![]() |
Das Bild ist arg klein.
|
Hallo,
ohne jetzt aushohlen zu wollen, eine kurze Einleitung! Mir geht es mit den Beinen genauso wie dir, nur der zeitliche Ablauf ist ein anderer. Ironman 70.3 in Californien gut überstanden. Im Mai 2010 erste Symptome am rechten Unterschenkel die auf shin-splints hindeuten. Ende Mai bei einem Wettkampf nach dem Radsplit starke, krampfartige Schmerzen im rechten Gesäßmuskel. Am nächsten Tag Massagen und im weiteren Verlauf viele Dehnübungen. Ende Juni dann im Koppeltraining nach 2 km plötzlich starker Schmerz im linken Fuß (Symptome wie bei dir), Muskellodge am vorderen Schienbeinmuskel steht unter starker Spannung und der Muskel ist etwas dicker als rechts. Alle Symptome sind bis heute unverändert geblieben. Bin seit August 2010 auch nur 10x max. 25 min fürs Lauf-ABC gelaufen. Bin bis heute 4 Orthopäden und 5 Physios und 1 Laufanalyse + 1 Chiropraktiker durch. Ergebnisse: letzter und bester Physio: funktioneller Beckenschiefstand, und shin-splint bds. Dehnübungen und Kräftigungsübungen besonders auf dem Kippelbrett letzete Orthopäde: fehlgeschlagene Kortisonbehandlung 09.06.11 chiropractic in Hamburg: hat mir Mut gemacht, habe am 10.6. Zweituntersuchung, mal sehen Alle bis auf der Einlagenhersteller und Laufbandanalysist haben alle dringend von den Einlagen abgeraten! Hast du irgendwas an deiner Sitzposition auf dem Rad verändert? Würde mich freuen, wenn wir uns hier gegenseitig auf dem Laufenden halten! Gruß |
Schon mal dran gedacht den Piriformis eingehender zu untersuchen? Möglicherweise ist er verkürzt/verdickt/vertriggert und drückt auf den Ischiasnerv, der in seinem Bereich das Becken nach unten in den OS verlässt. Dadurch kann es dann in den unteren Extremitäten zu diversen "sonderbaren" Problemen kommen, weil die neuronale Feinsteuerung nicht mehr optimal funktioniert. Inklusive Stau des Lymphflusses, was dann zu Schwellungen führt, die wiederum die neuronalen Funktionen beeiträchtigen kann. In diesem Fall würde ich es mal mit Lymphdrainage versuchen.
Generell mal "Piriformis-Syndrom" googeln, aber die einschlägigen Hauptsymptome im Gesäßbereich eher außer acht lassen und die Implikationen für die Beine studieren. Auch der Gluteus Minimus könnte durch primäre Trigger Satellitentrigger in den unteren Extremitäten unterhalten und Lymphstau, Schmerzen etc. aufrechterhalten. Wie Wasserträger geschrieben hat: Die Davos-Methode hilft hier sicher nicht weiter. Ich würde die Schulmedizin außen vor lassen und eher zu einem Osteopathen gehen - die wissen wenigstens über die komplexen Gesamtzusammenhänge Bescheid und pfuschen nicht an jedem Problem mit Cortison oder dem Skalpell rum, ohne dass es was hilft. Sollten die Ursachen tatsächlich in Triggern in Piriformis und oder Gluteus Minimus u.w.m. liegen, sollte man auch dringend die Ernährung überarbeiten und sie deutlich basenlastiger gestalten, sonst flammen die Trigger schneller wieder auf, als einem lieb ist. @Mr. A: Myofasciale Triggerpunkte haben mit "Punktierungspunkten" null komma nichts zu tun. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:28 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.