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Naja, hängt von Trainingserfahrung und Talent nicht unerheblich ab. Schwimme wenn ich gut in Form bin ziemlich genau 1h auf 3,8km, Training dafür einmal die Woche ca. 5km/1,5-2h Wasserzeit. Für mehr Einheiten bin ich zu faul, bzw. steht der Mehraufwand in keinem Verhältnis zum Zeitgewinn. Das kann ich als talentfreier Läufer besser in Lauftraining investieren.
Ach ja, Einstieg mit 20 Jahren, da auch erst Kraul gelernt (selber beigebracht). In den ersten Jahren bis ich Kraulen konnte häufiger kürzer im Wasser, mit besserer Form konzentrierte sich das irgendwann auf 1 lange UND harte Einheit im Wasser. Mein letztes Programm sah z.B. so aus: 500m Ein Rücken, Brust, Kraul 500m Technik (Einarmig, Abschlag, ... 50er-Wechsel) 3,8km locker zügig - also oberes GA1, etwas langsamer als im WK 5*100m alle 2min 5*50m alle 1min Hinten also nochmal richtig schnell mit eher längerer Pause. Wer das Tempo halten kann war zu langsam. Geht darum nochmal mit Tempo die letzten Kraftreserven zu killen. Oder auch mal umgekehrt, Ein, Technik, Intervalle, GA1. |
Vielen Dank für die Antworten. :Blumen:
Diese Saison habe ich hauptsächlich 2x Woche im Verein trainiert, insgesamt ca. 3,5 h / 6,5 km. Herausgekommen ist ein 1:12 in Roth. Ich habe das Gefühl das es dieses Jahr im Schwimmen nur wenig voran ging - bin im dritten Schwimmjahr immer noch ein Schwimmvalide. :Ertrinken: Eine dritte Schwimmeinheit pro Woche sollte mich also auf jeden Fall noch ein Stück weiter bringen. Wenn dann nicht viel passiert kann ich die Zeit immer noch ins Radfahren stecken... |
Von 1:12h auf 60min ist aber schon ne Ecke.
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Ist doch so wie mit allen "was muss ich tun damit ich _ambitioniertes Ziel hier einfügen_ erreichen kann?"-Threads. Um mal gegen die Vielschwimmer zu halten, meine Schwimmkarriere:
Bei mir haben im Schwimmen 30km seit Dezember 2010 für eine tiefe 57 beim IMUK gereicht (was wohl irgendwas knapp unter 60 auf echte 3,8 entspricht ;)) 4. Schwimmjahr, erste Langdistanz und nie ein Vereinstraining oder Schwimmseminar besucht. |
Was Meik sagt: (Vorerfahrung) ist m.E. wesentlich.
Den größten Schritt habe ich gemacht, da bin ich ca. 3x3km / Woche zum Schwimmen. Die Saison vorher vielleicht insg. 2-3km/Woche. In der Vorbereitung für FFM 2009 lag ich bin so im Bereich 1:05-1:10. Hab aber noch deutliche Hämmer in meiner Schwimmerei. Hab aber auch erst mit 39 angefangen. Bei mir ist der "Key-Limiter" die Mobilität im Schultergürtel und der HWS. Mir haut deshalb beim Atmen die gesamte Technik ab, denn ich wind' mich wie ein Aal - Wasserlage Fehlanzeige. Wenn ich mir das Ziel sub1h stecken würde, denke ich, dass ich mit dem heutigen Wissen 2x die Woche 3km schwimmen würde und an der Mobilität arbeiten würde. KT mach ich als alter Athlet eh. Es kommt bei dem Ziel schon darauf an, "was" man tut und nicht nur "wie viel". Meine Meinung: Für sub 60 braucht man ne einigermaßen Grundtechnik. Es dürfen keine groben Schnitzer mehr drin sein. Man muss so oft und so gezielt schwimmen bis die sitzt. Dann kommt man autom. unter 60. Für ne Hexerei halte ich sub60 nicht. Zum Erhalt reicht vielleicht sogar 1-2x die Woche. Je nach Veranlagung. |
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Mein Prob ist banal: Ich erreiche (diagnostiziert) die Endstellung der Kopfposition deutlich nicht (HWS Blockade) und dito im Schultergürtel (hier aber keine Blockade) jetzt kannst Du Dir vorstellen was das für ein Gewurstel ist beim Atmen. Naja das wird jetzt OT ... |
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