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Für harte Einheiten sind IMHO daher VOR dem Training KH wichtig damit man genug Sprit hat zum verbrennen. Hinterher regeneriert man zwar schneller, kann aber mangels KH am nächsten Tag auch nicht härter trainieren. Das ist ja genau das Problem an der Kombi Abnehmen + hartes Training. :( |
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Man kann die Energiegewinnung aus Proteinen und Fetten beschleunigen, indem man Proteinträger wie Fleisch und Fisch unbehandelt (roh) verzehrt, da so die Nahrungsenzyme, die die Verdauung bei zunächst mangelhafter Produktion von Proteasen und Lipasen unterstützen. Generell sollte man Nüsse und Samen in der Umstellungsphase nicht roh essen, sondern diese für ein paar Stunden in Wasser einweichen, um in diesen enthaltene Enzyminhibitoren abzubauen, die ansonsten die Verdauung von Proteinen und Fetten sabotieren. Stellt man seine Ernährung von High-Carb auf Low-Carb um, so merkt man das individuell unterschiedlich in Form einer Anpassungsphase die von wenigen Tagen bis ein paar Wochen andauern kann. Danach merkt man kaum mehr einen Unterschied, was die Regenerationszeit der Muskelglykogenspeicher angeht. Der Wendepunkt ist dann erreicht, wenn - bei unterstelltem völligen Verzicht auf KH (was ich generell für nicht ratsam halte!) - die Gluconeogenese und der Fettstoffwechsel (in Ketose) - so gut laufen, dass nicht nur die laufende Energieversorgung für den Grundumsatz bestritten werden kann, sondern zusätzlich noch etwas an Glykogen auf die hohe Kante, sprich: Muskel- und Leberglykogenspeicher - gelegt werden kann. |
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Ist natürlich auch ein wenig relativ. Mit "ein paar Rest-KH" lassen sich wohl auch noch ein paar wenige, kurze, dafür sehr harte Intervalle laufen. 2h WK-Tempo im Hungerast sind dann wieder was anderes. Zitat:
Meiner Meinung nach eben deutlich schneller mit KH ! Bzw. eben deutlich langsamer mit völlig leeren Speichern. Wenn diese im Training nicht ganz geleert wurden, muß man wohl auch nicht unbedingt viel nachfüllen. Der Punkt war aber, daß man mit 20 wohl noch etwas schneller regeneriert als in den Jahren zunehmender Weisheit. Sicher wird auch hier die "KH-Energie" der Sache zuträglich sein, eventuell kriegt man es "im Ganzen" auch mit etwas weniger KH einigermaßen passabel hin. Der Triathlon-Greis, der mit der Regeneraion schon ausgelastet ist, tut sich dagegen vielleicht nicht noch zusätzlich die Belastung einer KH-Reduktion an. Sondern verzichtet gegebenenfalls auf die ganz harten Einheiten, falls er die Wampe nicht vorher rechtzeitig abgelegt hat. Zitat:
Dieser ist abhängig von Zufuhr und Aktivität der letzten Tage. In diesem Zusammenhang auch die Frage, wie man diesen Füllstand bei einem kontinuierlichen, mittleren kcal-Defizit reguliert. Insbesondere ob, und dann wann man ihn (vollständig) füllt. Mahlzeit ... :Huhu: |
...ich weiss zwar nicht, ob es beim dem Threadersteller mit seinen 20 Lentzen überhaupt zutrifft, aber die meisten Leute wollen ja erheblich schneller abnehmen, als sie zugenommen haben. Ueberspitzt, wenn man sich jahrelang eine Wampe anfrisst, dann soll man nicht erwarten, dass die so mir nichts dir nichts verschwindet.
Und ob die ganzen Pillen / NEMs so zielführend sind, naja, soll sich jeder selbst überlegen, was er da macht. |
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Problem bei KH nach dem Training ist bei einem im Tagesmittel Kcal-Defizit dass man von denen wieder einiges bis zum Training am nächsten Tag verbraucht hat. Die Speicher sind also voller wenn man erst einige Stunden vor dem Training die KH gegessen hat. Nötig aber nur wenn man so umfangreich und/oder hart trainiert dass die KH für die Trainingseinheit nötig sind, ansonsten kommt man auch mit dem Fettstoffwechsel und wenig KH zurecht. |
Ich persönlich habe folgendes gemacht:
Meine bisherigen Langdistanztrias oder auch Marathons habe ich mit einem Gewicht von ca. 86 Kilo gemacht. Seit Oktober 2010 habe ich mir vorgenommen auf unter 80kg im Juni zu kommen. Mitte Januar hatte ich dann 81 Kilogramm. Geschafft durch: Nach jedem Training direkt einen Eiweißshake (der ausm EDEKA) Dann hat man den ganzen Abend weniger Hunger. Zu Thema Kohlenhydratspeicher auffüllen: Das habe ich 2009 nach dem Training immer so gemacht. Vom Gefühl der Leistungsfähigkeit an Tagen nach hartem Training geht es mir mit weniger Kohlenhydrate besser! Hab sicherlich von Pink Poisons Anregungen profitiert! Leider kann/möchte ich keine konstante Disziplin in Sachen Paleo aufbringen (heute früh gabs 2 Krapfen) |
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