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Nachdem gestern abend, drei Tage nach meiner Mitteldistanz in Ingolstadt Kreislauf und Beine immer noch zu müde für ernsthaftes Sporteln waren (die Regenerationszeiten scheinen im Alter von Jahr zu Jahr länger zu werden), habe ich die dadurch zur Verfügung stehende Zeit fürs Verfassen eines Rennberichts genutzt.
Wer also Lust hat, von Heifus und meinem Lieblingsrennen der letzten paar Jahre ein paar Bilder anzusehen und O-Töne zu lesen, findet sie unter obigem Link |
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War letztes Jahr auch dabei und kann nur bestätigen, dass es ein sehr angenehmer Triathlon ist. Was mir am Meisten gefällt ist dass alles in einem Tag gegessen ist (am Chiemsee muss man z.B. den Tag vorher schon da sein). Das einzig Blöde ist indertat die ersten 3 km Überholverbot auf dem Rad. Wenn man dort blockiert wird durch einen sehr langsamen Athlet, ist man geneigt eine DSQ zu riskieren und trotzdem zu überholen ... |
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Natürlich kann wer will auch schon am Vortag einchecken und im Hotel übernachten (haben auch einige aus unserem Verein gemacht), aber man wird absolut nicht schief angesehen, wenn man erst eine dreiviertel Stunde vor dem Start sein Rad in die Wechselzone schiebt und nennenswerte Schlangen gibt's da auch keine, trotz mittlerweile 2600 Teilnehmern. Ich finde dass der Schlaf im eigenen Bett deutlich erholsamer ist und nehme dafür gerne auch früheres Aufstehen für die Anreise in Kauf. Eigentlich hat Ingolstadt ja auch alle Merkmale eines "Events", was das Drumherum anbelangt (Messe, Stimmungsnester mit Sambatrommlern, Cheerleader im Ziel Zuschauer usw.), aber der Wettkampf wirkt trotzdem noch "bodenständiger". Das Startgeld liegt noch weit unter Ironman- und Challenge-Niveau und, vielleicht eine Kleinigkeit, der Wettkampf heißt auch noch klassisch oldschool Mitteldistanz (bzw. bei den anderen Streckenlängen Olympische Distanz, Sprintdistanz) und nicht nach irgendwelchen Anglizismen oder kryptischen Umschreibungen wie "70.3", "5150", "Half-Iron" usw., was außerhalb der Triathlonszene ja kein normaler Mensch mehr versteht, worum es bei diesen Namen überhaupt geht. |
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Ich war am Sonntag auch dort, fand den Wettkampf zwar schon nett, aber so richtig vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Zumindest ist es nicht besser oder schlechter als andere Wettkämpfe, die ich bisher besucht habe. Was mich aber ein wenig ärgert, war die Radstrecken-Länge. Wenn der Veranstalter schon nur 77km angibt (also weniger als 80km - was ich bei einer Doppelrunde ja durchaus verstehe), dann sollte wenigstens das passen. Aber nochmal 2,5km weniger fand ich net so doll. Das dämpft dann wieder die Freude über die eigene Zeit.
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Cooler Bericht!
Danke für die Eindrücke an alle Schreiber und Glückwunsch zur Leistung. |
Ich war auch da und fand es schon ganz nett.
Kritisch muss man vielleicht anmerken, dass es eine ewig lange Wartezeit von Check-In bis zum Start gab (2,5h) und der Check-out durch den Start der Bundesliga-Athleten ziemlich schlecht organisiert war. Dafür, dass es auf der Radstrecke hagelte, kann der Veranstalter natürlich nichts:Cheese: |
ich war auch dabei, habe allerdings nur die Kurzdistanz gemacht.
Ich hoffe, dass es dabei bleibt, den Ort am Baggersee auch in Zukunft zu nutzen. Es gab ja mal Überlegungen, den Triathlon näher in die Stadt (bzw. das Ziel) zu bringen. Das ist dann für die Athleten weitaus umständlicher, selbst wenn dann ein paar Zuschauer mehr dazukämen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:28 Uhr. |
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