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-   -   Dioxin: Kontrollen funktionieren... (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=17188)

phi25 10.01.2011 10:56

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 517395)
Natürlich, eh klar!
Genau so stellen wir uns funktionierende Kontrollen vor, oder?

:Nee:

Für die Qualitätskontrolle ist der Hersteller selbst verantwortlich, die Behörden können nicht alles überwachen. Wenn die Auflagen bewußt umgangen werden, was soll man da machen?

Wingman 10.01.2011 11:39

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 517445)
Die Sauhunde gehören alle an den Eiern aufgehängt!!!


nein.
einsperren in das tiefste loch.
zu essen bekommen sie alles was mit ihrem dioxin verseucht ist, bis alles aufgegessen ist!!!
man muss die leute mit ihren eigenen mitteln schlagen. :Cheese:

Flitzetina 10.01.2011 11:55

Irgendwo hab ich gehört, dass ein Erwachsener Mensch ungefährdet bis zu 3 Eier täglich von den Dioxin-Dingern essen kann, ohne dass der Grenzwert überschritten wird.
Problematisch wurde da gesagt, sei es vor allem für Kinder, wo dann eben schon ein Ei relativ viel sein kann.

Ist aber alles nicht so dramatisch und tödlich giftig, wie die Panikschreier es wieder gern hätten.

Die Wahrheit bleibt aber dennoch, dass wie immer wieder solche "Skandale" haben werden, solange unsere Nahrung derart verindustrialisiert produziert wird. Massentierhaltung ist nur rentabel, wenn die Nebenkosten minimiert werden, dann werden eben auch Schlachtabfälle, Industrieabfälle und Sägemehl verfüttert.
Und da man ist, was man isst, essen wir also oben genanntes fröhlich weiter mit.
:cool:

sybenwurz 10.01.2011 12:49

Zitat:

Zitat von phi25 (Beitrag 517489)
Wenn die Auflagen bewußt umgangen werden, was soll man da machen?

Tja, das isses ja eben: die Kontrollen so machen, dass Betrug nicht möglich ist bzw. sofort aufgedeckt wird.
Wenn verseuchtes Futter erst entdeckt wird, wenn schon mehr als 4000Betriebe geschlossen werden müssen und damit gerechnet wird, dass bei an die 200 davon bereits die Viecher verseucht sind, ist das für mich keine funktionierende Kontrolle im Sinne des Verbraucherschutzes.


Zitat:

Zitat von Flitzetina (Beitrag 517500)
Ist aber alles nicht so dramatisch und tödlich giftig, wie die Panikschreier es wieder gern hätten.

Das mag schon sein und sicher isses auch gut, dass man sich jetzt deshalb nicht ins Hemd machen muss, dennoch stimmt es mich bedenklich, dass ne so grosse Verbreitung erreicht werden kann, ehe der Schwindel auffliegt.
Oder bist du sicher, dass ne höhere Konzentration von Giften oder Schadstoffen früher entdeckt worden wäre?

Flitzetina 10.01.2011 13:05

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 517514)

Das mag schon sein und sicher isses auch gut, dass man sich jetzt deshalb nicht ins Hemd machen muss, dennoch stimmt es mich bedenklich, dass ne so grosse Verbreitung erreicht werden kann, ehe der Schwindel auffliegt.
Oder bist du sicher, dass ne höhere Konzentration von Giften oder Schadstoffen früher entdeckt worden wäre?

Sicher nicht :Cheese:

Aber dieses Geschrei hinterher nervt mich einfach. :Lachen2:

Hafu 10.01.2011 13:05

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 517476)
...FuXX,
ist inzwischen hauptsaechlich Fleisch von Wild aus der Eifel - das ist richtig Bio.

Aber hoffentlich nicht öfter als 1x pro Woche. ;) Freilaufendes Wild/ Wildschweine sind nämlich die Lebensmittel mit der höchsten Cäsiumbelastung in Deutschland (Tschernobyl lässt grüßen); deutlich höher als bei Wild aus Gehegehaltung mit entsprechender Zufütterung.

kullerich 10.01.2011 13:20

Wild aus der Eifel
 
Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 517520)
Aber hoffentlich nicht öfter als 1x pro Woche. ;) Freilaufendes Wild/ Wildschweine sind nämlich die Lebensmittel mit der höchsten Cäsiumbelastung in Deutschland (Tschernobyl lässt grüßen); deutlich höher als bei Wild aus Gehegehaltung mit entsprechender Zufütterung.

In der Eifel hat es im April/Mai 1986 kaum geregnet, das ist jetzt weg :)
kullerich, Eifelaner, nur ein Kopf :)

FuXX 10.01.2011 13:25

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 517520)
Aber hoffentlich nicht öfter als 1x pro Woche. ;) Freilaufendes Wild/ Wildschweine sind nämlich die Lebensmittel mit der höchsten Cäsiumbelastung in Deutschland (Tschernobyl lässt grüßen); deutlich höher als bei Wild aus Gehegehaltung mit entsprechender Zufütterung.

Damn it! Irgend nen Haken gibt's auch immer...

Nun weiss ich aber nicht, ob die Eifel auch so stark belastet ist wie der Sueddeutsche Raum. *rumgoogle*

FuXX


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