützt mich nun zwar nicht aktiv, aber er hat Verständnis für meinen Sport und hält den Rücken frei. Und als privater Fotograd bei Wettkämpfen kommt er als auch mit. Wobei ich im Moment auch unter der Woche 220km entfernt wohne und da den Großteil der Trainingszeit reinlege, am WE wird dann eher low gemacht. Ich habe jedoch auch das Glück, dass er Rennrad fährt, sodass wir am WE dann einiges zusammenfahren. Derzeit bin ich dabei ihn fürs Laufen zu begeistern, dann kann ich langsame Einheiten auch mit ihm machen. Das ist eigentlich die beste Lösung. |
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Ernst beiseite. Den Beitrag von Helmut S finde ich total Souverän. Eure Lebensumstände sind uns ja nicht bekannt und müssen es auch nicht werden. So wie Du es geschrieben hast ist es einfach zu denken: boah, warum fragt sie noch, was will sie mit dem Bürschchen. Der zweite Beitrag den ich super finde ist der von PP. Selbst wenn es so ist, daß die Einwände Deines Partners berechtigt sind, so ist es eben auch meiner Meinung nach nicht sonderlich prickelnd wenn Ihr so nebeneinander herlebt und sich der eine nicht für den anderen freuen kann. Das bringt niemanden vorwärts! Dann kann der Sport das Detail sein, daß aufdeckt wie gut ihr zueinander passt. Jetzt tritt ihm in den Hintern und geh mit ihm laufen, radeln & schwimmen und alles wird gut. Wenn nicht sollte es als Frau in der Triathlonwelt kein Problem sein einen geeigneten Partner zu finden. |
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Hi,
ich habe selbst vor ca. 1,5-2 Jahren so einen beitrag erstellt, findet man sicher noch in der Suche. Bei mir war es so, dass ich auch schon vorher gelaufen bin, und das ging irgendwie. Dann kam das Rad und das schwimmen. Ich war auf RTFs und habe Pärchen gesehen, die sich an der Ampel küssen (romantisch =)) Ich war traurig, ganz ehrlich. Mein Freund, ok, jetzt Exfreund, war immer lieb. Er kam zu jedem Wettkampf mit, egal wie früh. Aber er hat nie mitgemacht. Und es gab immer mehr Streit. Er fand mich nicht mehr normal. 3 Stunden radeln und dann noch ne halbe Stunde laufen, das war für ihn nicht nachvollziehbar. Trotzdem kam er immer mit, aber irgendwann hat mir das nicht mehr gereicht. Was soll erst vor einer LD kommen, hab ich mir gedacht. So, nach und nach gabs immer mehr Stress, dann hat mein jetziger Freund mich nach einem Halbmarathon "gefunden" (Startnummer gemerkt, ein Hoch auf studivz, Facebook usw!). Anfangs waren wir nur freundschaftlich radfahren. Aber plötzlich erschien es mir so leicht. Kein Rechtfertigen, gemeinsam Trainieren...es kam wie es kommen muss. Und wir sind seit gut einem Jahr glücklich zusammen. Ja, man kann leider sagen, der Sport hat mich und meinen Exfreund auseinandergebracht, denn ansonsten haben wir toll harmoniert. Ich glaube auch, dass es geht (mir wurde damals von fast allen vorausgesagt, dass die Beziehung auf Dauer nicht hält), sofern der andere auch ein Hobby hat. Meiner hatte eben keins außer an PCs rumschrauben. Dadurch hatte er am WE dann eben viel mehr Zeit als ich. Das passte nicht. Also, ich kann dir nicht sagen, was passieren wird. Es ist nicht hoffnungslos, aber es klingt schon schwer. Und es wird nicht leichter, der Trainingsaufwand steigt ja noch, du gehst eventuell in einen Verein, lernst neue Leute kennen... auf jeden Fall alles Gute! PS: Ein halbes Jahr nach der trennung wollte mein Ex mit triathlon anfangen. Plötzlich konnte er mich angeblich verstehen. Er hat dann auch einen Laufwettkampf mitgemacht. Er war eigentlich schon immer ein super Läufer und Schwimmer. Kann ohne Training und Idealgewicht 5km deutlich unter 20min laufen. Schwimmen hat er als Kind als Leistungssport gemacht. Es war so verdammt schade. Aber wenn er einfach nicht will... |
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