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powermanpapa 27.07.2011 09:29

Zitat:

Zitat von wildcoyote (Beitrag 615357)
schwimmen die Amis schon seit Jahren, vor allem Frauen. ... :Blumen:

das sieht vor allem :Nee: aus

komisch das das vor allem die Frauen machen, warum eigentlich?

den Ohrkratzstil finde ich auf alle Fälle schöner :Lachen2:

Jimmi 27.07.2011 09:39

Haben die von mir abgeschaut....

wildcoyote 27.07.2011 09:46

ich schätze zu einem die "blubberarme" armführung unter wasser (was auch immer diese bringen soll) und zu anderem ne gewisse schnelligkeit sowie bestimmte vorteile bei der körperachsendrehung. ich bin auch ein Popov/Phelps-Anhänger weils eleganter aussieht

Mascaman 27.07.2011 10:19

Zitat:

Zitat von KernelPanic (Beitrag 615252)

Ich hoffe, dass beim nächsten Freiwasser mein Nebenmann diese Technik nicht ausprobiert :Nee:

Zitat:

Zitat von Osso (Beitrag 615242)
Windmühlenartig über dem Wasser rumfuchteln war ja bisher absolutes NoGo.

Der Arm geht zumindest nicht hoch, sondern wird gestreckt seitlich geführt. - Bei der "Windmühle" geht der eine Arm noch oben und - das eigentliche Problem - der andere Arm sinkt in der Gegenbewegung im gleichen Maße ab statt an der Wasseroberfläche zu bleiben. Bestimmt eine Gefahr, wenn man das versucht nachzumachen.

Solange ich noch mehr als 20min für 1500m brauche werde ich beim Popov/Phelps Stil bleiben, erst dann hab ich auch genug Platz für diese neue Technik :Lachanfall:

wildcoyote 27.07.2011 12:59

grad die 800m gesehen - alles schwimmen hier konventionell was wohl die ökonomischere variante ist...

bleierne_ente 27.07.2011 14:02

Zitat:

Zitat von wildcoyote (Beitrag 615536)
grad die 800m gesehen - alles schwimmen hier konventionell was wohl die ökonomischere variante ist...

mal abgesehen von der unkonventionellen Atmung des Siegers.

Mascaman 27.07.2011 14:06

Zitat:

Zitat von wildcoyote (Beitrag 615536)
grad die 800m gesehen - alles schwimmen hier konventionell was wohl die ökonomischere variante ist...

Da bin ich aber beruhigt.
Ich denke, dass der gewöhnliche Triathlet erst mal an den groben technischen Unzulänglichkeiten arbeiten sollte und nicht Stil-Varianten der Top-Schwimmer adaptieren muss.

la_gune 27.07.2011 15:53

Diesen "gestreckten" Arm sieht man immer mal wieder. Ist weder ein Trend noch irgendwas besonderes. Habe ich an anderer Stelle schon geschrieben/gesagt: Es ist letztlich vollkommen wurscht, wie Du den Arm nach vorne bringst, so lange es auf den kurzen Distanzen schnell und auf den langen Distanzen "erholsam" geht. Im Schwimmen befinden wir uns (noch) nicht in einem Bereich, wo die Aerodynamik eine tragende Rolle spielt, von daher ist das primäre Ziel einfach nur den Arm optimal aus dem Wasser zu bekommen und ebebso optimal wieder ins Wasser einzutauchen. In der Phase dazwischen ist es nur wichtig, dass die Rotation des Körpers nicht allzu groß ist, was jedoch bei gestrecktem Arm tendenziell eher der Fall ist.
Letztlich ist es wie beim Laufen: Es gibt nicht DEN perfekten Stil. Ein Phelps schwimmt anders als ein Biedermann oder ein Thorpe oder ein Popov. Wichtig ist, nach den anatomischen Voraussetzungen den Vortrieb zu maximieren. Und das sieht halt manchmal ziemlich "komisch" aus. Es gab da mal eine amerikanische Schwimmerin die wirklich einen grauenhaften Stil geschwommen ist. Trotzdem wurde sie über 400mF (und ich meine auch über 800m und 200m) Olympiasiegerin. Ist schon ´ne Weile her. Und die ist auch mit gestrecktem Arm geschwommen. Das war aber sicher nicht der alleinige Schlüssel zum Erfolg...

(Crossposting... :Blumen: )


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