pinkpoison |
15.09.2011 17:37 |
Zitat:
Zitat von saali87
(Beitrag 644092)
Bei mir heisst es ab dieser Woche Off-Season, ich wollte da auch vielleicht mal fasten ausprobieren, hab mich aber auch noch nicht für eine spezifische Variante entschieden. Wie lange wäre denn sinnvoll, 5 Tage oder muss es schon mehr sein? Denke mal dass das saftfasten mir, jedenfalls geschmacklich, mehr zusagt als Gemüsebrühe ;)
@schmiddy, Hast du schon was gefunden was dir zusagt?
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Klassisch ist ein Zeitraum von 5 bis 10 Tagen. Mindestens 5 sollten es aber meiner Erfahrung nach schon sein, damit die Umstellung auf den Fastenmodus auch vollzogen wird und die Reparatur- und Reinigungsprozesse gut in Gang kommen. Wenn man ein "erfahrener Faster" ist, kann man duchaus auch länger machen. Als "Rookie" würde ich mir mal 5 Tage vornehmen und wenn es Dir gut geht dabei, kannst Du ja verlängern. Wenn Du Saftfasten willst, ist das auch leichter durchzuhalten als das Fasten mit Brühe und man führt zudem reichlich Basen zu, was die Reparatur einer metabolischen Azidose unterstützt.
Was die Entgiftungsbeschwerden in den ersten Tagen angeht (Kofpsschmerzen, Gliederschmerzen, Schwindel, Reizbarkeit, Hautunreinheiten,...), so kann man diesen durch reichlich Basen (zb Kaisernatron) und Einläufen begegnen. Dazu braucht man einen Irrigator, den man für wenig Geld in der Apotheke kaufen kann. Einläufe verhindern die Rückvergiftung durch ausgeschiedene Giftstoffe über den Dickdarm, indem dieser regelmäßig zumindest im absteigenden Teil gereinigt wird. Hört sich anfangs strange an, ist aber keine dramatische Sache, sich einen Einlauf zu setzen. Wer davor keine Hemmungen hat, der hat auch eine super Möglichkeit vor einem WK zuverlässig nochmal "auf die große Seite" zu können und den Dickdarm zu leeren, was im WK ja keine angenehme Sache ist und viele durch die Vorstartnervosität auf normale Weise nicht aufs Klo können. Einfach mal ausprobieren.
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